Zugegeben, unter «Felfel» kann man sich noch nicht so viel vorstellen. Aber wer braucht schon einen raffinierten Namen, wenn es um gutes Essen geht? Eben. Vor lauter Kichererbsen-Kürbis-Curry, Kartoffel- und Linsensalaten, Chili con Carne, italienischem Pastasalat, Roastbeef und Kokoswasser rückt der ohnehin schnell in den Hintergrund. Und das Beste? Das ist erst der Anfang! Wer sich nämlich einen Kühlschrank des neuen Start-ups Felfel ins Büro holt, bekommt all das und viel mehr.
Das Team rund um Gründer Emanuel Steiner hat es sich zur Mission gemacht, Büros, die über keine Kantine verfügen, mit gesundem, leckerem und abwechslungsreichem Essen auszustatten, das einfach und unkompliziert beziehbar ist. Das Konzept? Wer den Service nutzt, bekommt einen Felfel-Kühlschrank ins Office gestellt, der regelmässig mit Essen von Anbietern wie Paul & Lulu, Hey Life, Ayla Real Food, MyBagel oder dem Palestine Grill aufgefüllt wird. Kalt, warm, süss, salzig, Getränke und Snacks – Hauptsache gesund, saisonal und lokal produziert, vieles davon sogar vegan. Eingecheckt wird per Badge, bezahlt über die eigene Kreditkarte.
Ein weiteres Plus? Als Foodtech-Firma sichtet das Team das gesamte Inventar jedes Kühlschrankes, kann die Produkte also gezielt verwalten und Überschuss auf ein Minimum reduzieren. Einen Teil der nicht verkauften Produkte wird obendrauf an Caritas Schweiz gespendet, welche das Übriggebliebene wiederum für einen kleineren Betrag weiterverkauft.
Und wie fanden wir's? Sagen wir's mal so: Als die Test-Lunchbox geöffnet wurde (eine freie Degustation kann online gebucht werden), war der gesamte Inhalt an Speisen, Getränken und Snacks im Nu weg. Salat für die einen, ein herzhaftes Curry für den anderen, Schoggikuchen zum Dessert und ein Riegel für Zwischendurch – wir fanden's köstlich! Und waren nach unserem Mittagsmenü perfekt gesättigt (und bereit für die Siesta...). Merci, liebes Team von Felfel!
Ach ja: Die Frage, woher der Name kommt, hat sich ebenfalls geklärt: «Felfel» heisst Pfeffer auf Persisch und ist eine Hommage an die Grossmutter des Firmengründers, die ihm das Kochen beibrachte. Aha!