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Onlineshoppen wie ein Profi

Mit diesen 5 Tipps läuft die virtuelle Shoppingtour wie geschmiert

Zu viel bestellt? Das potenzielle Lieblingsteil sitzt IRL (in real Life) ganz anders als noch am Model? Woanders hätte das Stück viel weniger gekostet? Ja, Onlineshopping birgt viele Risiken. Mit diesen 5 Tipps umgeht ihr die like a Pro >

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Frau am Laptop mit Kreditkarte
Getty Images

1. Tabs helfen beim Aussortieren

Im Shoppingrausch und der Warenkorb ist schon zum Bersten voll? Es hilft, jedes Teil, das gefällt, erstmal in einem eigenen Tab zu öffnen (cmd + klick) und vor dem Schubs in den Warenkorb noch einmal genau zu inspizieren. Die Euphorie von der Liebe auf den ersten Klick ist dann vielleicht schon verflogen und es wandert wirklich nur noch in die virtuelle Tasche, was die natürliche, objektive Auslese besteht. Je weniger man bestellt, umso weniger Struggle hat man später mit dem Retournieren – welchen wir mit den kommenden Tipps hoffentlich sowieso umgehen.

2. Das Teil der Begierde IRL anschauen

An den grossen, schlanken Models sieht im Shop alles umwerfend aus, klar. Aber – Hand aufs Herz – haben wir die gleichen Modelmasse? Eher weniger. Ausserdem niemals vergessen: Für das Foto werden die Kleider meist noch extra abgesteckt oder drapiert. Falls der Onlineshop neben Bildern auch ein Video des Produkts anbietet, kann dieses schon Aufschluss über den realistischen Sitz und die Passform des Teils geben. Noch besser: Bei Instagram den Account des Brands checken. Oftmals reposten die Labels schöne Bilder von Kundinnen in ihren Designs, oder man findet unter dem richtigen Hashtag Real-Life-Bilder. So lässt sich viel besser abschätzen, wie Kleid, Rock, Bluse oder Hose an «echten Frauen» aussehen.

3. Die richtige Grösse finden

S ist nicht gleich S, 40 nicht gleich 40. Wer das erste Mal von einem Label oder in einem Shop mit Eigenmarke bestellt, sollte einen Blick in die jeweilige Grössentabelle werfen. Was wie das Standardmass klingt, das sonst wie angegossen sitzt, kann von Marke zu Marke nämlich ganz schön variieren. Einige Shops geben in ihren Produktbeschreibungen preis, wie gross das Model ist und welche Konfektion sie/er trägt. Vielleicht hat aber auch eine Freudin schon Erfahrung mit dem gleichen Brand/Shop und kann zur passenden Grösse raten? 

4. Preise vergleichen lohnt sich

Das Traumstück in Onlineshop A gefunden? Nichts überstürzen! Es könnte nämlich sein, dass Shop B den besseren Deal anbietet oder Shop C gerade eine Sale-Aktion am laufen hat. Wer also den genauen Produktnamen und die richtige Grösse schon kennt, der surft lieber noch mal ein paar Adressen weiter und geht sicher, dass er sich nach dem Kauf nicht ärgert, weil das Traumstück woanders die entscheidenen Franken günstiger gewesen wäre.

5. Mit Apps zusätzlich sparen

Apropos günstig: Trotz Preisvergleich sprengt das Lieblingsteil in spe eigentlich noch immer das Budget? Nicht verzweifeln! Es gibt inzwischen tolle Apps, wie zum Beispiel Shoptagr oder Lyst, die einen benachrichtigen sowie das (dort markierte) Teil durch Sale oder Sonderaktion reduziert wird. 

So, Online-Fehlkäufe waren gestern. Wir shoppen ab jetzt like a Pro!

Alicia Silverstone in «Clueless» beim Shoppen
giphy
Von Laura Scholz am 14. Juni 2018 - 07:00 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 12:20 Uhr