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  4. Herzogin Meghan hat Prinz Harrys Lächeln gestohlen – meint Thomas Markle jr.

Bruder der Herzogin behauptet

Hat Prinz Harry wegen Meghan sein Lächeln verloren?

Es ist nichts Neues, dass Meghans Familie immer wieder gegen die Herzogin selbst und ihre Familie austeilt. Nun behauptet Bruder Thomas Markle jr., dass Harry wegen Meghan das Lachen abhanden gekommen sei. Ob dem tatsächlich so ist? Bilder sagen in dem Fall nun wirklich mehr als tausend Worte.

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Prinz Harry

Ein muffeliger Prinz Harry – Standard, wenn es nach Thomas Markle jr. geht.

Getty Images for Global Citizen

Wohlgesinnt sind sie einander schon lange nicht mehr. Doch wo Herzogin Meghan, 40, ihre Familie einfach Verwandte sein lässt, lassen ihre Angehörigen keine Gelegenheit aus, um gegen sie und ihren Liebsten Prinz Harry, 37, auszuteilen. Dass Meghan ihrem Halbbruder Thomas Markle jr., 55, zufolge «falsch» ist und eine «oberflächliche, eingebildete Frau», ist hinlänglich bekannt. Nun aber kriegt auch Harry sein Fett weg.

Gelegenheit, über seine Schwester zu lästern, hat der US-Amerikaner nun reichlich. Er ist in der australischen Version von «Promi Big Brother» zu sehen und lässt schon in der ersten Folge keine Gelegenheit aus, um gegen Meghan zu sticheln. Er sagte, er habe «keine Ahnung», wie sie bei einem Prinzen gelandet sei. Denn ihren ersten Ehemann hat sie Markle jr. zufolge eiskalt abserviert. «Der Typ hatte sich nur um sie gekümmert. Sie wurde von ihm verehrt und sie hat ihn nur benutzt und so schnell verlassen», sagte er. Sie habe ihm den Ring in der Post geschickt, nachdem sie sich getrennt hatten. «Ist das kalt oder was?» 

Herzogin Meghans Bruder Thomas Markle jr.

Lässt kein gutes Haar an seiner Schwester und deren Ehe: Herzogin Meghans Bruder Thomas Markle jr.

Getty Images

Er ist sich deshalb sicher: Meghan wird sich nicht ändern – und auch ihren Mann ins Unglück stürzen. «Prinz Harry wird als Nächstes dran sein!» Das zeigt sich dem Bruder zufolge schon an Bildern des Royal-Sprosses. «Auf Fotos vor der Beziehung hatte er ein Lächeln im Gesicht», analysiert Thomas Markle jr. «Auf allen danach nicht mehr.»

Hat er damit wirklich Recht? Nun, seine Behauptung lässt sich gut überprüfen. Eine Bildersuche und schwupps, wissen wir Bescheid. Und tatsächlich zeigt sich: Griesgram Harry ist immer mal wieder unterwegs! Es wird gemuffelt, eine Schnute gezogen und ernst dreingeblickt. 

Hmm, in einem ersten Schritt scheint also alles dafür zu sprechen, dass Thomas Markle jr. tatsächlich Recht hat und Harrys Lächeln irgendwo zwischen Buckingham Palace und der neuen Heimat Montecito verloren gegangen ist. Ob nun Meghan daran schuld ist, ist eine andere Frage.

Doch wenn man die «Harry schaut demotiviert drein»-Brille ablegt und seinen Horizont stattdessen wieder auf alle Fotos des Prinzen erweitert, zeigt sich ein anderes Bild. Von schlechter Laune und keine Lust auf gar nichts ist dann urplötzlich genau das zu sehen: gar nichts!

Wie die Galerie zeigt, strahlt Harry sogar dann über beide Ohren, wenn seine Frau bei und neben ihm ist. Was wohl eher nicht der Fall wäre, wenn die ihn tatsächlich schon längst ins Unglück gestürzt hätte, wie das ihr Bruder vermutet.

Kein Kontakt

Die These von Thomas Markle jr. muss nach der Bildanalyse damit eindeutig falsifiziert werden. Harry hat sein Lächeln auf Fotos nicht verloren – und mit Meghan ist er, so vermittelt er zumindest den Eindruck, nach wie vor überglücklich. 

Ob Meghans Halbbruder also einfach nur sieht, was er sehen will? Oder ob er langsam, aber sicher den Gang zum Optiker wagen und sich eine Lesebrille zulegen sollte, damit er die Bilder von Harry auch wirklich entschlüsseln kann?

Vielleicht aber würde selbst die stärkste Korrektur nichts bringen – und viel eher müsste Markle jr. seinen gekränkten Stolz runterschlucken. Denn wie so oft, wenn Verwandte von VIPs plaudern, dürfte Geltungssucht der Auslöser dafür sein. Und wer tatsächlich Intimes über eine Berühmtheit weiss, lässt das im Optimalfall nicht in der Presse breitschlagen – schliesslich wird man nur in Dinge eingeweiht, wenn man einer Person auch wirklich nahesteht. Dass man dann gleich zur Presse rennt und einen Vertrauensbruch damit in Kauf nimmt, ist schon eher unwahrscheinlich.

Herzogin Meghan Prinz Harry

Der Moment, in dem Meghan offiziell in die Windsor-Familie aufgenommen wurde, war gleichzeitig das Ende ihrer eigenen Familie – das zumindest behauptet Meghans Neffe, der die Hochzeit mit Harry kritisch betrachtet.

Getty Images

Passend zu dieser These hat Meghan schon seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie. Die erweckt mit ihren Aussagen zwar zwischendurch fast den Anschein, als ob Meghan nach wie vor zu Kaffee und Kuchen zum Zvieri aufschlagen würde. Doch in Tat und Wahrheit war Meghans Neffe Tyler Dooley gar nicht erst zur Hochzeit mit Harry eingeladen, von der er bei «The Royal World» behauptete, sie habe «die Familie auseinandergerissen». Meghans Vater Thomas Markle, 77, hat seit vier Jahren keinen Kontakt mehr zu seiner Tochter – und will trotzdem alles über sie und ihre Familie wissen.

Und so überrascht es herzlich wenig, dass auch der aktuell stänkernde Bruder Thomas Markle jr. eigentlich keine Ahnung hat, was Meghan in ihrem Leben so treibt – und statt ein «Insider» eigentlich auch bloss ein weiterer Outsider ist. Als er bei «Promi Big Brother» nämlich über seine Halbschwester und deren Ehemann herzog, gab er gleichzeitig zu, schon lange nicht mehr direkt mit ihr zu tun gehabt zu haben. «Das letze Mal, als ich sie gesehen habe, war bei der Beerdigung meiner Grossmutter. Danach ist sie abgehauen und nach Kanada gegangen.» Im Wissen darum, dass Meghan 2011 auf Start der Dreharbeiten ihrer Erfolgsserie «Suits» nach Toronto gezogen ist, lässt sich einfach festhalten: Seit zehn Jahren hat Thomas Markle jr. seine Schwester nicht mehr gesehen. Ob er also wirklich der Richtige dafür ist, um die Beziehung von Meghan und Harry zu analysieren, sei unter diesen Umständen mehr als dahingestellt. 

Von rhi am 3. November 2021 - 06:09 Uhr