Sie waren lange das einzige Paar, das aus dem TV-Format «Der Bachelor» hervorgegangen ist. 2016 lernten sich der damalige Bachelor Janosch Nietlispach, 30, und seine Kristina Radovic, 26, kennen.
Unter der Sonne Thailands übergab der Zuger der Serbin die letzte Rose. Die Liebe der beiden hielt 3,5 Jahre. Für ihren Janosch zog Kristina sogar aus Wallisellen ZH nach Zug.
Vor rund einem Monat gaben die einstigen Turteltauben ihr Liebes-Aus bekannt. Statt schmutzige Wäsche zu waschen, verabschiedeten sich die beiden mit lieben Worten auf Instagram voneinander.
Knapp einen Monat nach der einvernehmlichen Trennung zieht Janosch Bilanz. «Es ist eine abartig taffe Zeit», sagt er gegenüber schweizer-illustrierte.ch. In den letzten drei Wochen habe er viele Emotionen durchlebt. «Ich habe gezweifelt, habe mich hinterfragt und fand es schwierig, mit dem Alleinsein zurechtzukommen.»
Der Alltag sei geprägt gewesen von verschiedenen Phasen, oft habe er sich selber heruntergezogen. «Schliesslich ist Kristina die tollste Frau, die ich kenne. Trotzdem stehen wir zur Trennung, wir haben uns die Entscheidung ja nicht leicht gemacht.»
Für den Zuger Betreiber eines Fitnesscenters ist die grösste Herausforderung, sich mit sich selber auseinanderzusetzen. «Ich sorge bewusst nicht für Ablenkung, vielmehr lerne ich gerade für mich und mein eigenes Leben.» Janosch setzt auf Selbstheilungskräfte: «Irgendwann musst du anfangen, positiv zu denken.»
In der Zwischenzeit findet er es sogar auch mal schön, viel Zeit für sich selber zu haben. «Ich merke, dass ich langsam viel besser mit mir klarkomme, das ist eine unglaublich positive Erfahrung.»
Mit Kristina hatte er kurz nach der Trennung mehr Kontakt als heute. «Wir sind uns immer noch sehr nah und hören uns. Aber irgendwann war uns klar, dass wir etwas Distanz reinbringen müssen.»
Für eine neue Frau oder nur schon Dating ist Janosch noch lange nicht bereit: «Das ist absolut kein Thema!»