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Schwitzen à la VIPs

Ist Christa Rigozzi stärker als ich?

Man gönnt sich ja sonst nix im Homeoffice, nicht wahr? Da kam eine Einladung zu drei VIP-Trainings mit Christa Rigozzi, Luca Hänni und Wendy Holdener gerade recht eines Technologieunternehmens gerade recht. Bisschen Muskeln strecken? Easy. Oder?

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Christa Rigozzi beim Training

Termin am Nachmittag? Sport mit Christa. Sie ist schon hochmotiviert. 

Huawei

Ich mag Sport. Das kam auch für mich überraschend. Und im Lockdown anno 2020 stand ich an einer Wegzweigung: Snacken oder spörteln. Ich habe mich für beides in Balance entschieden. Warum nur das Weggli nehmen, wenns den Fünfer auch dazu gibt. Ein gutes Jahr später kann ich sagen: Ich bin fit. Auf eine angenehme, recht unverkrampfte Art.

Doch selbst, wenn ich mich mit meiner Homeoffice-Situation inzwischen trefflich arrangiert habe, ein bisschen einsam ist das manchmal doch. Da kam eine Einladung von Huawei zum Testen ihrer Smartwatch GT 2 Pro während drei VIP-Trainings eigentlich ganz recht.

Christa Rigozzi beim Training

Man muss ehrlich sein: Christa meint es ernst mit uns. Was sie macht? Ein klassisches Ganzkörpertraining - da brennt im Prinzip jeder Muskel. Das wirkt zugegebenermassen ziemlich effektiv. 

Huawei
Test 1: Ringt mich Christa Rigozzi nieder?

Mit einer geliehenen Huawei Watch GT am Handgelenk liege ich auf der heimischen Yogamatte bereit. Der erste Eindruck? Die Uhr liegt etwas schwerer am Handgelenk, als die sonst von mir favorisierte Watch, die mit einem Vitamin-Piktogramm wird (an Apple a day - wir verstehen uns). Als kurzsichtige Hobby-Turnerin schätze ich das grosse Display. Und dann schaltet sich ein bisschen Tessiner Sonnenschein in mein Zürcher Wohnzimmer. Und Christa Rigozzi startet ihr Training. Wir wärmen uns auf - und legen los.

Während des Turnens erzählt sie, dass sie am liebesten morgens Sport treibt und etwa dreimal die Woche trainiert. Dann, wenn ihre beiden Töchter im Kindergarten sind. Verstehen wir (das dritte Training mit Wendy Holdener scheiterte am Internet - und der Präsenz einer ungeduldigen 5-Jährigen. I feel you Christa!). In kurz: Wir machen was für den Hintern, für die Beine (nennen wir Christas Approach doch einfach: Squats from Hell!) und etwas für die Bauchmuskeln. 20 Minuten, schön und kompakt auf verschiedene Sets aufgeteilt. Die Uhr spricht zwischendurch mit mir, was sie sagt? Ich weiss es nicht genau. Ich squatte, danke.

Christa Rigozzi im Training

Christa malträtiert hier gerade unsere Bauchmuskeln. Mountain Climbers - kann man hassen. Muss man eigentlich auch.

Huawei

Zum Abschluss erfahre ich, dass Christa rund 300 Kalorien verbrannt hat. Sie ist ganz schön ausser Atem. Bei mir waren es sagenhafte 83 in 30 Minuten. Da lügt die Uhr einfach nicht (die Gegenprobe mit dem gewohnten Apfel-Gerät am anderen Arm zeigt ein nur leicht höhreres Resultat). Ich habe vermutlich zu sehr die anderen Mitturnenden beobachtet. Ich gelobe Besserung. Denn: Was Christa da macht, ist ein ziemlich gutes und effizientes Ganzkörpertraining.

Huawei GT Watch

Sie lügt nicht. 83 Kalorien.

Huawei
Test 2: Luca Hänni - kommt jetzt die Liegestütze-Hölle?

Zwei Wochen später liege ich wieder vor dem Laptop auf der Yoga-Matte. Dieses Mal wird Sänger Luca Hänni aus Bern vorturnen. Die Uhr ist leicht nachgeladen (der Akku der Huawei-Uhr hält tatsächlich, was er verspricht) und ich harre leicht unentspannt der Dinge. Ich würde drauf wetten, dass der Gute jetzt gleich ein Feuerwerk an an Liegestützen zündet.

Luca Hänni beim Sport

Luca Hänni beim Planken. Er singt dazu nicht.

Huawei

Zwei Wochen später liege ich wieder vor dem Laptop auf der Yoga-Matte. Dieses Mal wird Sänger Luca Hänni aus Bern vorturnen. Die Uhr ist leicht nachgeladen (der Akku der Huawei-Uhr hält tatsächlich, was er verspricht) und ich harre leicht unentspannt der Dinge. Ich würde drauf wetten, dass der Gute jetzt gleich ein Feuerwerk an an Liegestützen zündet. Hass ist ein starkes Wort. Aber eine recht gute Beschreibung für das, was ich bei dieser Übung empfinde. Abgesehen von den doch starken Negativgefühlen: Ich kann es auch nicht. Umso erfreuter stelle ich fest: Luca lässt die verhasste Übung aus. Und entzückt uns stattdessen mit Planks. Kann man machen. Die Uhr zeigt mir an, dass mein Puls sich langsam aber stetig aus der Aufwärmzone bewegt. Da switchen wir auf eine Zirkel für die Bauchmuskeln. Ich erwarte sekündlich, dass Luca anfängt zu singen. Er singt nicht. Kommt aber trotzdem ausser Atem.

Luca Hänni beim Sport

Kokett beim Stretch. Es gibt bessere Reime, ich weiss. Aber man ist ja ausser Atem.

Huawei

Er verrät, dass er Oberschenkeltraining nicht mag. Überhaupt hat ers mit Beintraining offenbar nicht so sehr. Gut machen wirs dann alle zusammen. Ein paar tausend Squats mehr oder weniger machen den Braten auch nicht mehr feiss. Zum Schluss ziehen wir wieder Kalorienbilanz. Luca hat gewonnen. Ich bin auf 113 gekommen. Die steile These: Ich hab die Uhr vermutlich zu locker am Handgelenk sitzen. Denn wie auch schon bei Christa: Ich fühle mich nicht wie «nur» 113 Kalorien.

Huawei GT Watch
ZVG

Sowieso muss das auch mal gesagt sein: Die Anzahl Kalorien, die wir bei einem Workout verbrennen, ist nicht der einzige Indikator dafür, ob ein Training erfolgreich war oder nicht. Es geht ums Wohlbefinden. Denn - auch diese Erkenntnis unterschreibe ich inzwischen - meistens fühlt man sich nach dem Training besser als vorher. Diesen Effekt hatte ich bei beiden VIP-Vorturnern. Und drum: Mission accomplished.

Von bna am 10. Mai 2021 - 11:28 Uhr