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Wo bleibt eigentlich der Sixpack?

6 Fehler, die sportliche Fortschritte blockieren

Ziele nicht zu erreichen, ist frustrierend. Und da Sport viel mit Spass an der Sache zu tun hat, muss man aufmerksam sein. Denn oft machen wir ganz grundlegende Dinge falsch – ohne es zu merken.

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Goals

Ihr rennt und rennt und rennt, aber euer Körper verändert sich nicht?

Getty Images

Es ist doch zum Mäusemelken: Man schindet sich monatelang im Fitnessstudio, rennt kilometerweit durch Parks und Wälder und schwimmt täglich gefühlt von Zürich nach Rapperswil. Doch irgendwie passiert nichts. Es zeichnen sich keine Muskeln ab, die Waage will einfach kein Kilo weniger anzeigen und das mit der Kondition wird auch nicht besser. Dann wird es Zeit, mal kurz durchzuatmen und zu checken, ob man vielleicht einen dieser sechs Fehler begeht:

1. Euer Pre-Workout-Snack ist der falsche

Dass Burger und Pommes frites keine gute Wahl sind, ist vermutlich jedem klar. Die Muskeln brauchen etwas, womit sie arbeiten können, um so richtig auf Hochtouren zu kommen. Für die Energiezufuhr braucht der Körper Kohlenhydrate. Drum: Gesunde Kohlenhydrate mit Proteinen kombinieren. Die Möglichkeiten sind dabei endlos. Toll eignen sich zum Beispiel eine Portion Haferbrei mit griechischem Joghurt oder ein Bananenshake – 90 Minuten vor dem Workout.

2. Euer Warm-up ist nicht optimal

Ihr startet immer direkt durch? Das ist zwar hoch motiviert, kommt der Durchblutung der Muskeln aber nicht zugute. Sogar das Risiko von Muskelverletzungen besteht. Mit warmen Muskeln ist man geschmeidiger, beweglicher und Muskelkater lässt sich verhindern

3. Ihr seid in einer Routine gefangen

Klar, ein gewisser Automatismus ist schön. Man weiss, was man zu tun hat, muss beim Training kaum denken. Macht man aber immer die gleichen Übungen, gewöhnt sich der Körper ganz fix an Belastung und Bewegungsabläufe. Auf diese Weise stärker zu werden, ist quasi unmöglich. Drum immer auf einen guten Mix achten und unterschiedliche Muskelgruppen trainieren!

4. Ihr macht keine Pausen

Höher, weiter, schneller – immer unter Strom. Wer sich da nicht einreiht, gilt oft als faul. Aber hey, auch Muskeln müssen chillen und brauchen Zeit zur Regeneration, um stärker zu werden. Zu extremes Training kann schliesslich zu Verletzungen und (ja, tatsächlich) Burnout führen. Einmal in der Woche muss der Körper also die Zeit bekommen, runterzufahren. So sollte stets ein kompletter Ruhetag und einer mit softem Workout auf dem wöchentlichen Trainingsplan stehen. Ommmmm.

5. Das, was ihr nach dem Workout esst, ist ungünstig

Ihr habt euch durch das harte Training ordentlich was verdient? Kommt ganz drauf an was. Sich direkt eine Pizza zu bestellen, ist verführerisch, hemmt aber den Flow, wenn man zielorientiert trainiert. Besser: komplexe Kohlenhydrate und Proteine. Optimal wäre es also, sich etwa zwei Stunden nach dem Workout Hähnchen oder Ei mit Naturreis, Süsskartoffeln oder Quinoa auf den Teller zu schaufeln.

6. Ihr zieht Vergleiche

Wir sind alle Individuen mit unterschiedlichen Körpern. Und das ist gut so. Manche bauen schneller Muskeln auf als andere, die einen verlieren schneller Gewicht. Was hilft, ist sich kurzfristige und langfristige Ziele zu setzen, da nichts wichtiger ist als persönliche Erfolgserlebnisse. Vielleicht müsst ihr einfach an realistischen Zielen arbeiten. Aber: Wir sind uns ganz sicher, ihr schafft alles, was ihr euch vornehmt.

Von Style am 14. April 2024 - 12:00 Uhr