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  4. Jahreseinkommen von 2 Millionen Futsch: Auf diese Privilegien muss Prinz Harry jetzt verzichten

Queen hässig, Geld und Titel weg

Auf diese Privilegien muss Prinz Harry jetzt verzichten

Am 31. März dieses Jahres hatte Prinz Harry seinen letzten Arbeitstag im Dienste der Krone und erhoff sich mit dem Megxit mehr Freiheiten und Lebensqualität. Mit dem Austritt aus dem Königshaus verliert er aber auch jede Menge Privilegien. Wir verraten die wichtigsten fünf.

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Prinz Harry in Uniform

Prinz Harry in Uniform – solche Bilder werden wir nicht mehr sehen. 

imago images/i Images

1. Die Queen will ihn nicht mehr in ihrem Schloss sehen

Queen Elizabeth II.

Die Queen, 95, soll nicht nur «not amused», sondern richtig hässig auf Enkel Harry sein. 

imago images/i Images

Lange dachte man, dass Harrys Grossmutter, Queen Elizabeth II., das Interview ihres Enkels bei Talkmasterin Oprah Winfrey entspannt sieht und gut verdaut hat, denn bis heute hat sie sich nicht öffentlich zu den Anschuldigungen und Vorwürfen geäussert, die Harry und Meghan erhoben haben. Doch nun hat die Königin, laut dem britischen Royal-Experten Duncan Larcombe, genug.

Das Interview hätte die Queen ihrem Enkel vielleicht noch verziehen, weil nun aber noch die Enthüllungs-Doku «The Me you can't see» und Harrys Memoiren herauskommen, lupfte es ihr endgültig den Hut, beziehungsweise die Krone. Als Reaktion darauf, zieht die Königin Konsequenzen und will Harry nicht mehr auf ihrem Sommersitz Schloss Balmoral willkommen heissen. Der Grund? Balmoral sei für die Queen ein glücklicher Ort, an dem sie ihre Krone ablegen und einfach nur sich selber sein kann. Dieses Gefühl wolle sie sich durch die Anwesenheit von Harry und Meghan nicht kaputt machen lassen, wird der Royal-Experte zitiert. 

2. Er verliert über zwei Millionen Franken Einkommen

Brennendes Geld

Seine Dollars wird Harry in den USA kaum verbrennen – er muss sie jetzt nämlich hart erarbeiten. 

Photo by Jp Valery on Unsplash

Bis zu seinem Austritt aus dem Königshaus, verdiente Prinz Harry jedes Jahr 2,15 Millionen Franken, die ihm aus dem Sovereign Grant von Seiten der britischen Regierung überwiesen wurde. Damit ist in den USA nun Schluss und Prinz Harry und Meghan Markle müssen für ihr Geld richtig arbeiten. Einnahmequellen haben die beiden aber ohne Ende.  Der New Yorker Verlag Penguin Random House soll Harry für seine Memoiren bereits 20 Millionen Franken Vorschuss bezahlt haben, in seinem Job als Chief Impact Officer bei der App Better Up verdient er ungefähr 120'000 Franken pro Jahr und Netflix dürfte für die Doku-Serie «Heart of Invictus» auch einen guten Batzen springen lassen. Doch auch ohne Einkommen müsste Harry nicht hungern: Aus verschiedenen Einkünften und der Erbschaft seiner Mutter Lady Diana, hat er ungefähr 40 Millionen Franken Vermögen auf dem Konto. 

3. Alle militärischen Ehrentitel sind futsch

Prinz Harry in Ehrenuniform

Prinz Harry war gerne in der Armee – mit seinem Austritt aus dem Königshaus verliert er nun alle seine militärischen Ehrentitel

imago/Matrix

Bereits an der Beerdigung von Prinz Harrys Grossvater, Prinz Philip, wurde die Diskussion um die Militäruniform geführt. Eigentlich hätten die Gäste zu Ehren von Prinz Philip Uniform tragen müssen, doch wegen des Megxits war das Prinz Harry nicht mehr erlaubt. Damit er nicht blöd dasteht, verordnete die Queen den Dresscode Anzug und Krawatte. Was Harry aber wohl mehr als die Uniform schmerzen dürfte, ist der Verlust aller seiner militärischen Ehrentitel – davon hatte er einige. Nämlich: Captain General of the Royal Marines, Honorary Air Commandant of RAF Honington in Bury St Edmunds, und Commodore-in-Chief, Small Ships and Diving, Royal Naval Command.

4. Er muss den Personenschutz selber bezahlen

Security-Mitarbeiter

Prinz Harry braucht Schutz, wenn er das Haus verlässt. 

Photo by Rayner Simpson on Unsplash

Wohin Prinz Harry früher auch reiste – es waren immer Personenschützer des royalen Sicherheitsdienstes dabei. Diesen Dienst darf er nun aber nicht mehr in Anspruch nehmen und muss sich selber um Bodyguards kümmern. Laut der britischen Zeitung «The Times» soll Harry die private Firma Gavin de Becker & Associates zu ihrem Schutz angeheuert haben. Das geht ganz schön ins Geld: Die Sicherheitsfirma verlang nämlich einen Tagessatz von fast 8'500 pro Tag. 

5. Reisen wird jetzt richtig teuer

Prinz Harry auf der Bühne

Möchte Harry an ein Konzert reisen, muss er alles selber berappen. 

Los Angeles Times via Getty Imag

Als Mitglied des Königshauses durfte Harry, wenn er in offizieller Mission unterwegs war, die Reisemittel des Palastes nutzen. Dazu gehören nicht nur viele verschiedene Pferdekutschen, Velos und Autos, sondern auch Flugzeuge der Royal Airforce. Eigene Flugzeuge besitzt die Queen seit Anfang des Jahres nicht mehr, ihre zwei Jumbolinos mussten altershalber ausgemustert werden. Jetzt muss Harry seine Flüge selber buchen und auch selber bezahlen.

Und weil ein Prinz wohl kaum Economy fliegt, lassen die Flugpreise bald seine Kreditkarte glühen. Immerhin muss er weiterhin nicht am Zoll in die normale Schlage stehen. Prinz Harry ist nämlich noch immer im Besitz eines Diplomatenpasses. Das Reisedokument schützt ausserdem seine Ehe: Wegen seiner Immunität kann sich Meghan Markle nicht in den USA von ihm scheiden lassen, das ginge nur in England oder wenn Harry die US-Staatsbürgerschaft annehmen würde. Dann wäre aber auch der begehrte Pass und alle royalen Titel weg. 

Von lme am 29. Juli 2021 - 18:58 Uhr