Erst kürzlich verriet König Carl Gustaf von Schweden (76) das Geheimnis seiner glücklichen Ehe mit Königin Silvia (79), da suchen ihn Geister aus der Vergangenheit wieder heim. 2010 behauptete die Musikerin Camilla Henemark, ihres Zeichens ehemalige Sängerin der Band Army of Lovers, dass sie einst eine Affäre mit dem fast 20 Jahre älteren Monarchen gehabt habe. Die Beziehung soll in den 1990er Jahren angeblich ganze zwei Jahre gedauert haben. In einem Interview sagte sie, dass ihre Treffen wie in einer Fantasiewelt stattgefunden hätten, der König habe immer zu gekichert und gelacht, wie ein kleines Kind.
Carl Gustaf dementierte die Gerüchte damals und erklärte, dass keine Affäre mit der Popsängerin bestanden habe. Jetzt, dreizehn Jahre nach ihrer Beichte, holt Henemark erneut die alten Leichen aus dem Keller – und reisst damit bei der Königsfamilie potenziell alte Wunden auf.
Camilla Henemark, Carl Gustafs angebliche Ex-Affäre, 2010 in TV-Show von Markus Lanz.
imago stock&peopleCamilla Henemark beendete die angebliche Affäre
In der mehrteiligen schwedischen TV-Dokumentation «Der König mit den zwei Gesichtern» verrät Henemark laut «Bunte» neue Details über die angebliche Liaison. Die ersten zwei Jahre seien harmonisch gewesen, doch nach und nach soll das Umfeld von König Carl Gustaf immer empörter über die Beziehung gewesen sein – er war immerhin Ehemann und Vater. «Es fing an, sich ein wenig schäbig anzufühlen», so Camilla Henemark.
Schlussendlich habe sie die Beziehung beendet, behauptet die 58-Jährige. Sie hätten immer weniger Zeit miteinander gehabt, manchmal nur eine Stunde, «dann haben ihn die Leute weggeschafft.» Die Heimlichtuerei sei ihr zu chaotisch geworden und sie habe den Schlussstrich gezogen. Bisher hat Carl Gustaf sich zu diesen neuen Details noch nicht geäussert – ob er Stellung zu den Anschuldigungen nehmen wird, wie er es 2010 bereits tat, bleibt abzuwarten.