1. Home
  2. Body & Health
  3. Health
  4. Stress: 6 typische Symptome

Hormonchaos

6 Anzeichen dafür, dass ihr unter Stress leidet

Hetzt man von einem Termin zum nächsten, schlägt das auf Dauer nicht nur auf die Psyche. Stress wirkt sich auf zahlreiche Vorgänge im Körper aus. Diese sechs Anzeichen zeigen euch, dass ihr mindestens einen Gang runterfahren solltet.

Artikel teilen

stress

Euch ist alles zu viel? Das sagt euch in der Regel nicht nur Geist sondern auch Körper.

Shutterstock

Stress ist nicht immer nur das, was wir auf Anhieb damit assoziieren. Der Körper leidet nicht nur darunter, wenn sich im Job die Deadlines überschlagen, er reagiert ebenso auf innere Prozesse. Nehmen wir etwa die Pandemie. Auch wenn unser Leben dadurch eigentlich ziemlich herunter fuhr und wir automatisch mehr Me-Time bekamen, so konnte sie für unseren Körper und Geist dennoch eine Belastung bedeuten. Man kann durchaus auch emotionalen Stress verspüren. Generell gilt: Jeder geht anders mit einer Situation um. Was für die einen easy zu handeln ist, kann die anderen stark mitnehmen.

Stress verursacht Hormonchaos

Egal um welche Art von Stress es sich handelt, grundsätzlich findet dabei immer eine hormonelle Reaktion statt. Dabei spielen vor allem die Hormone Cortisol und Adrenalin eine Rolle, die unseren Körper schnell aus dem Gleichgewicht bringen können. Ist das geschehen, kann – von der Haut bis hin zum Schlafverhalten – so manches irritiert sein. Die sechs häufigsten Anzeichen:

Haarausfall

Durch lange Stressperioden kann sich nicht nur das Haarwachstum verlangsamen, der Schopf kann insgesamt sogar lichter werden. Meistens gehen damit stumpfe, brüchige Strähnen und eine schuppige und ölige Kopfhaut einher.

Brüchige Nägel

Nägel, die leicht brechen, wackelig sind und langsam wachsen, sind ebenfalls eine Nebenwirkung von anhaltendem Stress. Rillen und das Verschwinden der Halbmonde (Lunula) sind Anzeichen für das Ungleichgewicht des Hormonhaushalts.

Appetitlosigkeit

Ängste können uns in den Überlebensmodus versetzten. Die Produktion des Stoffwechselshormons Ghrelin wird eingestellt. Die Folge: Das Hungergefühl lässt nach und man nimmt auf ungesunde Weise ab.

Gewichtszunahme

Auf der anderen Seite kann Stress genauso gut Heisshungerattacken auslösen. Mit dem Anstieg des Cortisolspiegels gelüstet es uns dann vor allem nach fettigen, salzigen und zuckerhaltigen Speisen.

Schlafstörungen

Damit wir morgens aus dem Bett kommen hilft die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Um abends müde zu werden, steigt hingegen der Melatoninspiegel an. Ist der Stress gross hoch, bleibt die Cortisolausschüttung den ganzen Tag hoch – wir bekommen Probleme einzuschlafen und wachen öfter in der Nacht auf.

Unreinheiten

Cortisol verlangsamt die Entgiftungsprozesse unseres Körpers und regt die Talgproduktion an. Pickel, Mitesser und Ekzeme werden begünstigt. Etwas, das sich meist im Gesicht, Dekolleté oder auf dem Rücken bemerkbar macht.

Von ken am 23. Februar 2022 - 09:09 Uhr