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Lang lebe der Strauss

So bleiben eure Blumen länger frisch

Ein schöner Strauss Blumen lässt das Zuhause strahlen – und somit auch unser Gemüt. Leider handelt es sich dabei meist um einen kostspieligen und dazu schnell vergänglichen Spass. Um den Blumentod etwas hinauszuzögern, gibt es zum Glück den ein oder anderen Trick.

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schnittblumen

Eure Blumen sehen nach wenigen Tag meist schon so aus? Das muss nicht sein. 

Instagram/jeanettemadsen

Ob wild, klassisch, pastell oder bunt – wir würden mal behaupten, über den richtigen Strauss Blumen freut sich jede*r. Schliesslich ist es wissenschaftlich belegt, dass Blumen sich positiv auf unsere Psyche auswirken. Ein Effekt, denen wir zu Krisenzeiten natürlich mit Handkuss annehmen. Und so strahlen die Bouquets derzeit in vielen Wohnungen mit den ersten Sonnenstrahlen um die Wette. Traurig wird es dann, wenn die Blümchen langsam, aber sicher das hübsche Köpfchen hängen lassen. Der Griff zur Tonne schmerzt. So ganz umgehen können wir den Tod unser bunten Stimmungsaufheller zwar nicht (es sei denn, wir trocknen sie), mit dem ein oder andern Trick, lässt der sich aber zumindest etwas hinauszögern.

Vase gründlich säubern

Damit Schnittblumen überleben, brauchen sie – genau wie wir – Wasser. Am besten sauberes. Nur die kleinsten Staubpartikel oder Rückstände der letzten Blumen in der Vase kann die Wasserqualität enorm verschlechtern. Und je schlechter die Qualität, desto weniger lang lebt der Strauss. Also: Unbedingt das Gefäss gründlich säubern, bevor die Blumen dort hineinkommen. 

Blätter entfernen

Viele beliebte Sorten haben beim Kauf noch zahlreicher Blätter am Stil. Optisch natürlich schön, praktisch gesehen ist das aber eher weniger klug. Denn wenn die Blätter das Wasser berühren, können sie schnell zu schimmeln anfangen und die Qualität des Wassers erneut verschlechtern. Bei Blumensorten mit einer grossen Blüte empfiehlt es sich sogar, alle Blätter abzunehmen, da die Flüssigkeit so besser nach oben gelangt.

Richtig anschneiden

Wir alle haben gelernt, Stiele schräg anzuschneiden bevor wir sie ins Wasser stellen. An sich natürlich vollkommen richtig. Nur gibt es Ausnahmen. Alle Blumen mit weichem Stiel (Tulpe, Gerbera, Amaryllis …) sollten wir dagegen unbedingt gerade abscheiden. Holzige Elemente lassen sich gut mit einem Hammer unten aufschlagen, so dass auch sie genügend Wasser bekommen.

Den perfekten Standort wählen

Schlecht Nachrichten: Frische Schnittblumen sind kompliziert. Sie mögen es nicht überall in der Wohnung gleich gern. Am aller liebsten haben sie es hell, aber nicht zu warm; kühl, aber bloss nicht zu dunkel. Und auf gar keinen Fall mögen sie es, wenn ihnen ein prall gefüllter Obstkorb in der Nähe die Show stiehlt. Warum? Obst strahlt ein Reifegas namens Ethylen aus. Das wiederum wird vom Strauss aufgenommen und beschleunigt den Alterungsprozess. Obst ist somit quasi die Zigarette der gemeinen Schnittblume.

Genügend Pflege

Ihr habt sicher alle schon von Tricks mit Münzen oder Zucker gehört. Aber: Wenn ihr alle zwei Tage das Wasser wechselt und die Stiele frisch anschneidet, dann braucht ihr solche Hausmittelchen erst gar nicht. Eure Blumen halten so mit Abstand am längen – versprochen.

Von Style am 10. Februar 2024 - 16:00 Uhr, aktualisiert 10. Februar 2024 - 16:05 Uhr