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Selbsträuner:

Tipps für eine nahtlose Bräune

Auch wenn der Sommer erst von ferne grüsst, dürfen wir den käsebleichen Look bereits jetzt verscheuchen. Dank künstlicher Bräune aus der Tube oder Pipette. Mit diesen sechs Profitricks gelingt das Auftragen garantiert.

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Mit den richtigen Produkten sehen wir schon jetzt nach Sommer aus.

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1. Tipp:

Aalglatte Haut. Hui oder pfui? Darüber entscheidet die richtige Vorbereitung. «Ein Peeling vor dem Auftragen der künstlichen Bräune ist wichtig. Es entfernt abgestorbene Hautzellen und glättet dadurch die Haut», erklärt Diana Baidas, Geschäftsführerin der Kosmetiksalons Backstage Beauty in Zürich. Danach lässt sich das Produkt gleichmässig und fleckenfrei auftragen. «Das Ganze ist mit einer sauberen Leinwand vergleichbar, auf die man malt.» Fürs Peeling eignet sich eine ölfreie Variante am besten, denn «die Öle bilden auf der Haut eine Barriere, die verhindert, dass das Produkt richtig einzieht».

2. Tipp:

Stoppeln unerwünscht. Nicht nur Hautschüppchen, sondern auch Härchen beeinflussen den Bräunungsprozess negativ. Die beste Zeit, um sich vor dem Bräunen zu rasieren, ist 24 Stunden vor der Anwendung. «Das gibt der Haut genügend Zeit, sich wieder zu beruhigen und die Poren zu schliessen», so Baidas.

3. Tipp:

Eincremen, aber richtig. Nein, vor dem Auftragen eines Selbstbräuners muss man sich nicht von Kopf bis Fuss mit einer Creme einreiben. Sonst kann das Bräunungsprodukt nicht richtig in die Haut einziehen und sich nur schwach entfalten. Das gilt jedoch nicht für Körperpartien wie die Fersen, Knie oder Ellbogen. Dort ist die Hornhaut besonders dick und nimmt deshalb vergleichsweise mehr Farbe auf als nötig. Um Flecken zu vermeiden, sollte man nur diese besonders rauen Stellen mit einer leichten Bodylotion vorbehandeln.

4. Tipp:

Die Anwendung. Wer sich beim Auftragen nicht die Hände schmutzig machen will, verwendet einen speziellen Applikatorhandschuh. «Im Idealfall beginnt man mit den Füssen und arbeitet sich in kreisenden Bewegungen nach oben. Das hilft, Streifen zu vermeiden und keine Stelle auszulassen», verrät die Expertin.

5. Tipp:

Nach dem Auftragen. Die Bräunungscreme ist aufgetragen, und was nun? «Das Produkt sollte man mindestens 20 Minuten einziehen lassen, bevor man sich anzieht», so Jeanneffer Buerki, Inhaberin des Bräunungsstudios Tanning Lounge in Rubigen bei Bern. Ideal sind lockere und dunkle Kleidungsstücke aus Baumwolle. «Enges, wie etwa Socken und feste Büstenhalter, ist tabu, weil es den Selbstbräuner entfernen kann, bevor er Zeit hat, sich zu entwickeln.» Wer sich am Abend vor dem Einschlafen bräunt, der oder dem empfiehlt der Profi, die Bettwäsche mit Frotteetüchern zu schützen.

6. Tipp:

O Schreck, ein Fleck! Bei einem Tanning-Unfall schaffen spezielle Tan Eraser Abhilfe. «Wer keinen zur Hand hat, reibt den Körper mit einem Body-Oil ein oder nimmt ein Vollbad mit einem Badeöl. Danach lässt sich die Farbe mit einem Peeling abreiben», verrät Buerki.

Von Vanessa Kim am 12. März 2024 - 16:00 Uhr