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Eigene Wohnung, Hochzeit und Nachwuchs

Tiziana Gulino will mit Freundin Familie gründen

Zeit für eine eigene kleine Familie! Sängerin Tiziana Gulino denkt laut über Heirat und Babys mit ihrer Freundin Dania nach.

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Tiziana Gulino Facebook Dania Liebe Gay Pride The Voice

Tiziana und ihre Dania planen eine gemeinsame Zukunft. 

ZVG

Nach viereinhalb Jahren fühlt sich Tiziana Gulino an der Seite ihrer Freundin immer noch pudelwohl. Die 21-Jährige ist so glücklich mit Dania Maruccia, 22, dass sie sich bereit für eine eigene Familie fühlt. «Wir wollen endlich selbständig werden und in unsere erste gemeinsame Wohnung ziehen», sagt die Gewinnerin von «Voice of Switzerland» gegenüber «Blick». Momentan wohnt das Paar noch bei Gulinos Eltern in Dielsdorf ZH. Am liebsten würden sie in eine Wohnung im Zürcher Unterland ziehen.

Tiziana Gulino singt nach the voice ewigi Lieb, Instagram

Gehen ihren Weg: Tizi und Dania mit Familienhündin Spagna.

Fabienne Bühler

Ihre Liebe will Gulino mit einer Hochzeit besiegeln. «Ob wir uns kirchlich trauen oder nicht ist noch offen. Ich wünsche mir vor allem eine intime Feier unter freiem Himmel, am liebsten irgendwo am Wasser», so Gulino. Am Gang vor den Altar hindere sie noch die Diskriminierung von homosexuellen Paaren. «Wenn ich meiner Freundin das Jawort gebe, möchte ich die gleichen Rechte wie heterosexuelle Paare haben – alles andere fände ich höchst unfair.»

Wer in einer eingetragenen Partnerschaft lebt, darf etwa keine Kinder adoptieren und wird nicht gleich behandelt in Sachen Witwenrente oder erleichterte Einbürgerung.

Bei der Ehe soll es nicht bleiben. Die Sängerin wünscht sich auch Nachwuchs. «Ich werde wohl das erste Kind austragen», erklärt sie gegenüber «Blick». Definitiv entschieden sei es noch nicht. «Wir wünschen uns aber beide unbedingt Kinder.» Künstliche Befruchtung ist für lesbische Paare in der Schweiz verboten. Das heisst, Gulino müsste dafür viel Mühen auf sich nehmen, um sich im Ausland künstlich befruchten zu lassen oder aber andere Methoden zu Hilfe ziehen. 

Von Onur Ogul am 12. Juni 2018 - 12:11 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 12:21 Uhr