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  4. Die britische Insel Tresco ist der geheime Rückzugsort von Prinz William und seiner Familie

Geheimer Rückzugsort

Tresco – das ist die Herzensinsel von Prinz William

Prinz William, Herzogin Kate und die drei Kinder verbringen ihre Ferien gerne in der Karibik. Noch lieber sind sie aber auf der britischen Mini-Insel Tresco. Die Gründe dafür kommen von Herzen.

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Prinz William und Herzogin Kate fahren mit dem Schiff nach Tresco

Prinz William und Herzogin Kate fahren mit dem Schiff zu ihrer Lieblingsinsel Tresco.

GC Images

Über die Feriendestinationen des europäischen Adels weiss man so einiges. Viele Königshäuser bleiben gerne in der Heimat und ziehen sich auf ihre Sommerschlösser zurück, einige reisen aber genauso gerne in ferne Länder und geniessen die pralle Sonne und das warme Meer. Prinz William (40), Herzogin Kate (40) und die Kinder George (9), Charlotte (7) und Louis (4) zum Beispiel bevorzugen in den Sommermonaten die Karibikinsel Mustique, auf der Paparazzi verboten sind und sie darum ungestört die freien Tage geniessen können. Weniger bekannt ist jedoch, dass sie fast noch lieber auf die britische Insel Tresco fahren um sich zu entspannen. Für William ist das britische Eiland aber weit mehr, als nur ein Ferienort – es ist seine Herzensinsel. 

Prinz William und Herzogin Kate werden von den Bewohnern von Tresco herzlich empfangen

Prinz William und Herzogin Kate werden von den Bewohnern von Tresco herzlich empfangen.

GC Images
Tresco gehört Papa Charles

Dass Tresco das eigentlich allerliebste Ferienziel der Cambridges ist, war lange ein gut gehütetes Geheimnis. Doch die Insel, die nur knapp drei Quadratkilometer gross ist und lediglich 180 Einwohner hat, bietet der Familie viele Vorzüge. Das zweitgrösste Eiland der Scilly-Inseln ist autofrei, bietet schroffe Klippen und fast schon karibische Sandstrände, an denen sich der Familienhund, Cocker Spaniel Orla, nach Herzenslust austoben kann. Ausserdem ist Tresco in nur eineinhalb Stunden per Helikopter von London aus zu erreichen.

Was Prinz William ebenfalls zum Vorteil gereichen könnte: Tresco gehört seinem Vater Prinz Charles (73) und auch das Ferienhaus, das Dolphin House mit sechs Schlafzimmern, ist im Besitz der Cambridge-Familie. Halten sich die Royals nicht gerade in ihrer Residenz auf, können ganz normale Touristen in der Villa einchecken. 

Dolphin House, das Ferienhaus der Cambridges auf Tresco

Im Dolphin House checken die Cambridges jeweils ein. 

Tresco.co.uk
Bewohner dürfen den Prinzen mit Will ansprechen

Auf Tresco können Herzogin Kate und Prinz William ganz sie selber sein. Sie lieben es, in ihrem Haus am Herd zu stehen, radeln mit Velos über die kleinen Wege der Insel und den Bewohnerinnen und Bewohnern ist es erlaubt, Prinz William schlicht mit Will anzusprechen – so viel Normalität gibt es in ihrem Leben nur selten. Und es werden schöne Erinnerungen wach. Als 7-jähriger Bub verbrachte William seine ersten Ferien auf Tresco, damals noch im Glauben an eine heile Familie. Mit Mutter Diana, Papa Charles und Bruder Harry genoss er unbeschwerte Sommerferien – an die späteren Dramen war für ihn noch lange nicht zu denken.

Auch die Liebe zwischen ihm und Kate wurde wohl durch das milde Inselklima beflügelt. 2011, kurz vor der Hochzeit, überraschte er seine damals noch Verlobte mit einer Reise nach Tresco und Herzogin Kate soll sich sofort in die Schönheit des Ortes – und vielleicht auch noch ein bisschen mehr in Prinz William – verliebt haben. 

Kate und William verliebt auf Tresco

Schmachtende Blicke auf Tresco – auf der Insel stärken William und Kate ihre Liebe. 

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Einfach nur Mensch sein

Viel kann man auf Tresco nicht unternehmen. Herzogin Kate liebt es zu Gärtnern, die Familie fährt gemeinsam Velo, geht schwimmen und/oder segeln und geniesst vor allem die Ruhe und Abgeschiedenheit. Der Hauptgrund, warum Tresco aber der Sehnsuchtsort der Cambridges ist, ist simpel: Hier können sie einfach nur Mensch sein. 

Die Insel Tresco von oben

Auf der Scilly-Insel Tresco leben nur gerade 180 Bewohnerinnen und Bewohner. 

Von Tom Corser www.tomcorser.com, CC BY-SA 3.0
Von lme am 15. August 2022 - 12:51 Uhr