Unsere Warnsignale stehen gerade auf Alarmstufe Rot, wenn es um Viren geht. Regelmässiges Händewaschen und korrektes Niesen und Husten hat Priorität, um Krankheitserreger fernzuhalten. Aber was können wir sonst noch tun, damit unser Immunsystem möglichst stark bleibt?
1. Hände aus dem Gesicht
Obwohl das nicht direkt unsere Abwehrkräfte stärkt, ist es eine effektive Methode, um Viren gar nicht erst einen Weg in unseren Körper zu ermöglichen. Über die Hände verbreiten sich nämlich am meisten Krankheitserreger. Wir fassen ständig Dinge an, die vor uns bereits tausend andere Menschen berührt haben: Türklinken, Geldautomaten oder Haltestangen im Zug sind richtige Viren-Hotels – und zurzeit ist Hochsaison.
2. Viel Schlaf macht gesund
Wenn wir ausgeruht in den Tag starten, sind wir nicht nur fitter, sondern auch weniger anfällig für Erkältungen. Schlafen wir hingegen über einen längeren Zeitraum hinweg nur etwa 5 bis 6 Stunden pro Nacht, purzelt die Zahl der Abwehrzellen in den Keller. Die Folge? Unser Immunsystem ist geschwächt und wir sind ein leichtes Opfer für Viren. Oh oh!
4. Ausruhen und Energie tanken
Dauerstress macht krank. Deshalb gönnen wir uns in der Viren-Saison öfter eine wohlverdiente Pause, fahren etwas runter und kuscheln uns an einem grauen Sonntag ohne schlechtes Gewissen in eine warme Decke und vertreiben uns die Zeit mit einem Netflix-Marathon.
5. Eat the Rainbow
Füllen wir unseren Teller mit möglichst viel Gemüse, liefern wir unserem Körper all die verschiedenen Vitamine und Nährstoffe, die er für ein gut funktionierendes Immunsystem braucht. Brokkoli und Co. sind vollgepackt mit Ballaststoffen, die unsere Darmflora stärken, was wiederum ein Booster für unsere Abwehrkräfte ist.
6. Wechselduschen
Das ist nichts für Gfröörlis, hat aber viele gesundheitliche Vorteile! Wenn wir unter der Dusche zwischen warmen und kalten Temperaturen wechseln, wird im ganzen Körper die Durchblutung angeregt. Die wichtigen Immunzellen gelangen dadurch in den Nasen- und Rachenraum und befeuchten ihn. Das macht es für Viren schwerer, sich in den Schleimhäute einzunisten.