Menschen, die im Sternzeichen Fische geboren sind, gelten weitläufig als fantasievoll, anpassungsfähig und sensibel. Das zeigt sich oft bereits im Kindesalter. Fische-Geborene brauchen häufig besonders viel Liebe und Geborgenheit, zeichnen sich durch eine hohe Kreativität aus und interessieren sich stark für ihre Mitmenschen.
Durch ihre Anpassungsfähigkeit ist es aber nicht ganz einfach, Fische-Kinder zu greifen. Um den unterschiedlichen Erwartungen gerecht zu werden, können sie je nach Situation eine ganz andere Facette ihrer Persönlichkeit zeigen. Zudem nehmen sie durch ihre Sensibilität die Stimmung in ihrem Umfeld rasch wahr, und verhalten sich entsprechend. Im Grunde eine schöne Eigenschaft, die aber auch dazu führen kann, dass das seelische Gleichgewicht der Kinder etwas rascher aus der Balance gerät oder sie ihre eigenen Emotionen unterdrücken.
Eltern können dem entgegenwirken, indem sie ihr Kind direkt nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen fragen und es ermutigen, für sich selbst einzustehen. Kleine Fische sollen wissen, dass sie es nicht immer allen recht machen müssen – und das auch nicht ihr Leben lang tun können.
Künstlerisch talentiert
Eltern können sich darüber freuen, dass Fische-Kinder eher weniger zu Wut- und Schreianfällen neigen. Sie gelten als brave Babys und Kinder. Besonders talentiert sind die fantasievollen Fische im künstlerischen Bereich. Das Zeichnen, Musizieren oder Tanzen kann ihnen auch als Ventil dienen, um ihren Emotionen freien Lauf zu lassen. Gleichzeitig dient es ihnen als kleine Flucht in eine Traumwelt.
In dieser Traumwelt scheinen sie manchmal etwas gar lange zu verweilen. Derweil vergessen sie nicht nur die Zeit komplett, sondern auch getroffene Vereinbarungen, was sie ziemlich chaotisch wirken lässt. Generell sind Fische-Kinder ziemlich eigenwillig und versuchen, nach ihrem persönlichen Rhythmus zu leben. Dazu passt, dass sie meist lieber tagsüber schlafen, als nachts.
Begeisterung für Märchen
Fische-Kinder interessieren sich sehr für abenteuerliche Geschichten und lieben Märchen. Gerne denken sie sich auch ihre eigenen Storys aus. Die Anpassungsfähigkeit der Fische zeigt sich im Kindesalter dadurch, dass sie sich gerne verkleiden und in andere Rollen schlüpfen. Ihre Kreativität leben die Fische-Kinder auch gerne aus, indem sie ihren Eltern beim Kochen und Backen helfen. Weniger anfangen können sie dafür mit Sport.
Schwierigkeiten in der Schule
Fische-Kinder sind keinesfalls weniger intelligent als andere – aber sie neigen stärker zum Tagträumen. Das führt dazu, dass sie in der Schule nur einen Teil des Stoffes mitbekommen und sich deshalb oft eher etwas schwer tun. Ausserdem gelten sie auch nicht als besonders ehrgeizig. Glanzleistungen erbringen sie meist dann, wenn ihnen die Lehrperson sympathisch ist. Gibt es dort einen Wechsel, haben Fische oft länger daran zu knabbern, weil ihnen eine harmonische Atmosphäre besonders wichtig ist.
Tipps für Eltern von Fische-Kindern
Mit strengen Regeln und Bestrafungen erreicht man bei Fische-Kindern wenig. Dann ziehen sie sich bloss zurück. Wichtig ist es, Verständnis dafür aufzubringen, dass sich die Kleinen manchmal etwas gar lange in ihrer Fantasiewelt aufhalten. Ihr Verantwortungsgefühl sollte trotzdem gestärkt werden – unter anderem, um ihnen zu helfen, ihre Tendenz zur Bequemlichkeit zu überwinden und sie für die Herausforderungen zu wappnen, die ihnen im späteren Leben begegnen werden. Schliesslich müssen auch Fische-Kinder früher oder später ihre Traumwelt verlassen und sich der Realität stellen.
Kinder ihrem Sternzeichen entsprechend zu erziehen, ist ein Trend, der sich «Zodiac Parenting» nennt. Mehr dazu erfahrt ihr hier.