Bar Sacchi, Zürich
Mein Favorit ist die Bar Sacchi an der Bertastrasse. Dunkelgrüne Ledersofas vor rosafarbenen Wänden – find ich super! Die Bar ist klein, der Inhaber süss, die Gäste easy und die Drinks ohne Firlefanz. So leger elegant wie hier trinkt man nirgends seinen Negroni.
Leoni Hof, Kulturredaktorin
Sattler, Bern
Eines der schönsten Plätzchen im Frühling wie im Winter: der Sattler-Teil der Mittelstrasse in der Berner Länggasse. Da treffen sich Hinz und Kunz zum Apéroschlürfen und Glacéschlecken (noch bis November ist die Gelateria di Berna gleich nebenan geöffnet).
Carla Reinhard, Beauty Editor
Piccolo Giardino, Zürich
Nicht nur, weil’s die unmittelbare Nachbarschaft ist. Hier teilt man sich gerne einen Tisch, im Sommer draussen, wenn es kälter wird drinnen. Bunte Girlanden flankieren den Aussenbereich für ein Plus an Gemütlichkeit. Hier werden Süsskartoffelpommes und Schokoladenkuchen schnell mal zu Appetizern. Und wenn man Glück hat, kommt «der Mann mit der Gitarre» vorbei und spielt die Gäste in den Feierabend.
Katrin Montiegel, Textchefin
Das Schmale Handtuch, Winterthur
Diese trendige und älteste Bar von Winterthur mag ich besonders wegen des lebhaften, gemischten Publikums. Sie ist der perfekte Ort, um mit einem Drink und mediterranen Häppchen aufs Angenehmste in den Feierabend zu gleiten. Das Kultgetränk «Serpentin» ist hier ein Muss – Brexit und Co. erscheinen gleich viel weniger dramatisch.
Béatrice Schmid, Korrektorin
BANK, Zürich
Egal ob zum Brunch oder zum Apéro – irgendwie zieht es mich ständig in die Bank am Helvetiaplatz. Meine liebste Afterwork-Kombi: Sweetpotato Fries (Katrin, I feel you) und mein heissgeliebter Rosé. Derzeit sitze ich dabei natürlich wieder mehr drinnen, dafür inmitten grüner Pflanzen. Und im nächsten Frühjahr nippe ich dann hoffentlich wieder im netten Aussenbereich an meinem Vino und fange am Abend die letzten Sonnenstrahlen ein.
Denise Kühn, Junior Editor Online
Bar Basso, Zürich
Hohe Räume, schlicht-gemütliche Einrichtung, nettes Personal: Die Bar Basso ist nicht so angestrengt hip wie manch anderes Etablissement in Zürich, sondern ganz entspannt. Wer es nicht zum Mittag herschafft, dem sei die Bar für einen Afterwork Drink empfohlen. Der Grund: Der Negroni schmeckt hier so gut, dass man sicher noch einen Zweiten möchte. Und damit die ganze Sache nicht ausartet, braucht es spätestens dann etwas im Magen. Was mich zum eigentlichen Highlight der Bar Basso führt: die Pizza Margherita, die hier einfach fantastisch mundet.
Malin Mueller, Online Editor
Le Pointu Café-Bar, Lausanne
Dank ihren Instagram-worthy-Frühstücksoptionen wie Pancakes, Acai-Bowls und Avocado-Egg-Benedict-Toasts hat sich das moderne Café Le Pointu in Lausanne einen Namen gemacht. Ihre Afterwork-Karte sieht aber mindestens genauso kreativ und fotogen aus. Mein üblicher Tag in Lausanne läuft also wie folgt: Brunch im Le Pointu, Shopping bis zum Umfallen, kurz davor zum Apéro wieder im Le Pointu einchecken. Je l'adore!
Sarah Vogelsanger, ehem. Fashion Assistant
Monocle Café, Zürich
Weils so schön nah von mir zuhause ist, liegt ein kleiner Abstecher in den Laden mit integrierter Bar dann und wann drin. Zum Glas Weisswein schmökere ich dann in einem der Magazine, die es hier auch gleich zu kaufen gibt.
Nina Huber, Redaktorin