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Jill Biden über ihr Leben im Rampenlicht

«Nichts kann dich darauf vorbereiten»

Seit zehn Monaten hat Jill Biden das Amt der First Lady inne. Seither wird genau beobachtet, was sie sagt und tut. Dass ihr das nicht immer ganz behagt, offenbarte sie Frau von Präsident Biden nun in einer Rede.

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Jill Biden

Jill Biden ist seit Januar die First Lady der USA.

CBS via Getty Images

Seit dem 20. Januar 2021 ist Joe Biden, 78, offiziell der 46. Präsident der Vereinigten Staaten. Für seine Frau Jill, 70, bedeute seine Wahl nicht bloss den Umzug ins Weisse Haus. Der Titel der «First Lady» machte sie auch schlagartig zu einer Person von öffentlichem Interesse. Für die bodenständige Frau eine ganz schön gewöhnungsbedürftige Situation.

Bei einer Veranstaltung der Barbara-Bush-Stiftung erklärte sie in einer Rede, wie sehr sie durch ihre neue Rolle ins kalte Wasser geworfen wurde. Gemäss bunte.de sagte die Präsidenten-Gattin über ihr Amt: «Es gibt nichts, das dich darauf vorbereiten kann, First Lady zu sein.»

Jill Biden, Joe Biden

Jill und Joe Biden sind seit 1977 verheiratet.

Getty Images

Sie und ihre Vorgängerinnen würden auf eine Art und Weise ins Rampenlicht geschubst, mit der keine von ihnen im Voraus je gerechnet hätte. «Alles, was du als First Lady sagst oder machst, hat mehr Bedeutung», erzählte Biden. Das könne manchmal ganz schön Angst machen. 

Schlagzeilen wegen eines Haargummis

Wie sehr sie unter Beobachtung steht, wurde Jill Biden durch einen harmlosen Einkauf beim Bäcker bewusst. Sie habe damals für Joe Muffins zum Valentinstag kaufen wollen und blieb nicht unentdeckt: «Dass ich mein Haar mit einem Haargummi hochgebunden hatte, löste landesweit Schlagzeilen aus», sagte Jill. Diese Art der Aufmerksamkeit habe sie dann doch sehr überrascht. 

Doch nicht nur die Dauer-Beobachtung ist neu für Jill Biden. Seit dem Amtsantritt ihres Mannes hat sich auch die Ehe der Bidens verändert. In einem früheren Interview erzählte Jill etwa: «Wir sind beide so beschäftigt. Wir müssen uns viel mehr Mühe geben, um Zeit füreinander zu finden.» Falls irgendwie möglich, würden sie und Joe aber jeden Abend gemeinsam Essen. Das sei die Zeit des Tages, die sie für einander reserviert haben. Und die wird auch genossen: «Wir zünden immer noch Kerzen an, legen die Handys weg und reden miteinander», verriet die First Lady.

Von fei am 6. November 2021 - 15:00 Uhr