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Josef Ackermann (l.) im Gespräch mit «Zeit»-Chef Giovanni di Lorenzo.

Wenn er heimkommt, fühlt er sich wohl. Das sei zurückkommen in ein Land, wo man das erste Mal verliebt war, sich betrunken hat, Freunde leben. Der sonst so sachliche Deutsche-Bank-Chef Ackermann, 61, gibt – am Tag vor seinem Urlaub – charmant Auskunft über den Menschen Josef aus Mels SG: Er habe immer einen Bezug zu den Deutschen gehabt, erzählt er «Zeit»-Chefredaktor Giovanni di Lorenzo vergangene Woche im Zürcher «Kaufleuten».

Als Kind hörte Ackermann deren Schlager, las Goethe, schaute im TV «Frühschoppen». Sein Motto fürs schweizerisch-deutsche Verhältnis: «Respekt haben, Zuneigung zeigen, authentisch bleiben.» Der Bankier erinnert sich, wie er in seinem Haus im Tessin am Pool stand und mit Spezialisten die Finanzkrise besprach: «Besorgte Menschen wollen Antworten.» 


am 31. Juli 2009 - 15:32 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 18:41 Uhr