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«Movember»

Alles Schnauz

Im November lassen sich wieder hunderttausende von Männern weltweit einen Schnurrbart wachsen, um für Prostatakrebs zu sensibilisieren und Spenden zu sammeln. Der Schnurrbart steht als Accessoire übrigens auch Frauen gut, wie wir finden.

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Alles Schnauz?

Falls Ihnen Anfang November vermehrt Männer begegnen, die mit kurzen Stoppeln über den Oberlippen herumspazieren, könnte es sich dabei um einen «Mo Bro÷ handeln, also einen Movember-Brother. Movember setzt sich aus dem englischen Wort moustache für Schnurrbart und november zusammen. Die Bewegung entstand vor zehn Jahren in Australien und hatte zum Ziel, Prostata- und Hodenkrebs zu thematisieren und für die Prävention zu spenden. Mittlerweile hat sich die Aktion fast auf der ganzen Welt ausgebreitet. In der Schweiz allein wurden vergangenes Jahr nahezu 400 000 Franken gespendet, die vollumfänglich der Schweizer Krebsforschung und -prävention zu Gute kamen. 
Jährlich erkranken in der Schweiz 5900 Männer an Prostatakrebs, der häufigsten Krebsart bei Männern. Mit der Schnauz-Aktion können die Männer ein sichtbares Zeichen setzen. Am 1. November fällt der Startschuss, dann müssen Bart und Schnauz komplett abrasiert werden, während der folgenden 30 Tagen darf der Schnurrbart dann spriessen.
Damit fleissig Spenden eingetrieben werden können, am besten auf der Online-Plattform registrieren:
movember.com
Wir Frauen können uns weniger gut einen Schnurrbart wachsen lassen, aber wir können uns mit witzigen Schnauz-Produkten solidarisch zeigen. Inspiration finden Sie unten in der Bildgalerie.

Von Nina Huber am 30. Oktober 2013 - 14:30 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 18:11 Uhr