Ihr Vater, Prinz William, 38, ist ein britischer Thronfolger mit einem geschätzen Vermögen von fast 40 Millionen Franken sowie und einem Einkommen von 5'500 Franken – und das nicht etwa pro Monat, sondern pro Tag!
Prinz George, 7, Prinzessin Charlotte, 5, und Prinz Louis, 3, fehlt es dementsprechend an nichts. Sie wachsen als royale Sprösslinge in Wohlstand und ohne finanzielle Sorgen auf. Allein das zusätzliche «Taschengeld», welches William von seinem Vater, Prinz Charles, 72, erhält, soll sich auf mehr als 4 Millionen Franken pro Jahr belaufen, wie das Magazin «Vermögen» vorrechnet.
Geld ist also vorhanden, aber kaum je sichtbar im royalen Alltag. Das Einkaufen und Bezahlen von Rechnungen erledigen meist Bedienstete der royalen Familie. Entsprechen schwierig wird es für die drei Geschwister, einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld zu erlernen, das sie einst erben werden. Das scheint auch ihrer Mutter, Herzogin Catherine, 38, Sorgen zu machen.
Anders als ihr Ehemann kennt sie die Sorgen und Nöte eines normalen Menschen in einem normalen Alltag. Zwar wuchs auch Kate nicht gerade in ärmlichen Verhältnissen auf (ihre Eltern betreiben einen florierenden Partyartikel-Versand, finanzierten ihr eine elitäre Schulbildung und schenkten ihr sogar eine Wohnung im Londoner Stadtteil Chelsea, die rund eine Million kostete), aber Kate weiss zumindest, was es bedeutet, mit einem begrenzten Budget in einem Supermarkt die eigenen Lebensmittel einzukaufen. Ein Stück Normalität, das sie ihren Kindern nicht vorenthalten will. Denn die Herzogin ist darauf bedacht, ihnen trotz ihres privilegierten Status eine so bodenständige Kindheit wie möglich zu bescheren.
Vergangene Woche war sie mit Prinz George und Prinzessin Charlotte ebenfalls für die Schule unterwegs. Im Schreibwarengeschäft Smiggle im Stadtteil Chelsea, wo Kate vor der Hochzeit mit Prinz William gewohnt hat, hat das Trio sich mit allem eigedeckt, was in ein Grundschul-Etui gehört.
Laut Beobachtern hatten die Cambridge-Kinder ihr eigenes Geld dabei und suchten sich nach klaren Budget-Vorgaben ihre Sachen zusammen. Kate habe sie dabei begleitet wie eine ganz normale Mutter, die versucht, in der Erziehung das Richtige zu tun. Und George und Charlotte hätten sich sehr wohlerzogen verhalten, so die Berichte.
Damit macht Kate laut Finanz- und Schuldenexperten alles genau richtig. Laut dem Dachverband der Budgetberatung Schweiz sollten Eltern ihre Kinder tatsächlich früh an den richtigen Umgang mit Geld heranführen, um zu vermeiden, dass diese später in die Schuldenfalle tappen.
Die Experten empfehlen klar, den Kindern ein eigenes Budget zur Verfügung zu stellen, zum Beispiel in Form eines Taschengelds oder später eines Jugendlohns. Welche Beträge und welches Vorgehen konkret Sinn machen, erfahrt ihr hier.