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  4. Diese Royals sind Künstler: Prinz George verdankt sein Talent vielen Vorfahren!

Sogar Königin Victoria hat gezeichnet!

All diesen Vorfahren verdankt Prinz George sein Talent

Spätestens seit Prinz Georges Rentier-Zeichnung im Internet die Runde machte, ist klar: Der älteste Sohn von Prinz William kommt nach seinem Grossvater König Charles III. Aber nicht nur.

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Lithographic print from a painting by F. Wintermalter of a young Queen Victoria, c.1850. (Photo by Transcendental Graphics/Getty Images)

Königin Victoria (1819 - 1901), Prinz Georges Urururururgrossmutter, war eine begeisterte Aquarell-Malerin. 

Getty Images

Kurz vor Weihnachten begeistert Prinz George (9) mit einer Überraschung die Royal-Fans: Er kann aussergewöhnlich gut zeichnen für sein Alter. Auf ihrem Instagram-Kanal veröffentlichen Prinzessin Catherine (40) und Prinz William (40) ein Aquarellbild ihres Erstgeborenen, das verblüfft. Der Prinz hat ein Rentier gemalt, auf dessen Rücken und Geweih zwei Rotkehlchen sitzen. 

Die Szene spielt im Schnee, grosse Flocken fallen vom Himmel. Um so malen zu können, muss man ganz schön viel Vorstellungskraft und Übung haben! George hat eindeutig grosses künstlerisches Talent. 

So erfolgreich malt König Charles III

Dass die britischen Royals eine talentierte Familie sind, ist keine Überraschung. Jedoch hat Prinz George sein künstlerisches Talent von einem ganz bestimmten Vorfahr geerbt: von seinem Grosspapi König Charles (74). Der gilt nämlich als einer der erfolgreichsten lebenden Künstler in Grossbritannien. Obwohl er sich selbst gerne als «enthusiastischen Amateurmaler» bezeichne, hat Prinz Charles geschätzt bereits mehr als 2 Millionen Franken verdient mit dem Verkauf von Kopien seiner Aquarelle. 

Prince Charles Painting With Watercolours In Klosters, Switzerland. (Photo by Julian Parker/UK Press via Getty Images)

Hier malt Prinz Charles 1994 die Berge seines Lieblingsskiorts Klosters GR. Eines seiner Aquarelle verwendete Davos Klosters Tourismus später als Postkare. 

UK Press via Getty Images

Auch Prinz Georges Mutter hat ihm künstlerisches Talent vererbt. Neben ihrer Leidenschaft für die Fotografie zeigt Prinzessin Catherine auch zeichnerische Ambitionen. Die frühere Kunstgeschichte-Studentin hat grosse Freude am Malen. Diesen Sketch der schottischen Ortschaft St. Andrews hat sie während ihres Studiums angefertigt. 

Das Bild stammt aus dem Jahr 2002. Es entstand also kurz nachdem der Funke zwischen Kate und Wills erstmals übersprang. Die beiden studierten gemeinsam an der Universität von St. Andrews. 

Herzogin Meghan macht Kalligrafie

Zwar kann George sein Talent unmöglich von ihr geerbt haben, denn die beiden sind nicht blutsverwandt, jedoch hat auch seine Tante, Herzogin Meghan (41) gestalterisches Talent. Die Schauspielerin und Ehefrau von Prinz Harry (38) beherrscht die Kunst des schönen Schreibens auf einem professionellen Niveau. Bereits Jahre bevor sie mit ihrer Rolle in der Anwalts-Serie «Suites» berühmt wurde, gab Meghan Kalligrafie-Kurse in in ihrer Heimatstadt Los Angeles. 

Weitere Mitglieder der königlichen Familie sind künstlerisch tätig

Das künstlerische Talent reicht in der Royal Family bereits Generationen zurück. Schon Königin Victoria, die Obergrossmutter von Prinz George (Obergrossmutter ist der Fachbegriff für eine Urgrossmutter mit fünf «Ur»-s vornedran) malte für ihr Leben gern. So entstand zum Beispiel 1879 dieses Aquarell-Gemälde vom Lago Maggiore. 

LONDON - MARCH 15: Watercolour by Queen Victoria of Lake Maggiore in Baveno is displayed as one of the Italian items from The Royal Collection shown to Carlo Ciampi, President of the Republic of Italy at the Picture Gallery, Buckingham Palace on March 15, 2005 in London, England. (Photo by Tim Graham Photo Library via Getty Images)

Dieses Aquarell hat Königin Victoria während eines Aufenthalts am Lago Maggiore angefertigt. 

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Auch ihre Kinder hat Königin Victoria gerne porträtiert. Das folgende Bild entstand 1845. Es zeigt ihre Töchter Prinzessin Victoria, Prinzessin Alice und den künftigen König Edward VII.

Queen Elizabeth und ihr Sinn für Ästhetik

Dass Prinz Georges Urgrossmutter, die verstorbene Queen Elizabeth II. (1926 – 2022), ebenfalls ein gutes Auge für Ästhetik besass, zeigte sich in erster Linie in ihrer aussergewöhnliche Garderobe. Allerdings hielt sie auch gerne schöne Anblicke als Fotografin fest. 

WINDSOR, UNITED KINGDOM - MAY 17: (EMBARGOED FOR PUBLICATION IN UK NEWSPAPERS UNTIL 24 HOURS AFTER CREATE DATE AND TIME) Queen Elizabeth II seen taking photographs (using her Leica Camera) of Prince Philip, Duke of Edinburgh as he competes in the Driven Dressage element of the Carriage Driving Competition at the Royal Windsor Horse Show in Home Park on May 17, 2002 in Windsor, England. (Photo by Max Mumby/Indigo/Getty Images)

2002 gesichtet: Queen Elizabeth mit einer ihrer Leica-Kameras. 

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Die Fotografie war eine Leidenschaft, welcher Queen Elizabeth ein Leben lang treu blieb. Bereits in den 50er-Jahren sah man Elizabeth mit ihrer Kodak-16mm-Cine-Kamera, später häufte sie ein ganzes Arsenal an Kameras verschiedener Marken an. 

Prinz Georges Talent lässt auf weitere Stärken schliessen

Übrigens lässt sich aus Prinz Georges Aquarell-Rentier nicht nur sein künstlerisches Talent ablesen – sondern auch weitere Stärken. Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass frühes Basteln, Werken, Musizieren und Zeichnen die Entwicklung des sprachlichen und mathematischen Verständnisses stärken kann.

GLOUCESTER, UNITED KINGDOM - JUNE 10: (EMBARGOED FOR PUBLICATION IN UK NEWSPAPERS UNTIL 24 HOURS AFTER CREATE DATE AND TIME) Prince George of Cambridge attends the Maserati Royal Charity Polo Trophy at the Beaufort Polo Club on June 10, 2018 in Gloucester, England. (Photo by Max Mumby/Indigo/Getty Images)

Prinz George mit einer selbstgemachten Zeichnung 

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Mädchen und Buben, die sich selbständig kreativ betätigen, haben oft ein gutes Vorstellungsvermögen und Raumgefühl, können vernetzt denken und Probleme selbst lösen. Wichtig ist bloss, dass man die Kinder in ihrem künstlerischen Schaffen nicht unter Druck setzt und ihnen keine Vorgaben macht. Im Vordergrund sollte stets der spielerische Aspekt, das Erfinden und Experimentieren stehen. 

Von KMY am 9. Januar 2023 - 17:24 Uhr