1. Home
  2. Style
  3. Lifestyle
  4. Unsere Favoriten – 10 Schweizer Lieblingssongs der Style-Redaktion | Style

Unsere Favoriten

10 Schweizer Lieblingssongs der Style-Redaktion

Heute Abend steht mit den Swiss Music Awards das grösste Schweizer Musik-Happening des Jahres an. Passend dazu haben auch wir in unserer Plattensammlung gekramt und verraten euch die 10 Schweizer Lieblingssongs der Redaktion.

Artikel teilen

Swiss Music Awards
Swiss Music Awards 2017

Lyoba
Bei diesem Gesang der Bergbauern, ehemals um die Kühe zusammen zu treiben, bekomme ich immer Hühnerhaut.
Richard Widmer, Fashion & Style Director

Campari Soda - Taxi
In meinem Wohnzimmer steht seit Jahren ein überdimensionierter Print der Fotografie «Glass on plane» von William Eggleston  auf der man einen Drink vor einem Flugzeugfenster sieht und hinter der Scheibe das Wolkenmeer. Jeder, der es zum ersten Mal sieht, sagt «Ah, Campari Soda!», wobei es wohl eher Whisky Cola ist … Das Bild wie auch der Song (auch sehr gern in der Version von Stephan Eicher) katapultieren mich auf Reisen, vergangene und zukünftige. «Es isch als gäbs mi nümme meh». Oh Fernweh, mein Fernweh.
Priska Amstutz, Stv. Chefredaktorin

Mani Matter - I han es Zündhözli anzündt
Mani Matter gehört zu meinen ganz frühen musikalischen Entdeckungen in der Schweiz (ich bin nämlich im Dezember 2007 mit meinen Kindern hierher gezogen), und er ist und bleibt meine liebste. Das gilt nicht nur für mich, sondern auch für meinen Sohn, der bei seinem Freund Leon mit dem poetischen Zauber des Schweizer Mundart-Chansonniers bekannt gemacht wurde – an dieser Stelle ein grosses Merci an seine Mutter Esther!
Christine Halter-Oppelt

Weiss nid was es isch - Stephan Eicher
Das Lied des Berner Chansonniers begleitet mich schon seit 2007 – seit der Veröffentlichung des Albums Eldorado. Es ist sanft, geheimnisvoll und musikalisch wie auch textlich einfach schön. Ich kann es mir immer wieder anhören.
Sabina Hanselmann-Diethelm, Chefredaktorin.

Remember me - Danitsa und Spätpubertät - BIGMaa
Meine zwei momentan liebsten Schweizer Songs sind «Remember me», der jungen Genferin Danitsa, mit treibendem Beat, und die augenzwinkernde «Spätpubertät» vom nicht mehr gar so jungen Berner BIGMaa.
Mara Mürset, Grafikerin

Leaf - Al Pride
Klingt nach Kalifornien, kommt aber aus Baden.
Annie Wehrli, Grafikerin

Alles Gute - Faber
Mein aktueller Schweizer Lieblingssong kommt vom unglaublich jungen Musiker Faber (21). Seine leicht kratzige Stimme gesellt sich einfach wunderbar zu den Gitarren- und Posaunen-Klängen des Songs.
Nina Huber, Redaktorin

Wetterprognose - Züri West
Mein All-time-favorite-Mundart-Song stammt von Züri West: «Lueg zerscht wohär dass dr Wind wäit». Ich halte diese Coverversion für das weit bessere Lied als Lou Reeds Original «Walk on the Wild Side». Wenn Kuno Lauenders Wetterwarnung mal im Radio läuft, singe ich lauthals mit  ich kann das Stück Zeile für Zeile auswendig …
Anita Lehmeier, Senior Textchef

Scharlachrot - Patent Ochsner
Ich bin als Bernerin mit Patent Ochsner aufgewachsen und kann mich nur sehr, sehr schwer für einen Lieblingssong entscheiden. Das Lied Scharlachrot hat schon immer zu meinen Favoriten gehört, seit dem Gurtenfestival 2015 liebe ich es aber noch viel mehr. Zusammen mit Büne Huber hat der ganze Berner Berg zum Schluss des Konzerts den Song gesungen – Wort für Wort, Zeile für Zeile, vom Anfang bis zum Ende. Die Stimmung war magisch, unvergesslich, Gänsehaut-auslösend. Wer einen Eindruck davon haben möchte, findet das ganze Konzert als Live-Album auf Spotify (inklusive «Häbet nech Sorg, passet uf nech uf und löhntnech nüt la gfaue. Nie, nie, nie!»). Ach, Büne .
Carla Reinhard, Editor Style Weekly

Oh wie schad - Baschi
Dass er es schade findet, dass er sie nicht genug mag, glaube ich sofort. Kennt ja jeder. Ob aktiv oder passiv und dann doch aktiv in Liebeskummer verstrickt. Das Lied lässt sich zudem wunderbar grölen und schmettern. Auch von Nicht-Schweizern nachts öffentlich auf der Langstrasse. Mit dem Digital Director dieser Plattform persönlich tat ich dies einst in bescheidenstem Pseudo-Dialekt. Die Reaktion der Strasse: «Jetzt singen das sogar schon die Deutschen.» Ja, schade, ne.
Linda Leitner, Fashion Editor

Von Malin Mueller am 9. Februar 2018 - 09:45 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 12:45 Uhr