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Lieber lassen

Styling-Fehler, die für schlechte Laune sorgen

Typisches Szenario: Wir stolpern morgens viel zu spät aus dem Bett und schlüpfen einfach in irgendetwas, das uns auf dem Weg nach draussen in die Quere kommt. Damit wir uns über diese unbedachte Kleiderwahl später nicht ärgern müssen, gilt es dabei fünf wichtige Regeln zu beachten.

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PARIS, FRANCE - OCTOBER 01: Models seen whispering outside Chanel during Paris Fashion Week Womenswear Spring Summer 2020 on October 01, 2019 in Paris, France. (Photo by Christian Vierig/Getty Images)

Pssst, wenn ihr in Zukunft die folgenden Styling-Fehler vermeidet, dürft ihr euch ratz-fatz über bessere Laune freuen. Gerne weitersagen!

Getty Images

Mal möchte man sich richtig hübsch machen, mal könnte es einem nicht egaler sein, wie man das Haus verlässt. So oder so, die Wahl eures Outfits habt ihr sicher auch schon das ein oder andere Mal bereut. Denn wenns juckt und zwickt, kann das dann schnell mal für schlechte Stimmung sorgen. Damit ihr euch den ganzen Tag wohl in eurer Haut fühlt, und euch ein bisschen Textil nicht von den westlichen Dingen ablenkt, gibt es da ein paar Fehler, die ihr unbedingt vermeiden solltet.

Fehler Nummer 1: Zu enge Kleider

Egal ob Jeans, Rock oder Unterwäsche – wenn wir unsere Körper in zu enge Sachen zwängen, dann schlägt nicht nur das Stimmungsbarometer Alarm, auch das Wohlfühl-Level sinkt rapide in den Keller. «Bin ich zu dick?», «Habe ich zugenommen?», um Himmels Willen, nein! Eure Sachen sind einfach zu eng. Eingelaufen, zu klein gekauft – was auch immer. Tut euren Organen und euch selbst einen Gefallen und hüllt euch in Kleidungsstücke, die richtig passen. Damit fühlt ihr euch nicht nur besser, die sehen auch viel vorteilhafter aus. Und wen interessiert es schon, welcher Konfektionsgrösse das am Ende entspricht?

Fehler Nummer 2: Zu wenig Kleider

Ihr habt morgens noch schnell einen Blick auf die Wetter-App erhaschen können und euch dementsprechend angezogen. Das kann aus folgenden Gründen in die Hose gehen: 1. Die Wetter-App (die falsche Schlange) sagt nicht immer die Wahrheit. 2. Wenn ihr nicht gerade Landschaftsgärtner seid oder sonst irgendeinem Outdoor-Job nachgeht, ist die Temperatur an eurem Arbeitsplatz sowieso eine vollkommen andere als draussen. Also: Fallt nicht auf das kleine Sonnensymbol rein, wenn euch im Büro klimatisierte Räume erwarten, oder ihr direkt nach Feierabend noch zu einem After-Work-Drink weiter wollt – abends wird es frisch. Zieht genügend Schichten an, mit denen ihr flexibel seid, denn zu wenig Stoff bringt euch letztendlich nur zum Frieren. Und sich beim Schlottern auf die Arbeit konzentrieren? Schwierig.   

Fehler Nummer 3: Zu viele Kleider

Ebenso problematisch läuft es umgekehrt. Hüllt ihr euch schon jetzt in euren dicksten Strickpulli, Wollstrumpfhose und Mantel, dürft ihr euch spätestens in der Tram über eine Hitzeattacke freuen. Die Folge: Ihr schwitzt, macht euch im Büro Gedanken darüber, ob das Deo gleich versagt und verdrängt mit all dem Gestresse die eigentlich gute Stimmung. Auch an dieser Stelle möchten wir an den Zwiebellock erinnern. Ein T-Shirt unterm Pulli ist Gold wert. Wir sprechen da aus Erfahrung.

Fehler Nummer 4: Nervige Kleider

Ihr möchtet der Umwelt etwas Gutes tun, setzt extra auf einen reinen Wollpullover ohne künstliche Faserzusätze? Das ist löblich. Aber: Probiert das gute Stück vorab an. Denn nicht selten führen die robusten Härchen zu einem unangenehmen Kratzen auf der Haut. «Ach, da kann ich ja etwas drunter ziehen» – vergesst es. Es wird euch in den Wahnsinn treiben, emotional wie körperlich. Das Gleiche gilt übrigens für beissende Reissverschlüsse und luftundurchlässigen, schweissfördernden Polyester. 

Fehler Nummer 5: Nicht eure Kleider

Allem voran: Macht nicht jeden einzelnen Trend mit. Wenn ihr euch nur in etwas werft, was an der Freundin oder Kollegin gut aussieht, muss das nicht automatisch bedeuten, dass auch ihr euch darin wohl fühlt. Meist führt das nur wieder zu unnötigen Selbstzweifeln. Bleibt eurem Stil lieber treu und zieht an, was euch selbstbewusst und wohl in der eigenen Haut fühlen lässt.  

Von Denise Kühn am 11. Oktober 2019 - 11:02 Uhr