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Erst drei Wochen alt

Peer Kusmagks Baby ist schon Werbeträger

Moderator und Schauspieler Peer Kusmagk freut sich zusammen mit Frau Janni Hönscheid über Familienzuwachs. Das neuste Foto von Baby Yoko birgt ein kontroverses Thema.

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Janni Hoenscheid Peer Kusmagk Baby Yoko

Die kleine Yoko kam Anfang Juli zur Welt.

Instagram_janniundpeer

Es ist «Liebe auf den ersten Blick». Der deutsche Schauspieler Peer Kusmagk, 44, und seine Frau, Surferin Janni Hönscheid, 28, haben diese Worte am Freitag ihrem neugeborenen Töchterchen gewidmet. Sie stehen unter einem neuen Foto auf Instagram, welches Yoko erstmals ganz gross zeigt.

Für die Reality-TV-erprobten Deutschen nichts Aussergewöhnliches. Ihr Familienleben teilen die beiden seit Langem fleissig auf Instagram. Mit zwei Profilen erreichen sie mehr als 100'000 Follower. Sogar für den zweijährigen Sohnemann Emil-Ocean haben die stolzen Eltern einen eigenen Account eröffnet. Der Blondschopf sorgt mit süssen Schnappschüssen aus dem Alltag für Entzücken.

Werbung mit den Kids

Ausschliesslich mit Familienstolz haben die zahlreichen Einblicke ins Privatleben jedoch nicht zu tun. Immer wieder sind Firmen in den Fotos verlinkt, welche vorwiegend Produkte für Familien und Kleinkinder herstellen. Kusmagk und Hönscheid sind längst unter die Influencer gegangen und verdienen so womöglich eine gute Stange Geld.

Der jüngste Instagram-Post (Bild oben) zeigt das drei Wochen alte Baby Yoko von ganz nah. Ein wahrlich süsser Fratz. Klickt man aufs Foto, sieht man, dass auch hier wieder ein Unternehmen verlinkt ist, dieses Mal ein Windelhersteller. Ob die Eltern damit Geld verdienen oder einfach nur Windeln geschenkt bekommen, ist nicht ersichtlich. Der Post ist jedoch transparent mit «#werbung» gekennzeichnet.

Emil-Ocean machts vor

Der zweijährige Sohn Emil-Ocean hat bereits Erfahrung im Influencen. Auf seinem persönlichen Profil, welches wohl ebenfalls die Eltern managen, sind auch schon Firmen verlinkt worden, die Produkte für Kleinkinder produzieren. Gut möglich also, dass Peer Kusmagk und Janni Hönscheid für Yoko bald auch einen eigenen Instagram-Account erstellen. Es böten sich Gelegenheiten, mädchenspezifische Waren zu bewerben.

Kritisch betrachtet stellt sich die Frage, inwiefern es in Ordnung ist, einen Menschen als Werbeträger zu verwenden, der selbst keine Einwilligung dafür geben kann. Immerhin werden Yoko und Emil-Ocean irgendwann ins Schulalter kommen, erwachsen werden und diese Fotos im Internet vorfinden.

Was meint ihr dazu?

Von Onur Ogul am 20. Juli 2019 - 16:15 Uhr