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Betrug im Namen des Royal

Prinz Carl Philips Identität wurde gestohlen

Prinz Carl Philip von Schweden ist in einen Betrugsfall verwickelt. Allerdings unverschuldet. Kriminelle haben seinen Namen missbraucht, um ihren Opfern Geld aus der Tasche zu ziehen – und das nicht zum ersten Mal.

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Prinz Carl Philip

Ein Betrüger hat sich als Prinz Carl Philip ausgegeben.

Getty Images

Erhält man plötzlich eine Whatsapp-Nachricht von einem Prinzen, ist das Erstaunen wohl gross. Bittet er dann auch noch um Geld, sollten die Alarmglocken heftig läuten – und doch gelang es Betrügern, gutgläubige Menschen mit dieser Masche abzuzocken. 

 

Mehrere tausend Euro ergaunert

Gemäss «royalcentral.co.uk» haben sich Kriminelle als Prinz Carl Philip von Schweden, 41, ausgegeben, um sich zu bereichern. Mehrere tausend Euro sollen sie so ergaunert haben.

Um sich das Vertrauen ihrer Opfer zu erschleichen, haben die Täter sogar den Reisepass des Prinzen gefälscht. Allerdings stand auf ihrem Dokument nur «Prinz Carl» und nicht «Prinz Carl Philip». Den Opfern fiel dieses Detail jedoch nicht auf. Sie liessen sich wohl vom offiziell wirkenden Dokument blenden.

Prinz Carl Philip, Prinzessin Sofia

Prinz Carl Philip und Prinzessin Sofia erwarten ihr drittes gemeinsames Kind.

Instagram / Prinsparet

Der schwedische Hof ist über den Betrugsfall informiert und nimmt die Angelegenheit sehr ernst, wie die Pressesprecherin Margareta Thorgren gegenüber der schwedischen Zeitung «Expressen» sagte: «Wir wissen davon und haben gehandelt. Es wurde natürlich gemeldet und ist nun eine polizeiliche Angelegenheit.»

Ihren Informationen nach sei es aber sehr schwierig, die Organisation, die solche Aktivitäten durchführt, zu finden. Zudem sagte Thorgren: «Das kommt leider immer häufiger vor.»

 

Spenden für fiktive Stiftung

Bereits vor einem Jahr wurde Prinz Carl Philips Identität für kriminelle Zwecke missbraucht. Damals verschickten Unbekannte unter seinem Namen Einladungen zu königlichen Veranstaltungen und baten die Empfänger um finanzielle Spenden für eine fiktive Stiftung. 

Fabienne Eichelberger von Schweizer Illustrierte
Fabienne EichelbergerMehr erfahren
Von Fabienne Eichelberger am 13. Februar 2021 - 17:39 Uhr