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Red Hair Don't Care

Darum sind rote Haare plötzlich cool

Früher Exoten, heute Trendsetter – rothaarige Frauen erleben gerade ein Comeback der Superlative. Ob natürlich oder mit etwas Farbe nachgeholfen, wir zeigen, warum ein kupferfarbender Schopf plötzlich hip ist. 

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Katherine Langford

Was früher ein No-Go war ist heute Trend: rote Haare, wie bei der US-Schauspielerin Katherine Langford.

instagram/katherinelangford

Rote Haare sind selten. So selten, dass nur circa ein Prozent der Weltbevölkerung mit der erbeerblonden Mähne auf die Welt kommt – Tendenz sinkend. Im Gegensatz zu brünetten und blonden Frauen gelten wir Rothaarigen daher als Exoten. Was bei den Herren der Schöpfung schon immer irgendwie gemocht wurde – wir erinnern an dieser Stelle an Prinz Harry – gilt bei uns Frauen als verpönt. Einst als Hexen betitelt und verbrannt, heute mit Sprüchen wie «rostiges Dach, feuchter Keller» genervt. Selbst die Kosmetikindustrie diskriminiert. Pflegeprodukte für blondes und brünettes Haar gibt es wie Sand am Meer. Aber Spezialpflege für rotes Haar? Fehlanzeige. 

Promis mit naturroten Haaren:

Mit all dem ist fortan aber Schluss. Wer einen kupfernen Schopf besitzt, muss sich nicht länger als Sonderling fühlen, sondern darf sich freuen. Rote Haare sind Trend. Das bewiesen in der letzten Zeit immer mehr Promis, in dem sie endlich zu ihrer Naturfarbe standen oder sogar künstlich nachhalfen. Denn für alle, die nicht von Natur aus mit der neuen It-Haarfarbe gesegnet sind, sich aber schon immer eine Typveränderung gewünscht haben, ist der Trend genau das Richtige. Für Mutige in leuchtendem Kupfer wie bei Model Bonnie Strange, für weniger Experimentierfreudige in sanftem Rotblond wie Kate Bosworth. Egal für welche Nuance ihr euch entscheidet, eins ist klar: Diese Veränderung lässt euch tough wirken. Wie Pipi Langstrumpf eben. Blöde Sprüche hin oder her. 

Celebrities mit frisch gefärbtem Schopf:

Von Denise Kühn am 31. Januar 2019 - 16:00 Uhr, aktualisiert 3. Februar 2019 - 13:10 Uhr