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Sie möchte weitere Kinder

Chrissy Teigen spricht über ihre Unfruchtbarkeit

Chrissy Teigen erlitt im vergangenen Herbst eine Fehlgeburt. Seither kann sie keine Kinder mehr bekommen. Nun erzählt das Model, wie sehr sie diese Nachricht getroffen hat und wie sie zu Leihmutterschaft und Adoption steht.

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Chrissy Teigen

Seit Chrissy Teigen im vergangenen Jahr eine Fehlgeburt erlitt, ist sie unfruchtbar.

NBCU Photo Bank via Getty Images

Im vergangenen Herbst erlebten Chrissy Teigen, 35, und ihr Mann John Legend, 42, das Schlimmste, das werdenden Eltern passieren kann: Sie haben ihr Baby im sechsten Monat verloren. Vor allem Chrissy teilte ihre Trauer um das Baby, dem sie den Namen Jack gab, mit ihren Followern auf Social Media.

Sie machte kein Geheimnis um ihren grossen Schmerz und ihre Mühe, das Erlebte zu verkraften. Doch sie trauerte nicht nur um ihr Baby, das sie nie in den Armen halten konnte, sondern auch, weil sie seit der Fehlgeburt nicht mehr schwanger werden kann. Chrissy Teigen ist unfruchtbar.

Chrissy Teigen, John Legend

Chrissy Teigen und John Legend sprechen offen über den Verlust ihres Babys.

WireImage

In einem Interview mit dem US-Magazin «People» sprach sie nun darüber, wie sie mit dieser Diagnose umgeht. Sie sagt: «Damit klarzukommen, dass ich keine Kinder mehr bekommen kann, ist immer noch sehr schwierig für mich – weil ich mich so gesund fühle.» Sie stelle sich die Frage: «Weshalb?» Dann sehe sie es aber so, dass ihre Gebärmutter einfach nicht mit ihr kooperiere – «und das ist kein Versagen», stellt das Model klar.

Ein Leben ohne weitere Kinder ist unvorstellbar

Mit ihrem Mann John Legend hat Chrissy Teigen bereits die Kinder Luna, 4, und Miles, 2. Für sie sei allerdings klar gewesen, dass sie noch weiteren Nachwuchs möchte. Ein Leben ohne weitere Kinder könne sie sich nicht vorstellen. Deshalb sei sie einer Leihmutterschaft oder Adoption nicht abgeneigt.

Zudem möchte sie anderen Familien mit Fruchtbarkeitsproblemen helfen: «Für mich ist es wichtig, sicherzustellen, dass alle Zugang zu diesen Möglichkeiten haben, und dafür zu sorgen, dass die Menschen ihre Träume verwirklichen können», sagt Chrissy. 

Sie selbst hat ihre beiden Kinder dank künstlicher Befruchtung bekomme. Ihr ist bewusst, dass dieser Weg – nur schon aus finanzieller Sicht – nicht für alle Frauen in Frage kommt: «Es ist unglaublich teuer, seine Eizellen einzufrieren zu lassen. Künstliche Befruchtung ist für viele Menschen keine Option – aber das sollte es sein», sagt Chrissy. Sie findet: «Ein Kind zu zeugen, sollte für eine Frau nicht so ein teures Unterfangen sein.»

Fabienne Eichelberger von Schweizer Illustrierte
Fabienne EichelbergerMehr erfahren
Von Fabienne Eichelberger am 5. April 2021 - 14:00 Uhr