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  4. Rezept von Fanny Frey: Pastinakencreme mit Federkohlchips

Seelenwärmer

Diese Pastinakencreme ist flüssiges Wintergold

Foodbloggerin Fanny Frey weiss: Mit einer Pastinakencreme mit Federkohltopping kommen zwei der besten Gemüse, die der Winter hergibt, auf den Tisch.

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Fanny Frey

Na, könnt ihrs schon riechen?

Fanny Frey

«Suppen und Winter, das gehört für mich irgendwie zusammen. Auch wenn ich die Klassiker wie Kürbis-, Gerstensuppe und Minestrone immer gern esse, liebe ich es, alle möglichen Variationen auszuprobieren. Man kann süsse und saure Komponenten vereinen, salzige und scharfe, wie es einem gefällt. Für diese Suppe verwende ich eines meiner liebsten Wintergemüse: Pastinaken, kombiniert mit Miso, einem sauren Apfel und Kokosmilch. Als Topping habe ich Federkohlchips zubereitet – ein Trend, dem ich mich lange verweigert habe. Doch ich musste eingestehen, dass die krossen Federkohlblätter doch ganz lecker schmecken, vor allem als Supplement auf einem cremigen Süppchen.»
Fanny Frey, @fannythefoodie

ZUTATEN
Für zwei Personen

300g Pastinaken
1 saurer Apfel
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1EL Kokosöl
5dl Gemüsebouillon
1EL weisse Misopaste
100ml Kokosmilch
Pfeffer Salz

ZUM GARNIEREN
100g Federkohl, gewaschen, in Stücke gezupft
1EL Kokosöl,geschmolzen
Salz

ZUBEREITUNG
Die Pastinaken und den Apfel schälen und würfeln. Die Zwiebel schälen und fein hacken, ebenso die Knoblauchzehe. Das Kokosöl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln darin glasig andünsten, Knoblauch, Pastinaken und den Apfel beifügen und kurz mitdünsten. Inzwischen den Federkohl rüsten und den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Kokosöl und Salz in einer Schüssel mit dem Federkohl vermengen und auf ein Backblech verteilen. Ungefähr 12 Minuten backen. Die Federkohlchips sollten knackig sein.
Die Gemüsebouillon und die Misopaste dem Topf beifügen. Die Suppe 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Kokosmilch beifügen und die Suppe im Mixer oder mit dem Pürierstab pürieren. Bei Bedarf mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit den Federkohl-Chips garnieren.

Von Nina Huber am 18. Januar 2020 - 11:00 Uhr