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Unsere Favoriten

Die schönsten Bergseen

Abkühlung gefällig? Wir hätten da eine Idee: einen Sprung in einen Bergsee. Und das sind, nach Meinung der Redaktion, die schönsten: 

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Crestasee

Der türkisblau schimmernde Crestasee liegt versteckt im Wald bei Flims.

Nina Huber

Cresta- und Caumasee in Flims
Nicht, weil ich sechs Jahre in Flims gelebt habe – sondern weil sie einfach wirklich die allerschönsten sind. Der Caumasee (auch Karibik der Berge genannt) ist bekannter, im Sommer und an Wochenenden dementsprechend recht überlaufen – aber einen gemütlichen Platz findet man trotzdem immer. Der Crestasee ist kleiner, im Wald versteckt, ebenso türkis-grün-blau und das Paradies auf Erden.
Priska Hofmann, Stv. Chefredaktorin

Blausee
Tiefblau und kristallklar, so zumindest meine Kindheitserinnerung an den Blausee auf der Fahrt von Basel ins Wallis. Jeweils gegen Mittag trafen wir hungrig (die Sandwiches waren schon kurz nach Basel verschlungen) in Kandersteg ein und verpassten meistens den Autozug durch den Goppenstein. Da war das idyllisch gelegene Hotel Blausee der perfekte Zeitvertrieb, und der Hunger war auch gestillt.
Susanne Märki, Bildredkation

Lago Saoseo
Vor genau einem Jahr habe ich die Chance versäumt, in Begleitung eines waschechten Puschlavers in den Lago Saoseo zu gumpen. Ich bereue es noch heute. Bitterlich. Wenn ich in irgendeinem Bergsee baden möchte, dann garantiert in diesem.
Kristin Müller, Moderedaktorin

Lauenensee
Wir fahren jedes Jahr mehrmals an den Lauenensee. Vom kleinen Dörfchen Lauenen bei Gstaad kann man etwa eine Stunde durch zauberhafte Wälder spazieren, bis man dann an den See gelangt. Der 80er-Hit Louenesee von Span bringt auf den Punkt, weshalb ich so gerne dort bin.
Annie Wehrli, Grafikerin

Oeschinensee
Wer den steilen Aufstieg von Kandersteg scheut, fährt gemütlich mit der Panoramagondel hoch und erreicht dann einen der schönsten Seen im Berner Oberland in gemütlichen zwanzig Minuten Fussweg. Wer will, kann auf dem See rudern oder fischen (im Winter sogar eisfischen!), aber am schönsten ist an einem heissen Hochsommertag ein Bad im kalten Bergwasser. Sehr schön finde ich die Möglichkeit, dass man im Restaurant am See einen fix fertigen Picknickkorb mit regionalen und hausgemachten Köstlichkeiten bestellen kann.
Nina Huber, Redaktorin

Sass-Seeli, Malbun
Als ich noch im Land wohnte, fuhren wir an drückenden Sommersonntagen ins Malbun ans Sass-Seeli. Eine Sache von 20 Minuten, und man war in der Frische des Bergsommers. Man kann dort den Forscherweg abwandern (bei den Forscherstationen vergessen Kinder übers Wandern zu quengeln) und dann am Seeli (Miesepeter nennen es Tümpel) ein Feuer machen. Wer dafür zu matt ist, läuft die paar Schritte zum «Sasser Höttle» und labt sich an selbstgemachtem Käse, Wurst und einem kühlen Schlückchen.
Monica Congiu, Beauty-Redaktorin

Canovasee, Paspels/GR
Im Sommer vor drei Jahren hat uns Andreas Caminada für die Koch-Kolumne an den Canovasee in Paspels geführt, ein zauberhaftes Plätzchen fünf Minuten von Fürstenau entfernt. Ein winziger See, umrahmt von Bäumen, eine fantastische Bergkulisse, ein mobiler Kiosk – und kaum Besucher! Idylle pur! Wer am Sonntag, den 17. September, an den Genussmarkt in Fürstenau rund um Caminadas Schloss fährt – der heisseste Ausflugstipp für Geniesser und Gerngutesser im Herbst! – sollte das Umweglein zum Canovasee machen. Am Ufer, auf einer Picknick-Decke, schmecken die erbeuteten Delikatessen von Caminadas lokalen Lieferanten noch besser!
Anita Lehmeier, Leitung Magazin/Text

Klöntalersee
Schon bei der Hinfahrt atemberaubend, wenn man den ersten Blick auf den See erhascht. Wunderbar zwischen Bergspitzen gelegen, lädt er zum erfrischenden Bad ein. Die Blautöne wechseln je nach Sonneneinfall und Saison.
Richard Widmer, Fashion & Style Director

Bachalpsee, Grindelwald
Mein Grosi hat in der Schweiz schon alles zu Fuss erkundet, was höher als 1000 Meter liegt. Sie war es auch, die mich zum Bachalpsee bei Grindelwald ausführte. Die Wanderung von der First zum Bergsee ist weder zu lang, noch zu steil – gerade richtig für ein Duo aus Seniorin und Stadtmensch. Restaurant gibt es am kleinen See keines, Picknick also nicht vergessen! 
Carla Reinhard, Style Weekly

Von Nina Huber am 21. Juli 2017 - 11:00 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 13:43 Uhr