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  4. Babypuder: Hilfe bei Rasierpickel oder fettige Haare

Von wegen Kinderkram!

7 Gründe, weshalb Babypuder ein echter Alltagsheld ist

Wusstet ihr, dass Babypuder ein echter Allrounder ist? Das feine Pulver kann nämlich bei Weitem mehr, als die Popos unserer Kleinsten zu pflegen. Wofür ihr das Produkt sonst noch so einsetzen könnt, erfahrt ihr hier.

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Ob als Beautyprodukt, Geruchsneutralisierer oder Stylinghelfer – wir verraten euch sieben Gründe, weshalb auch ihr Babypuder im Badezimmerschrank haben solltet. 

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Babypuder benutzen wir gerne beim Wickeln des Babypopos. Denn er sorgt bekanntlich für eine zarte und gepflegte Haut – so viel ist klar. Alles Kinderkram also? Von wegen! Auch wir können von den Vorteilen des weissen Pulvers profitieren. Auch wer keinen kleinen Knirps zu Hause hat, hat also zahlreiche Gründe, sich trotzdem ein Döschen davon zuzulegen. Glaubt ihr nicht? Überzeugt euch selber!

1. Eine Hilfe gegen Pickel

Die meisten Babypuder sind auf Talkum-Basis produziert. Das bedeutet, dass sie Feuchtigkeit gut aufsaugen und Entzündungen lindern können. Das ist nicht nur ideal für einen zarten Babypopo, sondern auch hilfreich bei entzündeten Hautstellen und Pickeln. Viele Babypuder enthalten zudem Zink, was ebenfalls entzündungshemmend wirkt. Mit einem Wattestäbchen könnt ihr den Puder beispielsweise abends nach eurer üblichen Reinigung auf die betroffene Stelle tupfen. 

2. Für mehr Volumen im Haar und gegen fettige Ansätze

Euer Haar ist platt und kraftlos? Wer jetzt kein Volumenpuder zu Hause hat, kann auch einfach zu Babypuder greifen. Der sorgt dafür, dass sich das Haar besser frisieren lässt und verleiht ihm mehr Struktur. Gebt dafür einfach ein bisschen Pulver in eure Handflächen, verreibt es und fahrt euch durch die frisch gewaschenen Haare. Apropos, falls es für die Haarwäsche nicht mehr gereicht hat, ihr aber den fettigen Ansatz kaschieren möchtet, könnt ihr ebenfalls zu dem weissen Alleskönner greifen. Der saugt den überschüssigen Talg der Kopfhaut auf, sodass die Haare nicht mehr fettig wirken.

3. Für lange, volle Wimpern

Ihr wünscht euch voluminöse und dichte Wimpern? Könnt ihr haben. Tragt dafür wie gewohnt eure Mascara auf, lasst diese kurz trocknen und gebt anschliessend mit einem Pinsel etwas Babypuder auf die feinen Härchen. Danach folgt eine zweite Schicht Wimperntusche. Dieser Trick sorgt für einen Augenaufschlag der Extraklasse.

4. Gegen Rasierpickel

Kleine rote Pickelchen nach der Rasur? Das kennen wir wahrscheinlich alle. Durch die scharfen Klingen, können sich nämlich unsere Haarwurzeln entzünden. Verhindern könnt ihr die lästigen Irritationen aber, indem ihr nach der Rasur etwas Babypuder auf die Stellen gebt. Die Inhaltsstoffe des Babypuders können dann die Haut beruhigen und Entzündungen verhindern.

5. Bei kratzigen Strumpfhosen

Strumpfhosen können sich ganz schön unangenehm auf der Haut anfühlen. Tupft in diesem Fall eine dünne Schicht Babypuder auf eure Beine – dadurch wird die Reibung reduziert und die Strumpfhose wirkt gleich viel weniger kratzig.

6. Als Schuh-Erfrischer

Warme Temperaturen können uns ganz schön ins Schwitzen bringen und für einen unangenehmen Geruch in unseren Sneakern sorgen. Die Lösung? Einfach abends etwas Babypuder in die Schuhe streuen, dort übernachten lassen und am nächsten Tag wieder ausschütteln. Danach riechen eure Lieblingstreter wieder wie neu. Kleiner Zusatztipp: Babypuder hilft auch dabei, Blasen vorzubeugen. Einfach die Füsse damit einreiben und los.

7. Gegen reibende Körperstellen

Gerade im Sommer, wenn wir wieder Röcke oder Shorts tragen, können unsere Beine unangenehm aneinander reiben. Das nervt nicht nur total, sondern kann mit der Zeit auch höllisch weh tun oder sogar für wunde Stellen sorgen. Damit die Reibung nicht zu arg wird, könnt ihr die Innenseite eurer Beine ebenfalls mit dem Puder einreiben. 

Von Style am 14. Mai 2023 - 14:00 Uhr