Er ist ein Verwandlungskünstler: der gebürtige Berner Stefan Kurt, 59. Davon können sich grosse und kleine Besucher an den 54. Solothurner Filmtagen überzeugen. Im Eröffnungsfilm «Tscharniblues II» von Aron Nick, der gleichzeitig auch Weltpremiere feiert, gibt Kurt zusammen mit vier Freunden einen Einblick in den Seelenzustand seiner Generation.
Es zieht den Wahlberliner immer wieder zurück
Er selbst hat seine Kindheit im Berner Tscharnergut-Quartier verbracht und dort die Schule besucht, ehe er auszog und als Schauspieler die Bühnen- und Kinowelt eroberte. Inzwischen lebt er in Berlin, doch regelmässig zieht es ihn zurück. «I ha hie viu Fründe», sagt er in bestem Berndeutsch.
Er mimt den alten Schweden
Als Schwede Pettersson erfreut Stefan Kurt aber auch die Kleinsten – in «Pettersson und Findus – Findus zieht um». Zum dritten und letzten Mal gibt der Berner den alten Schweden mit dem lustigen Kater Findus.
Glatt rasiert und fröhlich posiert Stefan Kurt in Bern, wo er aufwuchs.
Geri BornSolothurner Filmtage
Am Donnerstag, 24. Januar, starten die 54. Solothurner Filmtage. Auch Bundesrat Alain Berset ist zur Eröffnung vor Ort und hält eine Rede. Bis zum 31. Januar werden anschliessend auf neun Leinwänden insgesamt 165 Schweizer Filme zu sehen sein. Alle Informationen zum Programm: www.solothurnerfilmtage.ch