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Nach Bodyshaming

Bebe Rexhas rote Grammy-Rache

Diverse Designer wollten Sängerin Bebe Rexha nicht für die Grammys einkleiden. Der Grund: ihre Rundungen. Nun stahl ihr «fetter Hintern» der Konkurrenz in einer feurigen Robe die Show. 

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Ein Prinzessinnentraum in Feuerrot: Bebe Rexhas Grammy-Kleid war eine Wucht - und ein erhobener Mittelfinger in Richtung Modeindustrie. Im Vorfeld der Award-Show hatte sich die 29-Jährige Sängerin darüber beschwert, kein passendes Kleid für ihren grossen Abend zu finden. Mit Grösse 38 sprengte sie offenbar die üblichen Masse.

Unfassbar, befand der US-Star mit albanischen Wurzeln zurecht und rechnete in einem erbosten Instagram-Video mit den Designern ab: «Wenn Grösse 38 für euch 'zu dick' ist, dann weiss ich wirklich nicht weiter. Damit sagt ihr, dass alle Frauen auf dieser Welt, die in Grösse 38 - und grössere Grössen - passen, nicht wunderschön sind und damit nicht eure Kleider tragen dürfen», schimpfte sie und versprach, lieber ganz auf die Zusammenarbeit mit grossen Namen zu verzichten.

Auf den Leib geschneidert 

«Jetzt wünscht ihr, ihr hättet meinen fetten Hintern eingekleidet», doppelte Bebe auf dem roten Teppich nach. Am Ende entschied sie sich für ein Kleid des bahrainischen Labels Monsoori, wie sie im Interview mit Variety verriet: «Sie sind auf meinen Körper eingegangen, und ich fühle mich fantastisch.» Die tief ausgeschnittene Robe mit dem gestuften Wallerock setzte Bebes Kurven perfekt in Szene. Nach ihrer Social-Media-Wutrede hätten sich auch renommierte Designer wie Karl Lagerfeld, Jeremy Scott, Moschino, Christian Siriano and Michael Costello bei ihr gemeldet. Doch sie hielt Wort und liess die gesamte A-Liste abblitzen. 

«Ich kann gar nicht glauben, dass ich für zwei Grammys nominiert bin. Das ist mein Cinderella-Moment», wurde die Pop-Prinzessin kurz vor der Awardshow zitiert. Für ein goldenes Grammophon reichte es dann leider nicht. Ihre süsse Rache bekam Bebe trotzdem.

 

Von Marlies Seifert am 11. Februar 2019 - 11:13 Uhr, aktualisiert 11. Februar 2019 - 13:23 Uhr