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Das geht unter die Haut

SOS! Diese Lebensmittel führen zu mehr Cellulite

Body Positivity hin oder her, manchmal stören die Dellen an Po und Oberschenkel eben doch. Es existieren zu allem Überfluss fiese Lebensmittel, die sich heimlich wie ein Spion in unsere Zellen schleichen und das Ganze noch verschlimmern. Wir sagen ihnen den Kampf an.

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Model Iskra zeigt ihre Mini-Dellen offen und ehrlich.

Instagram/iskra

Diese Dellen an den Oberschenkeln, wie geht man mit ihnen um? Akzeptieren wäre in der Theorie die richtige Antwort, denn schliesslich machen alle Frauen irgendwann Erfahrung mit Cellulite. Sie ist ein Teil von uns, der aber eben doch ab und zu mal nervt. Die schlechte Nachricht zuerst: Komplett wegfegen können wir Cellulite nicht, denn das verflixte Bindegewebe haben wir schliesslich vererbt bekommen. Aber – jetzt kommt die gute Nachricht – mit der richtigen Kombination aus Sport und Ernährung können wir die Dellen reduzieren und ihnen vorbeugen. Die grössten Fallen lauern dabei wie so oft im Kühlschrank.

Während das mit dem Sport so eine Sache ist, bei der man wohl oder übel selbst den Hintern hochkriegen muss, machen wir uns kurzerhand an unserem Lebensmittelvorrat zu schaffen und sehen mal nach, wovon wir zukünftig die Finger lassen sollten.

Kochsalz

Lebensmittel mit viel Salz, beispielsweise Sojasauce und Chips, sind ein absolutes No-Go für unser Bindegewebe. Warum? Salz bindet Wasser und begünstigt damit Wassereinlagerungen. Ausserdem lagert sich bei übermässigem Verzehr so viel Salz um die Zellen an, dass sie kurzerhand austrocknen.

Süssgetränke

Nix da mit süsser Versuchung! Wenn ihr die Orangenhaut verringern wollt, solltet ihr Softdrinks wie Cola oder Fanta direkt aus eurem Ernährungsplan streichen. Der hohe Zuckergehalt und die künstlichen Süssstoffe ruinieren nämlich die Spannkraft eurer Haut. Und weil Zucker die Alterung von Zellen beschleunigt, dürft ihr neben den unerwünschten Dellen auch gleich die ersten Falten begrüssen.

Alkohol 

Sorry liebe Partymäuse, aber Alkohol gehört leider zur ganz gemeinen Sorte. Beim Alkoholkonsum wird die Flüssigkeitsretention (die Ansammlung von Flüssigkeit im Körper, die durch verminderte Ausscheidung von Wasser entsteht. Das führt zur Einlagerung von Wasser im Gewebe) verstärkt. Trinkt deshalb lieber ein Gläschen Wasser mehr am Tag, das kurbelt die Fettverbrennung und den Stoffwechsel an.

Fertigprodukte

Sie sind günstig und lecker, aber für unsere Body Shape ist Fertig-Food eine Sünde. Warum? Es enthält künstliche Zusatzstoffe sowie enorm viel Salz und Zucker. Das sorgt zwar für einen Gaumenschmaus, aber leider auch für Fettablagerungen. Ergo: Wir schmeissen Zuhause den Herd an und nehmen am nächsten Tag unser eigenes Zmittag mit (kommt auf Dauer sowieso viel günstiger).

Alles, was frittiert ist

Für frittierte Lebensmittel gilt absolutes Kontaktverbot! Der Grund? Unser Körper kann Transfette (also stark erhitztes Fett) leider nicht schnell genug verarbeiten. So werden Zellen blockiert. Je blockierter die Zellen, desto schlechter ist der Hormonhaushalt. Und das führt auf direktem Wege zu den Oberschenkeln.

Weissbrot

Und jetzt noch einmal alle die Ohren spitzen: Weissmehl verschlechtert die Durchblutung unseres Körpers! Und als ob das nicht genug wäre, wird Weissbrot direkt in Zucker und danach in Fett umgewandelt. Natürlich wandert dieses Fett ebenfalls in die Fettzellen an den Oberschenkeln und tada! – willkommen im Cellulite-Paradies!

Und ... was essen wir jetzt?

Zusammenfassend kann man also sagen: Transfette, künstliche Zusatzstoffe, Zucker und zu viel Salz sind absolute No-Gos. Aber was bleibt uns jetzt noch übrig? Gesunde Alternativen wie Meersalz statt herkömmlichem Kochsalz, viel Gemüse und vor allem selbst gekochte Mahlzeiten sind schon ein grosser Schritt in Richtung Dellenfreiheit. Und statt Frittiertem bietet sich ja noch Grilliertes, Gedünstetes oder Gebackenes an. Dann läuft der Body auf Hochtouren und die Dellen werden (hoffentlich) weniger.

Von Lara Zehnder am 18. Oktober 2019 - 14:02 Uhr