Am 18. August 2018 sind das deutsche Model Hana Nitsche, 33, und ihr Verlobter Chris Welch erstmals Eltern geworden. Seither teilt die ehemalige «GNTM»-Kandidatin immer wieder herzige Schnappschüsse von ihrem Baby auf Instagram. Jetzt ist sie einen Schritt weiter gegangen: Beim Milka Osterevent in Düsseldorf durfte das Töchterli mit Mama und Papa zum ersten Mal auf den Roten Teppich.
Im fliederfarbenen Partnerlook zeigen sich Mutter und Tochter gemeinsam in der Öffentlichkeit. Bei dieser Gelegenheit verrät Nitsche auch endlich den Namen ihres Kindes. Die süsse Maus heisst Aliya Frances.
Im Interview mit «Bunte» offenbart die Wahl-Kalifornierin, dass sie eigentlich keine Familie plante: «Anfangs wollte ich wirklich gar keine Kinder. Die Kleine war eine Überraschung und irgendwie zuerst ein totaler Schock für mich», sagt die «GNTM»-Dritte von 2007. Zuerst habe sie gedacht: «Keine Kinder, keine Familie.» Jetzt aber ist Nitsche ganz verzaubert von ihrer Tochter: «Sie hat mich total umgepolt. Mittlerweile schaue ich sie an und denke: ‹Och ja, ein Brüderchen wär schon ganz schön.›»
Der Start mit Aliya Francis war alles andere als leicht: Nitsche musste nach der Entbindung mehrmals zurück ins Krankenhaus und konnte daher nicht immer bei ihrem Nachwuchs sein. «Es hat mich zuerst sehr aus der Bahn geworfen. Man möchte ja für die Kleine da sein. Und ich konnte dann eben nicht da sein und das war ganz schlimm», erinnert sie sich an die schweren Momente. Damals machte sie sich Vorwürfe: «Als hätte ich versagt als Mutter.» Mittlerweile geht es der Deutschen aber wieder gut.
Kurz nach der Geburt sorgte Nitsche für Aufsehen, weil sie in ihrer Insta-Story schonungslos ehrlich ihren Afterbabybody zeigte. Im Interview in Düsseldorf erklärt sie ihre Beweggründe: «Man fühlt sich eben nicht wie sich selbst. Einem wird immer vorgelebt, dass man sofort wieder perfekt und schlank ist. Das ist meistens eben nicht so. Wenn man andere Leute sieht und dann sich selbst im Spiegel betrachtet, ist man zunächst mal schockiert.»
Man erkenne sich kaum wieder. «Mir war es wichtig, meinen Followern zu zeigen, dass es eben nicht immer so perfekt zugeht, sondern der Körper halt auch etwas durchmacht», so Nitsche.
Die frühere «Germany's Next Topmodel»-Teilnehmerin posierte nur einen Tag nach der Geburt ihrer Tochter vor dem Badezimmerspiegel im Spital. Dabei zeigte sie ihren Körper, wie man es sich so nicht gewohnt ist: Die frisch gebackene Mama hielt eine Spritzflasche in der Hand, die man nach dem Toilettengang zur Reinigung der Dammnaht verwendet.
Stolz zeigte Nitsche auch ihren Kugelbauch, in dem allerdings gar kein Baby mehr wohnte. Und schliesslich trug das Model eine Erwachsenenwindel, die Frau wegen des Wochenflusses, einem Wundsekret aus der Gebärmutter, benötigt. Ganz schön ehrlich.