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In diesen fünf Hotels gibt’s Dolce Vita für jedes Budget

Niemand kultiviert die Art des süssen Nichtstuns schöner als unsere Nachbarn im Süden. Wobei «nichts» auf Italienisch ja heisst: Essen, trinken, lieben, schlafen. Das entspricht genau unserem Gusto. Und lässt sich über der Landesgrenze genauso gut leben wie kurz davor. Wir präsentieren: unsere Lieblingsadressen für Vino, Pasta und Amore – und jedes Portemonnaie.

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Castiglion del Bosco

Castiglion Del Bosco

Für König*innen: Rosewood Castiglion del Bosco, Montalcino

Wer den Himmel auf Erden sucht, findet ihn im Castiglion del Bosco. Das Luxushotel, das sich über einen ganzen Hügel erstreckt, ist nämlich wahrhaftig nicht von dieser Welt. Gelegen inmitten des Naturparks Val d’Orcia, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, erstreckt es sich über 5000 Hektaren und verfügt neben 42 Suiten und 11 privaten Villen auch über ein hauseigenes Brunello di Montalcino-Weingut, zwei Restaurants, Gemüsegarten, Spa, privaten Golfplatz mit Blick auf die toskanischen Hügeln sowie einer Kirche – der Hügel war einst nämlich ein Dorf, bevor es zum Resort umfunktioniert wurde. Und auch wenn man sich im Castiglion und seiner Umgebung endlos vertun könnte – besonders beliebt sind Trüffel-Touren, Tagestrips nach Siena und Florenz oder ein Segeltörn auf dem nahe gelegenen Meer – allein schon am Infinity-Pool ist das Glück perfekt.

Für Schlemmer*innen: Castello del Sole, Ascona

Das Fünfsterne-Haus im Delta Asconas ist eine Oase des Genusses und der Entschleunigung, in die es sich ganzjährig einzutauchen lohnt. Vom vielfältigen Angebot des Castellos profitiert man am besten aber zur aktuellen Jahreszeit: Abgeholt wird man auf Wunsch mit dem Frauscher-Boot in Locarno, gespiesen wird mitten in der immensen Parklandschaft, gebadet am Privatstrand, sich gesonnt am Outdoor-Pool. Was in den drei hauseigenen Restaurants (die Locanda Barbarossa hat 1 Michelin-Stern und 18 Gault-Millau-Punkte) auf den Tisch – und ins Weinglas – kommt, entstammt überdies vorwiegend der eigenen, 100 Hektar grossen Landwirtschaft «Terreni alla Maggia», wo unter anderem Risotto, Hartweizen und Mais angebaut werden. Apropos: Am Sonntag, 4. Juni findet auf dem Areal der Terreni alla Maggia der erste Mercato del Gusto statt. Auf dem grosszügigen Markt probiert man sich quer durch die Tessiner Küche – und schlemmt Gerichte von Spitzenköchen wie Andreas Caminada oder Stefan Heilemann.

Castello del Sole

Castello del Sole

Castello del Sole

Für Weinliebhaber*innen: Gutshof Brancaia, Chianti

Das Casa Brancaia kennt man eigentlich für seine Erzeugnisse: Vor 42 Jahren von den Schweizer Brigitte und Bruno Widmer erworben, wird die Ernte des Landguts in der Chianti-Region seit jeher zu Wein, Grappa, Gin und Olivenöl verarbeitet. Das familienbetriebene Haus und seine Umgebung heisst Gäste aber nicht nur zu Wine Tastings und zum Schlemmen  in der eigenen Osteria willkommen, sondern bietet auch drei grosszügige Wohnungen und ein Studio, in die man sich gleich für mehrere Tage oder Wochen einmieten kann. Umgeben von duftenden Kräutern, Blumen, Olivenbäumen und Rebbergen frönt man hier dem süssen Leben: Kaffeetrinken auf der Terrasse, Schwimmen im Swimmingpool, Austoben beim Tischtennis, Wandern oder Biken, Kochen mit Zutaten aus der Umgebung, zum Aperitivo ein Bocciaspiel. Was gibt’s besseres?

Brancaia

Gutshof Brancaia

Brancaia

Für Design-Aficionados: Relais Castello di Morcote

Das modern ausgebaute Patrizierhaus im malerischen Tessiner Dorf Vico Morcote steht schon seit Langem auf unserer Liste. Das Boutiquehotel ist nämlich eines der wenigen Häuser im Tessin, dessen Interior genauso schön ist wie seine Umgebung. Im Zwölf-Zimmer-Haus am Luganersee ist kein Zimmer wie das andere, alle jedoch mit edlen Naturmaterialien und viel Liebe zum Detail gestaltet. Viele haben Aussicht auf den See, andere blicken auf den hübschen Dorfkern oder den weitläufigen Garten hinaus. Um aus dem Vollen zu schöpfen, muss man das Zimmer dann aber doch verlassen – es warten Besuche am eigenen Weinberg, Ausflüge mit dem E-Mountainbike, Boots- und Paddeltouren sowie ein mediterraner Garten. Und natürlich ein Spaziergang durch das Dorf selbst – Morcote geniesst schliesslich einen Ruf als schönstes Tessiner Dorf. Nicht’s wie hin!

Castello di Morcote

Castello di Morcote

Castello di Morcote
Von Style am 3. Juni 2023 - 14:00 Uhr