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  4. Charlène von Moncao steckt in Südafrika fest: Wir haben ein paar Reise-Alternativen zum Flugzeug

5 Reise-Tipps für die Fürstin

So kommt Charlène zurück nach Monaco

Ursprünglich wollte Fürstin Charlène von Monaco zehn Tag in Südafrika bleiben – nun wurden daraus mehrere Monate, sie könne bis Oktober nicht nach Hause fliegen, sagt sie. Wir hätten da ein paar Alternativen zum Flugzeug.

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Charlène auf dem Wasserbike

Seit Mai sitzt Fürstin Charlène, 43, in ihrer alten Heimat Kapstadt fest – ein Rückflug ist wegen ihren Ohren unmöglich. Die mögliche Lösung? Mit dem Wasservelo retour strampeln. 

Getty Images

Das Drama um die Auslandsreise von Fürstin Charlène von Monaco, 43, nimmt keine Ende. Im Mai dieses Jahres reiste sie in ihre alte Heimat Kapstadt, um sich dort gegen Nashorwilderei und für Artenschutz einzusetzen. 10 bis 12 Tage Aufenthalt waren ursprünglich geplant, nun sitzt die Fürstin bereits seit mehreren Monaten in Südafrika fest. Der Grund dafür sind gesundheitliche Probleme, besonders ihre Ohrenentzündung verunmöglicht einen Flug zurück nach Monaco zu Ehemann Fürst Albert, 63 und den zwei Kindern Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella, beide 6 Jahre alt. 

Die Zeit heilt alle Ohrenentzündungen, sollte man eigentlich meinen, doch Charlène sagte nun im Interview mit dem südafrikanischen Radio South Africa Radio 702, dass an die Heimkehr in den nächsten Monaten nicht zu denken sei. «Das ist der längste Zeitraum, den ich je weg von Europa und meinen Kindern verbracht habe», klagt sie und gibt zu bedenken: «Ich kann die Heilung nicht erzwingen, also werde ich bis Ende Oktober in Südafrika festsitzen.»

Charlène von Monoaco im Videocall

Zum Glück gibt es Videocalls: Charlène vermisst ihre beiden Kinder in Südafrika sehr. 

Instagram/hshprincesscharlene
Charlène, es gibt im Fall nicht nur das Flugzeug!

Wenn Charlène sagt, man könne die Heilung ihrer Ohrenentzündung nicht erzwingen, hat die Fürstin sicherlich recht. Und dass Fliegen mit einer solchen Erkrankung nicht ratsam ist, bestätigte uns kürzlich ein Arzt. Man könnte sogar verstehen, dass Ehemann Fürst Albert wegen der aktuellen Corona-Situatuion von einer Reise nach Südafrika absieht, denn die ganze Region steht auf der Liste der Länder mit besorgniserregenden Virusvarianten, das BAG rät von Reisen dorthin ab. Doch gerade weil Charlène ihre Familie so schmerzlich vermisst, könnte sie sich Alternativen zum Flugzeug überlegen und die Möglichkeiten für eine Reise zurück nach Monaco etwas ausweiten. Wir hätten da ein paar Inspirationen für die gestrandete Fürstin. 

1. Sie checkt auf einem Frachtschiff ein

Frachtschiff Ever Given

Containerschiffe fahren regelmässig von Kapstadt nach Hamburg. 

Bloomberg via Getty Images

Viele wissen es nicht, aber auf Schiffen, die Fracht von einem Kontinent zum anderen befördern, kann man auch als Privatperson einchecken. So fahren zum Beispiel Semi-Containerschiffe einer Hamburger Reederei regemässig von Kapstadt nach Hamburg. 

Reisezeit: Die Schifffahrt von Kapstadt nach Hamburg dauert zirka 31 Tage. Von dort aus könnte Charlène mit dem Zug oder dem Auto nach Monaco reisen. Selbst wenn die Fahrt über einen Monat dauert, wäre Charlène so bereits im September wieder im Kreise ihrer Liebsten. 

Kosten: Die Überfahrt in einer Einzelkabine kostet ab 3'980 Franken.

2. Sie reist luxuriös mit dem Kreuzfahrtschiff

Kreuzfahrtschiff

Kreuzfahrtschiffe würden Charlène nicht nur schneller, sondern auch luxuriöser befördern. 

Anadolu Agency via Getty Images

Vielleicht hat Charlène keine Lust, einen Monat lang mit einer Horde Matrosen auf dem Meer zu verbringen. Das wäre verständlich, denn immerhin ist sie eine waschechte Fürstin. Doch es gibt auch luxuriöse Überfahrten und da kommt das Kreuzfahrtschiff ins Spiel. Diese Reise ist nich nur nobler, sondern auch schneller. 

Reisezeit: In gerade einmal 22 Tagen würde Charlène mit dem Kreuzfahrtschiff von Kapstadt in die portugiesische Hauptstadt Lissabon reisen und dabei erst noch viele spannende Zwischenstopps einlegen. 

Kosten: Die Preise für eine Innenkabine starten bei 5'300 Franken, eine standesgemässe Suite würde Charlène für etwas mehr als 10'000 Franken bekommen. 

3. Mit dem Wasserbike nach Hause strampeln

Charlène von Monaco auf dem Wasserbike

Mit dem Wasserbike hat Charlène bereits Erfahrung. 

Getty Images

Letzten Sommer bewies Fürstin Charlène nicht nur ihre intakte Fitness, sondern auch, dass sie sich auf dem Wasser ebenso wohl fühlt wie im Wasser – was bei ihr als ehemalige Profi-Schwimmerin auch völlig Sinn macht. Sie strampelte auf einem Wasserbike in nur einem Tag 180 Kilometer weit von Korsika nach Monaco. Zugegeben: Die Strecke von Südafrika nach Monte-Carlo wäre zwar um einiges weiter, doch zumindest eine Reisealternative, welche ihre Ohren schont. 

Reisezeit: Schwer zu sagen! Würde Charlène mit dem Wasserbike die Westküste Afrikas umrunden und durch die Meerenge von Gibraltar nach Europa vorstossen, um danach nach Monaco zu pedalen, wären das über 6'000 Seemeilen, was zirka 11'000 Kilometer entspricht. Wir sind uns einig: Das ist wohl keine Option. 

Kosten: Diese Reisevariante wäre ziemlich günstig, denn ausser Muskelkraft, viel Wasser, Proviant und einige Übernachtungen in Hotels, entstehen für die Fürstin nicht viele Kosten. 

4. Ausgedehnte Velo-Tour nach Monaco

Radrennfahrer

Ausgedehnte Velo-Touren sind gerade ziemlich im Trend. 

Corbis via Getty Images

Auf Netflix laufen derzeit erfolgreich verschiedene Dokumentationen von abenteuerlichen Velo-Touren. Tatsächlich erfreuen sich ausgedehnte Reisen mit dem Velo immer grösserer Beliebtheit. Es wäre darum für Charlène durchaus eine Option, sich in den Sattel zu schwingen und per Fahrrad nach Monaco zurückzukehren. 

Reisezeit: Wie lange so eine Tour dauert, hängt natürlich von den Zwischenstopps, der Fitness und der Route ab. Raimund aus Deutschland brauchte für die Tour von fast 17'000 Kilometern 192 Tage, der Schweizer Lukas Steiner rechnete für die gleiche Strecke gut ein Jahr ein. 

Kosten: Das kostspielige an der Velo-Tour ist wohl vor allem die Zeit, die Charlène aufwenden müsste. Unter einem halben Jahr ist die Distanz nämlich wohl nicht zu schaffen. 

5. Mit einer Karawane Afrika durchqueren

Karawane in Afrika

Für Kamele ist keine Wüste zu heiss, kaum eine Strecke zu weit. 

Getty Images

Würde sich Charlène dazu entscheide, die Strecke von Kapstadt nach Monaco zu Fuss auf sich zu nehmen, empfehlen wir ihr, sich einer Karawane anzuschliessen, die sie vom Süden Afrikas in den Norden des Kontinents nach Tunesien begleitet. Von Tunis aus müsste sie nur noch ein Schiff besteigen, um nach Monaco zu fahren. 

Reisezeit: Die Strecke beträgt gut 11'400 Kilometer und Google gibt dafür eine Dauer von 2'185 Stunden an, was 91 Tagen entspricht. 

Kosten: Auf dem Kamelmarkt gibt es ein kräftiges Tier ab zirka 2'300 Franken. Aber weil Charlène zusätzlich noch ein ganzes Team bräuchte, um die lange Strecke zurückzulegen, dürften sich die Kosten noch vervielfachen. 

Von lme am 3. August 2021 - 10:19 Uhr