Prince, Elon Musk, Keith Richards, Joe Biden: Stars die den Tod des eigenen Babys verkraften mussten

Prince (57 †) war einer der erfolgreichsten Musiker aller Zeiten. Kaum jemand, der seine Musik nicht kennt. Dennoch gibt es eine traurige Tatsache über ihn, die wenig bekannt ist. Musiker Prince musste den Verlust eines Kindes nicht nur einmal, sondern zweimal verkraften. 1996 brachte seine Ehefrau Mayte Garcia den ersten gemeinsamen Sohn. zur Welt. Der Bub namens Ahmir Gregory Nelson wurde nur eine Woche alt. An seinem siebten Lebenstag starb der Neugeborene an Komplikationen im Zusammenhang mit dem Pfeiffer-Syndrom, an dem er litt. Das Pfeiffer-Syndrom ist eine seltene Erbkrankheit, die zu Fehlbildungen an Schädel, Gesicht, Händen und Füssen führt.

Der Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards (78) hat ebenfalls einen Sohn verloren, der noch im Säuglingsalter war. 1976 war der frischgebackene Vater gerade auf Tour, als er die Nachricht erhielt, dass sein zehn Wochen alter Sohn Tara am plötzlichen Kindstod verstorben ist. Später sagte Richards, der Verlust habe ihn beinahe in den Selbstmord getrieben. Nur die Musk habe ihn gerettet. Die Ursache für den plötzlichen Kindstod ist noch nicht erforscht. Es gibt allerdings Hinweise darauf, dass gewisse Faktoren das Risiko minimieren. Mehr dazu lest ihr hier.

Unternehmer-Star Elon Musk (51) ist Vater von neun lebenden Kindern. Sein erstes Kind, ein Junge, der heute 20 Jahre alt wäre, musste er jedoch beerdigen. Es war nicht nur sein erstes Kind, sondern auch das erste gemeinsame Kind mit seiner ersten Ehefrau, der kanadischen Autorin Justine Wilson. Das Paar freute sich im Jahr 2002 über die Geburt von Söhnchen Nevada. Ein heftiger Schicksalsschlag erschütterte die kleine Familie zehn Wochen danach. Nevada starb am plötzlichen Kindstod. Dieses Ereignis hinterliess bei Musk eine tiefe Wunde. In einem späteren Interview sagte seine damalige Ehefrau, nicht einmal mit ihr habe er je darüber sprechen wollen, was mit ihrem ersten Baby passiert sei.

Comedian Nick Cannon (41) musste 2021 seinen Sohn Zen beerdigen. Das Kind, über dessen Geburt er sich zusammen mit der Mutter, dem Model Alyssa Scott, im Juli 2021 so sehr gefreut hatte, litt an einem Hydrozephalus und einem Tumor im Gehirn. Er wurde nur fünf Monate alt. Zen war das siebte Kind von Nick Cannon. Er ist unter anderem auch der Vater der Zwillinge von Pop-Ikone Mariah Carrey.

Filmlegende Charlie Chaplin hat während seines Lebens zweimal ein Kind verloren. Sein Erstgeborener Norman starb drei Tage nach der Geburt. Das war im Jahr 1919. Einen weiteren Sohn verlor der Schauspieler im Erwachsenenalter. Insgesamt hatte Chaplin elf Kinder aus vier Ehen.

US-Präsident Joe Biden (79) musste 1972 den Tod seiner damals einjährigen Tochter verkraften. Seine damalige Ehefrau Neilia war mit den drei Kindern unterwegs, als ein Traktoranhänger das Auto traf, in dem sie sassen. Sowohl Neilia wie auch die kleine Naomi wurden beim Unfall getötet. Die beiden Söhne des Paars, Beau und Hunter, überlebten mit geringfügigen Verletzungen.

Ex-Skistar Bode Miller (44) verlor seine Tochter Emeline, als sie nur 19 Monate alt war. Sie fiel in einen Pool und ertrank im Juni 2018. Nur vier Monate später brachte seine Ehefrau Morgan Beck ein weiteres Baby zur Welt. Ihre jüngste Tochter wurde im Dezember 2021 geboren. Das Paar hat die Familienplanung nun abgeschlossen. Bode und Morgan sind Eltern von Nash (6), Easton (3), den Zwillingen Asher und Aksel (2) sowie ihres Baby-Mädchens. Bode hat aus früheren Beziehungen einen Sohn sowie eine Tochter. Seit dem Unfall setzt sich das Ehepaar für Projekte ein, welche sich der Wassersicherheit von Kindern und der Prävention von Ertrinkungsunfällen widmen.