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Zum ersten Mal

Prinzessin Beatrice spricht über ihre Stiefmutter-Rolle

Mit ihrer Hochzeit im vergangenen Sommer ist Prinzessin Beatrice nicht nur Ehefrau geworden, sondern auch in die Rolle der Stiefmutter geschlüpft. Nun spricht sie erstmals über ihr Engagement und ihre erzieherische Paradedisziplin.

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LONDON, ENGLAND - MARCH 12:  Princess Beatrice of York and Edoardo Mapelli Mozzi attend The Portrait Gala 2019 hosted by Dr Nicholas Cullinan and Edward Enninful to raise funds for the National Portrait Gallery's 'Inspiring People' project at the National Portrait Gallery on March 12, 2019 in London, England.  (Photo by David M. Benett/Dave Benett/Getty Images)

Eine sehr glückliche Patchworkfamilie: Prinzessin Beatrice mit ihrem Eheman Edoardo Mapelli Mozzi.

Dave Benett/Getty Images

Anlässlich des Weltbuchtages, der in Grossbritannien und Irland jeweils am ersten Donnerstag im März gefeiert wird (im Rest der Welt erst am 23. April), hat Prinzessin Beatrice, 32, einen Artikel über den Wert des Lesens im Evening Standard veröffentlicht.

Die Zeilen sind sehr persönlich verfasst und geben Einblick ins Alltagsleben der Prinzessin, welches sich seit ihrer Hochzeit mit Edoardo Mapelli Mozzi grundlegend verändert hat: Denn mit ihrem Ja zum Bund der Ehe hat Prinzessin Beatrice auch offiziell Ja gesagt zur Rolle der Stiefmutter für Edoardos vierjährigen Sohn Christopher «Wolfie».

Diese Bücher liest Prinzessin Beatrice ihrem Stiefsohn vor

Eine Verantwortung, der Prinzessin Beatrice offenbar mit viel Liebe und Engagement nachkommt. «Vergangenes Jahr hatte ich die grosse Ehre, eine Stiefmutter zu werden und hatte grosse Freude daran, meine Lieblingsgeschichten vor dem Schlafengehen wiederzuentdecken.»

Während des Lockdowns hat sie «Wolfie» abends jeweils vorgelesen, um ihm im Corona-Alltag ein wenig Abwechslung zu verschaffen. «Mein Stiefsohn wurde in den vergangenen Monaten zuhause unterrichtet, wie viele Kinder. Ihn in eine Geschichte mitzunehmen, ist eine grossartige Reise, um seine Fantasie, Kreativität, Unabhängigkeit und seinen Humor anzuregen», schreibt die Prinzessin und empfiehlt den LeserInnen auch gleich ein Buch: «Wenn Sie die Oi-Frog-Bücher von Kes Gray und Jim Field noch nicht gelesen haben; sie sind schnell zu unserem Favoriten geworden.»

Die Buch-Serie ist in Englisch erhältlich. Sie enthält lustige Reime über komische Tierfiguren.

Lesen hilft Prinzessin Beatrice gegen Ängste

Dass ausgerechnet Prinzessin Beatrice sich für das Lesen stark macht, von der man weiss, dass sie unter einer Dyslexie leidet, erstaunt. So gibt sie denn auch selbst zu: «Lesen war nie eine grosse Stärke von mir.» Dennoch habe sie Geschichten immer geliebt. Ihre Mutter, Kinderbuchautorin Sarah Ferguson, habe diese Liebe von Kindsbeinen an gefördert.

Als Erwachsene findet Beatrice in den Büchern, die sie liest, Zuflucht vor dem Stress und den Sorgen des Alltags. «Auch wenn man sich unsicher fühlt, auf der nächsten Seite wartet ein Abenteuer.»

So verschönert Vorlesen den Alltag von Prinzessin Beatrice

Das gemeinsame Lesen habe ihrer Patchwork-Familie im Lockdown den Alltag verzaubert, sagt Beatrice: «Wir alle mussten neue Wege erlernen, um diese seltsame Zeit zu bewältigen. Für meine Familie war das Lesen von Geschichten wichtig, um auf dieser Reise Lachen und Magie zu finden.»

Damit untermauert Prinzessin Beatrice Gerüchte und Insider-Berichte, die zuvor die Runde gemacht haben und die alle dasselbe besagen: Sie ist eine fantastische Stiefmutter. Klein «Wolfie» hat Glück!

Von KMY am 5. März 2021 - 08:29 Uhr