Man sollte meinen, Ende Mai sei ein Artikel über Wintermode etwas spät angesetzt. Doch da sich der Sommer bei uns in der Schweiz aktuell ganz schön bitten lässt, switchen wir immer noch zwischen Daunen- und Lederjacke. Wir sehnen uns nach luftigeen Teil, wollen aber nicht 50% des Tages noch frieren. Mit unseren vier Tricks könnt ihr eure Wintermode ganz einfach mit in die Übergangszeit nehmen.
Daunenjacke unter dem Ledermantel
Ein Tipp, der sich in der Style-Redaktion längst zum Dauerbrenner gemausert hat: Den Ledermantel mit einer dünnen Daunenjacke für untendrunter tunen! Die superleichten Modelle werden unter dem schweren Leder unsichtbar und schützen morgens zuverlässig gegen Kälte. In der Mittagspause ziehen wir dann lässig vom Leder und müssen nicht in der Sonne verbrutzeln.
Stiefel mit hohem Schaft zu cropped Jeans
Cropped Jeans dominieren unsere Kleiderschränke seit geraumer Zeit. Wir tragen sie «schon» jetzt wieder, indem wir sie mit Stiefeln kombinieren. Profi-Tipp: Durch die Stiefel-Jeans-Kombi werden auch Kniestrümpfe unsichtbar. Die kann man Mittags einfach ausziehen und es windet bei Sonnenschein ganz wunderbar hinein.
Jeans zum Herbst-Dress
Eigentlich sind Jeans die besseren Strumpfhosen. Denn sie sind nicht nur wärmer, sie schaffen es auch, einen sehr eleganten Look auf cool zu trimmen, ohne ihn zu zerstören. Ausserdem sind die Schuh-Optionen für Jeans um einiges höher. Dazu kommt, dass man das Kleid – trägt man ein wärmendes T-Shirt darunter – einfach ausziehen kann. Der Look bleibt cool. Ganz Euphorische entfernen auf dem Büro-WC bei akuten Wallungen die Hose. Easy peasy.
Jacken-Layering
Balenciaga hats vorgemacht, jetzt machens alle nach: Jacken-Layering, am besten inklusive einiger Daunen-Pieces, ist die wohl effektivste Methode, sich gegen die Morgen-Kälte zu wappnen. Natürlich müssen es nicht gleich sieben Lagen sein, wie auf dem Laufsteg. Ein dicker Blazer plus Pufferjacke ist aber auf alle Fälle schon mal ein guter Anfang.