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Vorsicht, Schnäppchenfalle!

5 No-Gos, die unsere Wohnung billig wirken lassen

Das Geld ist knapp, die Lust auf neue Mode gross und am Ende sind es die eigenen vier Wände, die unter der Situation leiden müssen? We feel you – und wissen genau, welche Fehler es zu vermeiden gilt, damit die ungerechte Budgetverteilung niemandem auffällt.

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5 No-Gos, die unsere Wohnung billig wirken lassen

Wohlfühl-Atmosphäre zu Hause ist wichtig. Wer diese fünf Fehler vermeidet, ist auf der sicheren Seite. 

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My Home is my Castle. Das Sprichwort kennt jeder. Das zugehörige Gefühl hingegen kommt nur auf, wenn wir selbst rundum glücklich mit unserer Einrichtung sind. Gar nicht so einfach, wenn es da etwas gibt, was stört. Ob es das Wohnzimmer ist, das bis heute wie das aus der Studenten-WG von damals wirkt oder die Küche, die immer noch irgendwie zusammengewürfelt aussieht – wirken unsere eigenen vier Wände billig, bleibt auch das Villen-Feeling aus. Aber keine Angst, um die Falle zu umgehen, müsst ihr kein Schwerverdiener sein. Es reicht, diese fünf No-Gos zu vermeiden. 

1. Den grossen Schweden zu viel unterstützen

Keine Frage, wir lieben Ikea und seine Verwandten, bei denen wir uns von oben bis unten mit Schnäppchen für die eigenen vier Wände eindecken können. Aber: Wer nicht riskieren will, dass sein Zuhause selbst wie die Beispiel-Wohnungen im Möbelhaus aussieht, der shoppt besser auch anderswo. Das muss nicht zwingend der sündhaft-teure Designladen um die Ecke sein. Auch im Brocki oder auf dem Flohmarkt finden sich oft tolle Einzelstücke, die ordentlich was hermachen. Die Alternative: Die Möbelhaus-Stücke einfach selbst aufwerten. Hier zeigen wir, wie das geht

2. Schlecht gestrichen

Wenn die Base nicht stimmt, kann auch die schönste Einrichtung nichts mehr rausreissen. Schlecht gestrichene Wände sind deshalb ein grosses No-Go. Auch wenn das etwas aufwendig ist: Hier hilft nur nachbessern. Soll es eine andere Farbe werden, lohnt sich ein Maler (vielleicht kennt ihr privat jemanden?). Geht es nur darum, fleckiges Weiss auszumerzen, reicht es oft aus, selbst Hand anzulegen.

3. Auf Mini gesetzt

Wer sich die grosse Version von einem teuren Designstück nicht leisten kann, setzt lieber auf die Mini-Ausführung, statt ganz darauf zu verzichten. Eigentlich gar kein schlechter Plan, aber: nicht übertreiben! Kleine Teppiche, viele, kleine Pflanzen und Mini-Vasen – alles auf einem Haufen sieht schnell mal nach Puppenhaus aus. Wie bei Kleidung lautet deshalb das Motto: Lieber ein bisschen weniger von allem kaufen, und dafür ein, zwei Teile, die man sich wirklich wünscht. Ist im Wohnzimmer einfacher umzusetzen, versprochen!

4. Beim Licht gespart

Eine grosse Deckenlampe gekauft, angeschraubt und das wars? Leider nicht so eine gute Idee. Wer bei der Beleuchtung spart, lässt die Wohnung wortwörtlich in schlechtem Licht dastehen und allenfalls spezielle Details untergehen. Auch der umgekehrte Weg mit grellen Neonleuchten ist nicht optimal und sorgt schnell für Lagerhallen-Feeling. Mehrere Lichtquellen an verschiedenen Punkten im Raum wirken dafür edel und durchdacht – und lassen so selbst günstige Möbel hochwertig aussehen.

5. Sammelsurien erstellt

Nicht falsch verstehen: Viele, kleine Details und Einzelstücke verleihen unseren Wohnungen das gewisse Etwas und machen sie persönlich. Das gilt aber nur, wenn sie an den richtigen Stellen eingesetzt sind. Ihr könnt uns glauben: 35 verschiedene Kleiderbügel im Schrank, 5 angefangene Duschgele und 12 Gewürze aus verschiedenen Supermärkten tragen nicht zum Charme der eigenen vier Wände bei. Einheitliche Gläschen, Gefässe zum Umfüllen von Badezimmerartikeln und ein stimmiger Look an der Kleiderstange werten für wenig Geld auch die einfachste Wohnung auf. 

Von Style am 14. Juni 2023 - 10:00 Uhr