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Unsere Favoriten

Die allerfeinsten Glacé(rezepte)

Der Sommer geht weiter! Bei über 30 Grad kühlen wir uns am liebsten mit einem Glacé ab und verraten hier, wo wir die besten finden oder wie wir sie ganz einfach selber machen.

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Gasparini – Zolli-Cornet Espresso
Unter der Woche geh ich über die Mittagszeit oft zum Abkühlen in die Badi Utoquai. Schritt eins meines Refresh-Vorgangs beinhaltet natürlich einen Kopfsprung in den See. Als zweiten Schritt hole ich mir beim Badikiosk ein Espresso-Cornet der Marke Gasparini. Man merkt sofort, dass es nicht aus einer Massenproduktion kommt. Die kleine Glacé-Manufaktur stellt ihre Gelati in liebevoller Handarbeit her. Danach gehts abgekühlt und koffeiniert zurück ins Büro.
Andy Läber, Grafiker

Himbeersorbet, selbst gemacht
Das einzige Glacé, das mich an heissen Sommertagen NOCH glücklicher macht als eine Kugel «Swiss Chocolate» von Mövenpick (zweifellos das beste Schoggiglacé der Welt), ist frisches Beerensorbet aus dem eigenen Gefrierfach. Ob Erdbeer, Himbeer oder Johannisbeer: Der süss-saure Geschmack, die leicht kristallartige Konsistenz, die Farbe und das Sahnehäubchen obendrauf erinnern mich jedes mal an meine Kindheit, in der wir praktisch das ganze Jahr durch gefrorenes Sorbet im Kühlschrank hatten. Auch wenn ich gerne behauptete, dass meine Mutter das Rezept erfunden hat: Wahrscheinlich hat sie’s zuerst bei Betty Bossi gelesen. Hier lang!
Charlotte Fischli, Moderedaktorin

Kulinarischer Zoobesuch
Ich weiss, der Nostalgie-Trend ist längst vorbei. Dennoch bin ich ein Fan der Glacé-Stängeli mit Seehund (Vanille), Affe (Erdbeer) und Bär (Schoggi) von der Migros. Die Verpackung (gleicher Jahrgang wie ich) ist kult. Das Beste daran ist aber die zarte Schokoladenschicht, die perfekte Grösse und der unschlagbare Preis.
Sabina Hanselmann-Diethelm, Chefredaktorin

Fior di Latte von Sorbetto
Ob es daran liegt, dass die Sorbets und Ice Creams von Sorbetto bei mir im Quartier hergestellt werden? Jedenfalls könnt ich von dem erfrischenden Fior di Latte Glacé mehrere Becher auf einmal verputzen. Gut, dass es gleich nebenan einen Laden gibt.
Laura Catrina, Moderedaktorin

Raketen-Glacé von Frisco
Glacé mag ich eigentlich überhaupt nicht, am 21. Juli esse ich aber aus lauter Nostalgie immer so ein kaltes, klebriges Ding. Allerdings nicht irgendeins, es muss dann unbedingt ein Raketen-Glacé sein. Das wurde nämlich zur ersten Mondlandung am 21. Juli 1969 lanciert. Ich erinnere mich, während meiner ersten Sommerferien (meine Einschulung war im Hippie-Sommer 1968) ein Raketen-Glacé geschleckt und andächtig den Erwachsenen gelauscht zu haben, die uns Kindern die Bedeutung der Mondlandung für die Menschheit zu erklären versuchten. Ausserdem weiss ich noch, wie enttäuscht ich vor dem Fernseher sass, als die unscharfen schwarz-weiss Bilder vom Mond in unserem Dorf eintrafen und da gar keine kleinen, grünen Männchen draufwaren…
Anita Lehmeier, Leitung Text/Magazin

Stracciatella vs. Migros-Mango
Mein aller-aller-allerliebstes Glacé «Choc Choc Chip» von Häagen Dazs wurde leider aus dem Sortiment genommen. Nachdem ich diese Nachricht verkraftet hatte, was eine Weile gedauert hat, hab ich dem Schoggi-Glacé (fast) komplett abgeschworen – meine Klamotten danken es mir… Trotzig bin ich auf Stracciatella umgestiegen. Der Hersteller ist mir dabei eigentlich egal, was zählt sind die Schoggistückchen: je grösser, desto besser. Jetzt bin ich allerdings vor gut zwei Wochen, bei meinem ersten Einkauf in der Migros (ich bin neu in der Schweiz), auf deren «Fruit Ice» gestossen… Die Sorte Mango ist unfassbar lecker und seitdem schon mehrmals in meinem Gefrierfach gelandet. Stracciatella hat jetzt erst mal Pause.
Laura Scholz, Onlineredaktorin

Gummibärchen-Wasserglacé
Eine liebe Freundin und Ex-Kollegin hat mich auf das Rezept von anothermag.com aufmerksam gemacht (danke Karin!). Es ist super simpel und eigentlich für Kinder gedacht – das hielt mich aber nicht davon ab, es gleich auszuprobieren: Glacéförmchen zu drei Vierteln mit Sprite (oder Sprite Zero) füllen, mit Gummibärchen in verschiedenen Farben auffüllen. Glacéstängel in die Förmchen geben und ab ins Gefrierfach damit. Viel Spass beim Bärchenbefreien!
Nina Huber, Kulturredaktorin

Glacé x 2
Zum Kaufen: Barbarac im Hafen von St. Tropez. Das Nutella-Glacé dort ist von einem anderen Stern.
Zum Selbermachen: Reife Bananen in Scheiben schneiden, im Gefrierbeutel ins Tiefkühlfach legen, rausnehmen, pürieren und fertig ist das wohl einfachste Glacé der Welt.
Nina Rinderknecht, Modeassistentin

Grand Cru Sorbet
Ich bin süchtig nach Kakao, aber seit kurzem habe ich dabei kein schlechtes Gewissen mehr. Ich zelebriere meine Sucht, erhitze reinen Kakao aus Bali und trinke das heilende Glücksgetränk. Ich habe in einem Workshop gelernt, dass der reine Kakao voll von wertvollen Mineralien ist und in Südamerika als Medizin gebraucht wird, da er eine stimmungsaufhellende Wirkung hat. Für heisse Tage habe ich eine Alternative im Sprüngli entdeckt: das Grand Cru Sorbet, aus 65% Kakao aus Venezuela.

Coralie Wipf, Grafikerin

Vanille mit Espresso
Eine Kugel Vanille-Glacé (oder je nach Vorliebe Fior di Latte), einen Espresso drübergiessen und fertig ist ein super einfaches Sommer-Dessert!
- Ralf Jost, Leitung Bildredaktion

Von Nina Huber am 7. August 2015 - 14:48 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 15:56 Uhr