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Ein Leben im Dienste der Krone

So hart arbeiten die britischen Royals

Wer denkt, dass die Royals nur auf der faulen Haut liegen und sich von den Steuerzahlern das Leben finanzieren lässt, der irrt. Denn King Charles III., Prinzessin Anne und Co. arbeiten hart und nehmen sich nur selten eine Auszeit.

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Nicht alles ist bei den Royals winken, lächeln und schöne Kleider tragen. Sie arbeiten in der Regel hart für die Krone.

Nicht alles ist bei den Royals winken, lächeln und schöne Kleider tragen. Sie arbeiten in der Regel hart für die Krone.

Getty Images

Wir kennen es wohl alle, wenn der Alltag im Job stressig wird und man auf ruhigere Zeiten hofft. In der Regel kommen diese – spätestens wenn wir Wochenende haben oder unsere nächsten Ferien antreten. Für diese Auszeiten sind wir dann einfach wir und nicht die Funktion, die wir in unsere Berufen ausüben. Ist man jedoch Teil der Royal Family, darf man sich vielleicht schon ab und zu Ruhephasen gönnen, in denen man neue Energie tankt, doch man bleibt nach wir vor ein Royal – mit gewissen Privilegien aber auch mit Pflichten. 

Insgesamt absolvieren die Royals im Jahr zusammengerechnet mehr als 3'500 Termine und Auftritte. Alleine Prinzessin Anne (72) wird in der kommenden Woche 10 Termine wahrnehmen, bei denen sie Reden halten muss, an Paraden teilnimmt und Meetings abhalten wird. Und das sind nur einige wenige Termine, die der Buckingham Palast zu Annes Terminkalender veröffentlicht hat. Die Schwester von König Charles III. gilt sowieso als die fleissigste der Royals, scheut auch nicht davor zurück, als persönliche Adjutantin im Regen hinter der Kutsche ihres Bruder her zu reiten, wenn dieser nach seiner Krönung von der Westminster Abbey zurück zum Buckingham Palast fährt.

Prinzessin Anne reitet als persönliche Adjutantin hinter der Kutsche von King Charles III. her.

Prinzessin Anne reitet als persönliche Adjutantin hinter der Kutsche von King Charles III. her.

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Wie hart die Royals arbeiten und mit wie viel Einsatz sie stets dabei sind, hat auch der vergangene Montag gezeigt, als eigentlich alle nach einem durchgetackteten Krönungswochenende wohl lieber entspannt und sich erholt hätten, doch sich stattdessen wieder unters Volk mischten. Wie beispielsweise Prinz William (40) und Prinzessin Kate (41), die mit ihren Kindern im Rahmen des «The Big Help Out»-Tages Freiwilligenarbeit bei den Pfadfindern leisteten.

Und auch King Charles III. (74) war direkt wieder unterwegs und fuhr nach Cambridge, um Studenten des White Laboratory zu treffen. Den Royals wird häufig vorgeworfen, dass sie nur Steuergelder kosten, doch sie beweisen immer wieder, dass sie der Gesellschaft auch etwas zurück geben, indem sie Wohltätigkeitsarbeit leisten und soziale Zwecke unterstützen.

King Charles III. ist nur wenige Tage nach seiner Krönung wieder voll im Einsatz.

King Charles III. ist nur wenige Tage nach seiner Krönung wieder voll im Einsatz.

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Auch was grosse Partys, bei denen sie die Gastgeber sind, angeht, schrecken die Royals nicht vor ihren Pflichten zurück, wie William, Kate, Anne und Prinz Edward (58) mit seiner Ehefrau Herzogin Sophie (58) bei einer Gartenparty im Buckingham Palast unter Beweis stellten. Und dabei zeigten sie nicht ein Anzeichen von Müdigkeit oder Erschöpfung, was man ihnen wirklich nicht hätte verdenken können, immerhin haben sie anstrengende Tage vor sich.

Prinz William unterhält sich mit einem Gast der Gartenparty.

Prinz William unterhält sich mit einem Gast der Gartenparty.

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Royals sind auch nur Menschen

Von aussen betrachtet sieht es oft sehr glamourös aus, das Leben am Hof. Doch bei genauerer Betrachtung erkennt man, dass wir es in unserem normalen Leben mit unserer Arbeit vielleicht gar nicht so schlecht haben? Denn im Gegensatz zu uns müssen die Royals ihren Job unter dem kritischen Auge der Öffentlichkeit absolvieren und wenn wir uns einen Patzer leisten, hat das – im Normalfall – keine grossen Folgen und ist schnell vergessen. Wenn ein Royal bei einem öffentlichen Termin aber nur das kleinste Anzeichen von Schwächte zeigt, steht das am nächsten Tag ganz sicher in sämtlichen Nachrichten der Boulevardpresse. 

Das beste Beispiel dafür ist wohl Fürstin Charlène von Monaco (45), über die auch wir regelmässig berichten und bei der man immer wieder munkelt, ob sie traurig sei, ob man sich Sorgen machen müsse, ob etwas in ihrer Ehe zu Fürst Albert (65) nicht stimme, sobald sie nicht freudestrahlend durch die Gegend läuft. Aber mal ehrlich: Wer von uns macht das schon? Die Royals sind am Ende des Tages auch nur Menschen. 

Von san am 10. Mai 2023 - 17:21 Uhr