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Flug gebucht in 3, 2, 1

Von diesen 10 Reisezielen träumt die Redaktion

Es ist grau und die Lust aufs neue Jahr hat sich soeben mit den Krawallen in Washington aus der Tür verabschiedet. Da hilft eigentlich nur eins – und zwar von Destinationen träumen, die wir nach Corona besuchen wollen. 2021, lass uns bitte nicht im Stich!

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Siargao is not only the surfing capital of the Philippines but also the up and coming vacation destination for local and international tourists because of its beautiful beaches, hospitable residents, islander lifestyle and world-class resorts. This photo was taken by a DJI Mavic Pro drone at Guyam Island just a few kilometers off-shore from Cloud 9 surfing spot.

Das Paradies auf Erden existiert. Auf den Philippinen. Wo genau? Weiterlesen!

 

Getty Images

Gerührt und geschüttelt in Ägypten

Immer blauer Himmel, Sonne pur, feines Essen und eine herzliche Gastfreundschaft – so zeigt sich Ägypten, mein Sehnsuchtsort. In Hurghada am Roten Meer geniesse ich die Zeit beim Baden, Schnorcheln, Faulenzen. Und gönne mir im «Al Halaka» in der Marina die beste Fischsuppe EVER. Dann ab nach Luxor. Die Stadt am Nil, am längsten Fluss der Welt, ist berühmt für ihre Pharaonentempel und hat Charme. Sie ist wie ein üppiger bunter Garten mit prächtigen Blumen, Zuckerrohr-, Bananen- und Mango-Plantagen. Aber eigentlich sind es die Menschen, die mich derart faszinieren. Trotz Not, Armut und Diktatur – da schüttelts mich schon manchmal durch – verlieren die Ägypter nie ihren Humor, sind stets höflich, extrem hilfsbereit und gern für einen Schwatz zu haben. Ihre Gastfreundschaft ist legendär und rührt mich. Und wenn die Muezzine gleichzeitig von den Moscheen zum Gebet rufen, flirrt eine magische Stimmung über dem Land. Ägypten – ein Kontrastprogramm zu unserer hektischen Hamsterrad-Welt. Das Beste: Ich bin bereits da.
Irène Müller, Korrektorin

Zurück in die zweite Heimat

Sandy beach, Daku island, Siargao, Philippines

Strände wie diesen gibt es auf der philippinischen Insel Siargao wie Sand am Meer.

Getty Images

Es war ein Gefühl von Liebe und Geborgenheit das ich spürte, als ich vor acht Jahren am anderen Ende der Welt ankam. Völlig ungeplant verliebte ich mich in die Insel Siargao, deren Kultur und Menschen. Längst ist der philippinische Surfer-Hotspot nicht mehr nur Kontrastprogramm zum Schweizer Stadtleben, sondern meine zweite Heimat, wo die Familie meines Mannes lebt. Falsch Karaoke singen, leckeres Spanferkel geniessen, in Flipflops Scooter fahren, am Beach Muscheln sammeln, beim Surfen unter und auf die Welle geraten, frische Banane, Papaya, Kokosnuss und Chilli aus dem Garten essen – hach und die Gesellschaft der circa 35 Neffen und Nichten, die sich freudig um ihre Cousine kümmern wollen und mir somit tolle Auszeiten unter der Sonne bescheren. Beam me there – sofort! Googlet Siargao und ihr versteht warum.
Aurelia Robles, Stv. Leitung Ressort Aktuelles

Nordlichter in Norwegen

A fine display of aurora in curtains across the north, October 19, 2019, observed from the upper Deck 9 of the ms Trollfjord on the southbound voyage north of Troms¿ along the Norwegian coast. Illumination is partly from the waning gibbous Moon.   This is a 1-second exposure with the 15mm lens at f/2 and Sony a7III at ISO 6400. (Photo by: Alan Dyer/VWPics/Universal Images Group via Getty Images)

Einzigartiges Naturspektakel: die Aurora borealis.

VWPics/Universal Images Group vi

In den vergangenen Jahren war ich regelmässig im hohen Norden, jeweils im Januar/Februar. Was gibts Schöneres als weite, tief verschneite Landschaften, klirrende Kälte und magische Nordlichter? Entschleunigung pur.
Thomas Kutschera, Redaktor Aktuelles

Stadtsafari in Berlin

Berliner Grossstadtdschungel

Neue Ecken lassen sich im Berliner Grossstadtschungel immer entdecken.

Getty Images

Seit 15 Jahren bereise ich regelmässig Berlin und entdecke immer wieder neue Ecken. Kurz vor der Pandemie war ich noch da, ärgerte mich über Baustellen vor meinen Fotosujets und stolperte über Gehwegschäden. Seither strahlt das Stadtschloss in neuem, altem Glanz. Die U5 fährt endlich auf der verlängerten Strecke. Und mein Flugzeug landet nicht mehr am geliebten Tegel, sondern am leicht verspätet eröffneten BER. Endlich wieder in der viel zu vollen S-Bahn eine Strassenzeitung kaufen, in einer zum Bersten gefüllten Kneipe ein Kindl trinken oder im Kulturkaufhaus Dussmann viel mehr Bücher kaufen, als der Koffer Platz bietet. Darauf freu ich mich. Und auch auf eine ewige Konstante – die Gehwegschäden.
Dominic Koch, Grafiker

Entspannen in der Toskana

Tuscan hills covered with vines for winemaking in the Chianti region of Italy. Focus on the foreground vines, Tenuta Perano dei Frescobaldi.

Vino, vedi, vici: saftige Hügel im Chiantigebiet in der Toskana.

Getty Images

Ich möchte gar nicht weit weg, die Toskana würde mir schon reichen. Ich träume vom winzigen Dorf Barbischio und vom Torre. Genau, einem restaurieren Turm aus dem Mittelalter. Dort wohnt die Familie der besten Freundin meiner Mutter und schon als Kinder haben wir den ganzen Sommer an diesem wunderbaren Ort verbracht. Ich vermisse die warmen Abende unter der Gartenlaube, den Blick von der Dachterrasse über das Chiantigebiet, die Spaghetti Vongole à la Yvonne und sogar die tausend Treppen, die man täglich runter- und raufsteigt.
Lisa Merz, Co-Leitung Lifestyle

Endlich Japan von der Bucketlist streichen

People walking in Shibuya  shopping district.

Momentan kaum vorstellbar: Menschenmassen in Tokios buntestem Bezirk Shibuya.

Getty Images

Seit Jaaaahren träume ich von einer Reise durch Japan. Seit Jaaaahren kommt sie nicht zustande. Dabei möchte ich nichts mehr, als klischeemässig unter rosa Kirschbäumen hindurch flanieren, beim Blick auf sämtliche (Verkehrs)schilder nur Bahnhof verstehen und mich von kunterbunten Menschenmassen durch die Strassen von Tokio schieben lassen. Wenn dieser ganze Käse mal vorbei ist, werde ich mir diesen Traum endlich erfüllen.
Laura Scholz, Co-Leitung Lifestyle

Tanzen in Brasilien

RIO DE JANEIRO, BRAZIL - MARCH 02: Queen of Percussion Evelyn Bastos of Mangueira celebrates during their parade at 2014 Brazilian Carnival at Sapucai Sambadrome on March 02, 2014 in Rio de Janeiro, Brazil. Rio's two nights of Carnival parades begin on March 2 in a burst of fireworks and to the cheers of thousands of tourists and locals who have previously enjoyed street celebrations (known as "blocos de rua") all around the city. (Photo by Buda Mendes/Getty Images)

Schaulauf: Der Karneval von Rio zieht jedes Jahr Millionen Menschen an.

Getty Images

Zuerst sollte ich nur zum Arbeiten hin – doch an der Fussball-WM 2014 hab ich mich sofort in die tropische Kulisse, die Überschwänglichkeit der Menschen – und ja, auch in den Caipirinha verliebt. Mittlerweile gehts regelmässig zum Kitesurfen in den Norden, in meine Lieblingsstadt Rio oder auf Trauminseln wie Fernando de Noronha, alles mit einer einheimischen Freundin. Und mitten im einsamen Corona-Modus wandert ein Punkt zuoberst auf meine Liste: Ich will mal einen Karneval erleben: Feiern und Tanzen mit Tausenden Leuten. Ja, bitte!
Eva Breitenstein, Redaktorin Sport

Die pittoreske Seite Mallorcas

Das Weltkulturerbe Serra de Tramuntana

Der Wanderpfad von Valldemossa nach Deià belohnt mit traumhaft schönen Aussichten.

Carolina Lermann

Die Sehnsucht ist schmerzhaft gross! In meinen Gedanken bin ich gerade umgeben von knorrigen Olivenbäumen und herrlichen Düften in den hügeligen Weiten der Serra de Tramuntana auf Mallorca. Es bricht mir das Herz zu sehen, wie hart die Corona-Krise die balearische Insel trifft. Ein Grund mehr an meinen Happy Place zurückzukehren und kleine, verträumte Hotels wie das Son Viscos in Valldemosa zu unterstützen.
Carolina Lermann, Redaktorin Style Weekly

Safari in Südafrika

Aerial view of a group of African elephants (Loxodonta africana) in Khwai river, Moremi National Park in Okavango Delta, Botswana, Africa.

Ein Traum für viele: Afrikanische Elefanten mal in freier Wildbahn zu beobachten.

Getty Images

Schon als Kind habe ich oft von einer Afrikareise geträumt. Letztes Jahr genau um diese Zeit schien sich mein Traum beinahe zu erfüllen. Denn ich erhielt die Chance für ein paar Tage nach Kapstadt zu fliegen, wo ich mich sofort in die Stadt, die Natur und auch die Leute verliebt habe. Leider blieb mir aber zu wenig Zeit, das ganze Land zu bereisen oder auf Safari zu gehen. Sobald sich Covid-19 aber endlich verzogen hat, werde ich mich auf Spuren der Big Five begeben.
Nadine Schrick, Junior Editor

Wheels an Waves an der Atlantikküste

Photo Taken In France, Biarritz

Das raue Meer von Biarritz ist ein Hotspot für Surfer.

Getty Images/EyeEm

Ich habe Biarritz schmerzlich vermisst. Obwohl ich nur vergangenes Jahr nicht da war. Das erste Mal seit 20 Jahren – und hoffentlich das einzige und letzte Mal. Der alljährliche Pfingst-Ritt auf meiner Indian Scout in das ehemalige Walfängerdorf, einen heutigen Surf-Hotspot an der Atlantikküste ist nämlich längst zur Tradition geworden. Frühmorgens um 4 Uhr in Glarus aufs Töff schwingen und nachmittags gegen 17 Uhr auf dem Campingplatz im Surfer- und Bikermekka mit mehr oder weniger eingeschlafenen Hintern runterfallen – es gibt fast nix Schöneres. Ausser der Blick raus auf die Wellen – und das röhren alter Motorradmotoren.
René Haenig, Autor & «Total Royal»-Adelsexperte

Von Carolina Lermann am 8. Januar 2021 - 07:39 Uhr