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Presented by Toyota

Schwitzen geht übrigens fair UND schön

Recycelte Materialien, ökologische Produktion und keine Sweat Shops: Megan Herak von Sport.Les bietet Sportmode, die mehr ist als nur funktional und schön.

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Smiling friends enjoying breakfast at kitchen table

In Sportbekleidung, die fair produziert wurde, fühlt man sich gleich noch wohler.

Getty Images/Caiaimage

Ein Blick über die Kleiderstange macht sofort klar: Die Zeiten von schwarzen Leggings und schlichten Tanktops sind endgültig vorbei. Jogginghosen mit Snake-Print, diagonal geschnittene One-Shoulder-Sweaters oder Sport-BHs mit buntem Blumenmuster reihen sich im Gästezimmer von Megan Herak auf. Aus ihrer Wohnung an der Zürcher Europaallee verkauft die Amerikanerin Sportbekleidung ausgesuchter Labels: «Unser Motto lautet 'Take it to the street'», erklärt sie. Man soll in seinen Sportsachen also nicht nur möglichst schnell ins Gym und wieder nach Hause huschen, sondern die Teile mit Freude im Alltag tragen.

Megan zeigt auf eine Glitzerleggings in Wet-Optik. «Kombiniere ein schwarzes Top und ein paar Killer-Heels dazu – und du kannst damit am Samstagabend in den Ausgang». Das macht nicht nur optisch eine gute Falle. Beim Austoben auf der Tanzfläche kommt einem auch der atmungsaktive Stoff entgegen. «Aber statt zwei Hosen kaufst du halt nur eine, die du zum Workout genauso tragen kannst wie zur Arbeit», sagt Megan und schickt nach: «Wenn man auf hochwertige Materialien achtet, fallen die Lieblingsteile auch nicht aus der Form und man kann jahrelang daran Freude haben.» 

Positiver Schweizer Einfluss

Weniger einkaufen, dafür bewusst und nachhaltig: Nur schon das alleine ist ein im Kern nachhaltiger Gedanke. Doch für Megan reicht das noch nicht: «Ich lege grossen Wert auf faire und umweltfreundliche Mode», sagt die 39-Jährige. Megans Verkaufsschlager Alo Yoga etwa garantiert ethische Produktionsbedingungen und hat sich diese auch offiziell zertifizieren lassen. Die kanadische Firma Michi produziert direkt vor Ort aus garantiert schadstofffreien Materialien und das Londoner Label LNDR setzt vermehrt auf Recycling-Stoffe. 

«In der Schweiz ist das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Fair Trade stärker vorhanden als in den USA. Das hat die Entwicklung meiner Marke auf jeden Fall beeinflusst», erklärt Megan. Gerade im Sportbekleidungsmarkt ist die Herkunft der Waren für den Kunden oft nicht ersichtlich. Grosse Marken werden immer wieder mit Sweatshops in Verbindung gebracht. «Ich arbeite deshalb fast ausschliesslich mit kleineren Firmen. Die meisten Hersteller kenne ich sogar persönlich», so Megan. 

Megan Herak

Megan Herak setzt mit Sport.Les auf nachhaltige Athleisure-Mode.

ZVG
Athleisure von früh bis spät

Als sie vor vier Jahren aufgrund eines Jobwechsels ihres Mannes nach Zürich kam, entstand schnell die Idee für Sport.Les. «Die Leute hier sind sportlich sehr aktiv und Zürich hat die wohl höchste Dichte an Yoga-Studios weltweit», so Megan. Nach vielen Jahren in der Modebranche, zuletzt in der New Yorker Fitness-Szene, erkannte sie sofort das grosse Potenzial für Athleisure, sprich modische, freizeittaugliche Sportbekleidung. «Hier gab es so etwas noch nicht», erinnert sich Megan.

Seit 2016 betreibt sie einen Online-Shop und bietet ihre kuratierte Kollektion in verschiedenen Sport-Studios an. «Anfangs habe ich kaum etwas verkauft, die Designs waren für den hiesigen Markt noch etwas zu gewagt.» Allmählich ist der Athleisure-Trend aber über den grossen Teich geschwappt. «Nicht nur die Nachfrage steigt ganz eindeutig – und auch das Angebot», so Megan. Auf Messen und über Instagram entdeckt sie laufend neue aufstrebende Labels. Besonders auf dem europäischen Markt tue sich enorm viel. «In Skandinavien oder Portugal zum Beispiel – aber auch in der Schweiz.» Was Megan besonders freut: Viele der Firmen sind von Frauen geführt «und alle setzen auf Multifunktionalität und Nachhaltigkeit.»

So ist der Sport nicht nur gut für unsere Gesundheit, sondern auch fürs grüne Gewissen.

Toyota Environmental Challenge 2050

Bis 2050 will Toyota die CO2-Emissionen seiner Fahrzeuge gegenüber dem Niveau von 2010 um 90% senken. Um dies zu erreichen, wird die Entwicklung neuer Fahrzeuge mit niedrigen oder gar keinen CO2-Emissionen gefördert. Im Rahmen der «Toyota Environmental Challenge 2050» werden auch die CO2-Emissionen der Fabriken und der allgemeine Wasserverbrauch von Toyota reduziert. Eine weitere zentrale Rolle nimmt das Thema Recycling ein: Heute sind zum Beispiel bereits 95 Prozent jedes Toyota RAV4 wiederverwendbar. Darüber hinaus bietet Toyota seinen Kunden verschiedene Möglichkeiten, um ein Fahrzeug zurückzugeben, wenn es am Ende seiner Fahrt angekommen ist. Weitere Informationen zur Toyota Enviromental Challenge gibt es unter toyota.ch

Von Style am 10. Juni 2019 - 13:20 Uhr