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Unsere Favoriten

Die Skihütten-Geheimtipps der Redaktion

Die Skiferien stehen vor der Tür! Und das sind die zehn liebsten Skihütten des Style-Teams.

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Eigergletscher

Das Bergrestaurant Eigergletscher liegt quasi direkt unterhalb der Eiger Nordwand.

Nina Huber

Hornköpflhütte, Kitzbühel
Dieser Geheimtipp wurde mir erst kürzlich von einem Kenner verraten (merci dafür!). Die urige Hütte liegt nicht am allseits bekannten und überlaufenen Hahnenkamm, sondern am Kitzbüheler Horn. Sie lockt neu renoviert mit super Essen, familiärem Miteinander und einem herzlichen Team.
facebook.com/hornkoepfl
Sherin Hafner, Gesamtleitung Text Style & Bolero

Eigergletscher und Schürlibar, Wengen
Eine imposantere Kulisse für Bratwurst mit Pommes auf der Piste ist schwierig anzubieten: Das Restaurant Eigergletscher auf 2'322 Metern über Meer liegt unterhalb des Eigergletschers und am Fusse von Mönch und Jungfrau. Ausserdem hat die Bergbeiz ihre eigene Confiserie – unbedingt die Schoggipralinés Eigerspitzli probieren. Auf der Talabfahrt Richtung Wengen muss man dann unbedingt noch einen Boxenstopp in der Schürlibar einplanen und in der Abendsonne einen perfekten Skitag ausklingen lassen.
Nina Huber, Redaktorin

Spalegna Veglia Berghütte, Flims
Schon seit Jahren träume ich davon in der urig, romantischen Spalegna Veglia Hütte (max. 16 Personen), dem ehemaligen Kuhstall, bei Alpkäsefondue, Mondschein und viel Schnee Silvester zu feiern. Vielleicht klappt es ja dieses Jahr.
spalegna-flims.ch 
Susanne Märki, Bildredaktion

Chesetta, Klosters
Ein bizzeli abseits vom Schuss, am Ende einer längeren Abfahrt, eine riesige Sonnenterasse, angenehme Musik, freundliche Kellner  und ganz hervorragende Spaghetti Carbonara! Mehr brauchts nicht, um mich als Stammkunden zu gewinnen.
chesetta.ch
Kristin Müller, Moderedaktorin

Spielboden, Saas Fee
Als Nicht-Skifahrerin, dem Wintersport generell ganz abgeneigt, habe ich ganz andere Anforderungen an eine Skihütte als die Mehrheit. Pisten sind mir herzlich egal, ich lege Wert auf ÖV-Anbindung, konkret: eine Bahnstation vorm Haus. Und die Skihütte meiner Wahl muss kulinarisch auf der Höhe sein. Keine erfüllt dieses Profil besser als der Spielboden in Saas Fee, der Zweitbeiz von Spitzenkoch Markus Neff vom Waldhotel Fletschhorn. Was der Ex-Skispringer David Gruss mit seinem Team hier oben im Spielboden auf 2'450 m ü. M. bietet, ist wahrlich top: Austern, Kaviar, Hummer, Fois gras. Wasserbüffel, Alpkäse, Pata Negra-Säuli, hausmarinierte Forelle. Champagner und Walliser Weine vom Feinsten. Ob Brot, Pasta, Suppen oder Kuchen  hier ist alles handgemacht. Die 1a-Produkte und die liebevolle Zubereitung der Speisen rechtfertigt den Preis von 65 Franken fürs Menü vollkommen. Die grossartige Aussicht und den herzlichen Service gibts dann obendrauf.
Täglich von 8.30 bis 16.15 Uhr geöffnet, bis 14. April
spielboden.ch
Anita Lehmeier, Ressort Text/Magazin

Alpina Hütte, St. Moritz
Mir gehts da ähnlich wie Anita 
– mit Wintersport habe ich so viel am Hut wie Kanye West mit gesunder Selbsteinschätzung. Zum Thema Hütte kann ich allerdings trotzdem etwas beisteuern, eine mir zugetragene Empfehlung zumindest: Die Alpina Hütte in St. Moritz wirbt schon auf ihrer (etwas eingestaubten) Website mit den Schlagworten gemütlich, rustikal, einheimisch. Mitten auf der Corviglia angesiedelt, hat man einen traumhaften Blick über das Engadin und kann sich aus der familienbetriebenen Küche mit diverse köstlichen Spezialitäten versorgen lassen. Hmm… Vielleicht werde ich doch noch zum Wintersportler.
alpinahuette.ch
Laura Scholz, Digital Director

Kristallhütte, Zillertal AU
Die Hütte steht mitten im riesigen Skigebiet Hochzillertal im Tirol auf über 2'000 M.ü.M. Von aussen unterscheidet sich das Gebäude mit dem malerischen Namen so gar nicht von anderen Skihütten. Ein einfaches Blockhaus mit flachem Giebel. Doch hinter der Holzfassade steckt ein Wirtshaus, ein Sternerestaurant und ein Hotel mit Wellnessbereich hoch über der Schneefallgrenze. In der Kristalllounge, der Panoramaterrasse, auf der für die Besucher mit Fell überzogene Sonnenliegen warten, kann man brunchen, lunchen und dinieren. Wem das noch nicht gemütlich genug ist, der begebe sich bitte in den Gastraum. Dort prangt mittendrin eine riesige offene Feuerstelle und zahlreiche Sofas stehen um den nach allen Seiten geöffneten Kamin.
kristallhuette.at
Rahel Zingg, Redaktionsassistentin

Das Elephant
Das Bergrestaurant liegt in der Gondelstation auf dem Crap Masegn im Skigebiet Laax Flims Falera. Ich bin dort immer um 13 Uhr am 1. Januar jeden Jahres anzutreffen, nachdem ich schon eine Stunde über freie und im besten Fall frisch verschneite Pisten gefahren bin. Aber wir besuchen das Elephant auch regelmässig in der Saison. Dann gibt es neben den Bündner Klassikern wie Pizokel und Capuns schon mal frische Austern oder Fisch. Besonders gut sind auch die Penne, die in einem Parmesanlaib mit Grappa angemacht werden. Oder das Wiener Schnitzel  einfach fein. Wer sich nach dem Essen erleichtern muss, der geht auf das stille Örtchen. Hier gibt es ein grosses Glasfenster vom Boden bis zur Decke, durch das der Blick in die Ferne schweifen kann. Von Zeit zu Zeit laufen aber auch Passenten davor spazieren. Ups!? Keine Angst, durch das Fenster kann man von aussen nicht hineinschauen.
laax.com
Christine Marie Halter-Oppelt, Design Editor

Ustria Startgels
In dieser Aufzählung schon das dritte Bergrestaurant im Skigebiet Flims Laax Falera  reiner Zufall! Die Ustria Startgels liegt direkt an der Grauberg-Piste und man geht dahin für: den soliden Händedruck des Walliser Gastgebers Ueli Grand. Seine wunderbare Polenta. Und eine von ihm perfekt grillierte Wurst. Öfters bleibt man so lange, dass man die letzte Abfahrt nur mit wenigen Metern Vorsprung zu den Pistenpatrouilleuren bewältigt.
grandislaax.ch  

Priska Hofmann, Managing Editor & Head of Digital

Alpenblick Arosa
Im Logo des im letzten November eröffneten Bergrestaurants ist ein urchig-hipper Bartträger illustriert. Sehr passend zum Ambiente und Angebot. Die Speisekarte ist in Mundart geschrieben und beinhaltet, ganz zu meiner Freude, die Original heisse Schoggi von der Zürcher Conditorei Schober. Ich habe erst kürzlich gerade zwei Tassen davon auf der schön grossen Sonnenterrasse getrunken. Toll wars!
alpenblick-arosa.ch
Andreas Läber, Grafik

 

Von Nina Huber am 29. Januar 2016 - 16:00 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 15:27 Uhr