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Unsere Favoriten

Ohne diese Dinge gehen wir nie aus dem Haus

Eine Uhr, die ihre Zeiger verloren hat, ein Mini-Eiffelturm oder Ohropax… Wir von der SI Style verraten, was wir wirklich immer dabei haben.

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Schöggeli
Das Leben ist voller Überraschungen. Egal ob gut oder schlecht, mit einem Stück Schoggi im Sack lassen sich diese garantiert besser meistern. Mein Tipp: Morgen-Kaffee bei Globus oder Sprüngli geniessen, das gratis, bombastisch gute Schöggeli einpacken et voilà, ist man für alles gerüstet – und das quasi noch gratis! Genial, gäll?
- Kristin Müller, Moderedaktorin

Papier-Agenda
Mit meiner gedruckten Agenda bin ich allein auf weiter Flur. Warum auch extra Gewicht mitschleppe, wenn man alles ins Smartphone tippen kann, das man eh immer dabei hat? Weil sie so schön ist! Seit Jahren bestelle ich mir immer die Agenden von Julie Joliat – und habe täglich Freude daran.
Nina Huber, Kulturredaktorin

Eiffelturm-Anhänger
Während der Modeschauen im Februar in Paris besuchte mein Mann mich übers Wochenende. Er schenkte mir als Glücksbringer einen kleinen, goldfarbenen Schlüsselanhäger in der Form des Eiffelturms. Dieser hängt seither im Innern meiner riesigen Tasche, und wenn er gerade mal kein Glück bringt, erinnert er mich an mon amour.
Sabina Hanselmann-Diethelm, Chefredaktorin

Lippenpomade
Habe ich mal keine dabei, geht bei mir gar nichts mehr, und ich muss mir sofort eine kaufen gehen. Am liebsten mit einem hübschen Verpackungsdesign (wie zum Beispiel von Burt’s Bees) und natürlichen Inhaltsstoffen. Das beste daran ist, man hat auch immer gleich eine Hand- und Gesichtscreme dabei, dafür benutze ich sie nämlich notfalls auch.
Annie Wehrli, Art Director

Lipbalm, Lippenstift und Taschentücher
Genau wie Annie bin ich süchtig nach Lipbalm. Inzwischen habe ich in allen meinen Taschen einen deponiert, damit es mir gar nicht erst passieren kann, dass ich ohne aus dem Haus gehe – dieses Drama möchte ich mir und meinen Mitmenschen lieber ersparen… Ausserdem habe ich immer einen roten oder korallfarbenen Lippenstift dabei. Mit denen kann man im Falle von spontanen Terminen oder Verabredungen ruck-zuck kleine Wunder bewirken. Und last but not least: Taschentücher. Ich beneide Leute, die nie welche zu brauchen scheinen und nicht mal eine Packung zu Hause, geschweige denn unterwegs dabei haben. Falls dann doch mal bei irgendwem Bedarf besteht – ich hätte definitv eins in der Tasche.

- Laura Scholz, Digital Director

iPhone, Schlüssel in Portemonnaie, Zigis und Feuerzeug
Alles, was ich brauche, habe ich im Hosensack. Den Hausschlüssel verstaue ich im Portemonnaie – ein Schlüsselbund wäre mir zu gross, und so muss ich nicht noch auf ein weiteres Teil aufpassen. Immer dabei sind ausserdem mein iPhone, meine Zigis und ein Feuerzeug, wenn möglich die billigen aus Plastik von bic. Finde ich solche ohne Kindersicherung nach neuer europäischer Norm, decke ich mich gleich in rauen Mengen damit ein. An den anderen raut man sich nämlich den Daumen auf.
- Richard Widmer, Modechef

Ohropax und Kopfhörer
Es gibt nix Lästigeres, als Dinge zu hören, die man nicht hören will. Und weil einem das in unserer heutigen Zeit ständig passiert (im Zug, im Tram, im Flugzeug oder nächtens im Bett…), habe ich immer Ohropax dabei. Die aus Wachs, alle anderen taugen nichts. Wenn der Lärm nicht so penetrant ist, wie zum Beispiel in unserem Grossraumbüro, reichen auch Kopfhörer fürs iPhone, um die Aussengeräusche abzufedern und mit gutem Sound die Konzentration zu steigern.
- Daniela Fabian, Textredaktion

Kopfhörer und – echt – nur das Nötigste!
Nachdem ich mein Portemonnaie zweimal verloren habe, den Lieblingslippenstift zum wiederholten Mal irgendwo habe liegen lassen und nicht von mir behaupten kann, dass ich jemals länger als eine Stunde im Besitz von einem Schirm gewesen wäre, habe ich meine Schusseligkeit angefangen ernst zu nehmen. Seither achte ich darauf, immer nur die Dinge bei mir zu haben, die ich auch wirklich bei mir brauche. Der Rest bleibt zu Hause; in Sicherheit. Was aber immer dabei sein muss sind: Kopfhörer! Ich fahre jeden Tag eine Stunde Zug… Die dringende Notwendigkeit der Schalldämpfer können wohl die meisten, die auch pendeln, nachvollziehen.
- Rahel Zingg, Redaktionsassistentin

Omas Preziosen
Früher habe ich nichts lieber getan, als meine Oma zu besuchen. Weil ich da alles durfte: tausend gelbe “Nimm Zwei” essen, länger wachbleiben UND ihre Schmuckschatullen durchwühlen. Sie hatte drei verschiedene hübsch mit Gold beschlagene, deren funkelnden Inhalt ich regelmässig mit leuchtenden Augen auf dem Küchentisch ausgebreitet habe. Nach ihrem Tod habe ich die Schmuckschatullen geerbt und trage seither drei Ringe und eine kleine Uhr: Immer. Ich nehme sie nie ab, ausser ich passe nicht in den Putzhandschuh oder knete Teig. Ich liebe sie auch, weil ich weiss, dass mein Grossvater meiner Grossmutter den Schmuck geschenkt hat und er der coolste Typ überhaupt war. Die Uhr funktioniert nicht mehr und hat ihre Zeiger verloren. Ich mag sie aber auch so, ich trage sie trotzdem. Zwei der Ringe sind ausserdem Dirndl-Schmuck, einer davon ist mit Grandln besetzt, den Eckzähnen eines Hirschen. So habe ich meine Heimat Bayern und all meine Leitners immer bei mir.
- Linda Leitner, Redaktorin Style Weekly

Mein goldenes Dunhill
Wenn schon Rauchen und Süchteln  dann bitte mit Stil. Aus diesem Grund muss mein Dunhill-Feuerzeug immer und überall mit. Sogar auf Flugreisen. Das edle Stück wird  anders als die biligen Plastik-Anzünder, die im Müll landen  mir beim Security-Check zwar abgenommen, aber nach dem Landen wieder ausgehändigt. Neben dem praktischen Nutzen besitzt das elegante Feuerzeug für mich hohen sentimentalen Wert: das Goldstück übergab mir meine Mutter, als sie das Rauchen aufgab. Wie könnte ich nun je aufhören…
- Anita Lehmeier, Leitung Text/Magazin

Von Nina Huber am 28. August 2015 - 13:14 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 15:53 Uhr