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  4. Schamhaare: 5 Fakten über Intimbehaarung

Finger weg vom Rasierer

Das wusstet ihr noch nicht über Schamhaare

Intimbehaarung nervt. Meistens. Dabei gibt es einige ganz schön interessante Facts über die Härchen untenrum. Glaubt ihr nicht? Wir klären auf.

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Cropped studio shot of a slim woman wearing underwear with leaves sticking out of it against a grey background

Schamhaare haben einige versteckte Talente.

Getty Images

Viele von uns würden die Intimbehaarung am liebsten für immer aus ihrem Leben verbannen. Ständiges Rasieren sorgt schliesslich für kleine, hässliche Pickel untenrum. Vom schmerzvollen Waxing wollen wir gar nicht erst anfangen. Aber Moment mal! Aus irgendeinem Grund werden die Haare dort ja wachsen, oder? Yes! Und deshalb haben wir mal fünf erstaunliche Fakten über Schamhaare zusammengeschrieben.

1. Schutz vor Bakterien und Pilzen

Tatsächlich schützt Intimbehaarung die Vagina vor Bakterien, indem sie dafür sorgt, dass selbige weniger leicht ins Innere gelangen. Ausserdem agieren die Härchen als Schweissfänger und verhindern so, dass sich ein Pilz bildet.

2. Das Wachstum ist begrenzt

Wer seine Intimbehaarung mindestens sechs Monate wachsen lässt, hat es vielleicht schon bemerkt: Die einzelnen Haare werden nicht endlos lang, sondern fallen irgendwann aus (und wachsen dann nach). Das liegt daran, dass ihr Wachstum begrenzt ist und sie – anders als die Haare auf unserem Kopf – nicht bis zum nächsten «Coiffeurtermin» weiterwuchern. 

3. Kräftiger als auf dem Kopf

Wirklich jede*r hat sich schon einmal gefragt: Wieso wachsen die Haare untenrum eigentlich so schnell und auf dem Kopf so langsam? Tja, das liegt vor allem an der Haarstruktur. Schamhaare sind nämlich meistens nicht nur dunkler, sie sind ausserdem viel kräftiger.

4. Intimrasur ist nur ein Schönheitsideal

Die Intimrasur erfüllt eigentlich überhaupt keinen Zweck, sie ist einzig und allein das Erzeugnis eines Schönheitsideals. Noch dazu ist das Ansetzen der Klinge sehr heikel, denn es kann zu Pickeln und Entzündungen führen. Achtet deshalb unbedingt auf eine vorsichtige und hygienische Rasur.

5. Der Geruch dient eigentlich als Lockstoff

Neben der Optik wollen wir mit der Rasur meist auch fiese Gerüche untenrum verhindern. Dabei dienten diese ursprünglich einmal dazu, das andere Geschlecht sexuell anzulocken. Das heisst: Der Geruch der Schamhaare wurde früher (manchmal auch heute noch) als sehr anziehend empfunden. Wer also künftig auf den Lockstoff setzen und sich natürlichen Reizen hingeben will – here you go!

Von Style am 4. Februar 2023 - 15:00 Uhr