Jetzt kann jeglicher Einspruch abgewiesen werden: Kei Komuro (31), der Ehemann von Prinzessin Mako von Japan (31), hat im dritten Anlauf seine Anwaltsprüfung in den USA bestanden. Das bedeutet für das junge Ehepaar, dass sie in ihrer Exil-Heimat New York endlich wirklich sesshaft werden können, da Keis Arbeitsvisum nun nicht mehr in Gefahr ist. Zweimal fiel er bereits durch die Prüfung, ein drittes Mal und die USA hätte ihm seine Aufenthaltsbewilligung entziehen können.
Ausschluss aus der japanischen Kaiserfamilie
Es sind gute Nachrichten für Prinzessin Mako und Kei Komuro, die nach ihrer Hochzeit aus Japan wegzogen. Mako musste ihr royales Leben für die Liebe hinter sich lassen, denn der japanische Kaiserhof war so gar nicht davon begeistert, dass die Tochter von Kronprinz Akishino und Kronprinzessin Kiko sich einen Bürgerlichen als Ehepartner auserwählt hatte. Zudem stammt Kei nicht aus wohlhabendem Haus, Stimmen wurden laut, er habe es nur auf das Geld von Mako abgesehen, die Öffentlichkeit protestierte lautstark, als das Paar sich das Ja-Wort gab.
Man hat selten eine so traurige Braut gesehen wie Prinzessin Mako an ihrem Hochzeitstag, denn für sie bedeutet diese Entscheidung, dass sie ihre Familie und ihr Land verlassen muss, ihren Status abgibt und kein Mitglied der Kaiserfamilie mehr ist. Eigentlich hätte es der glücklichste Tag ihres Lebens sein sollen, denn sie heiratete ihre grosse Liebe, opferte dafür aber alles andere.
Hoffnung für die Zukunft
Doch jetzt scheint sich das Blatt für Mako und Kei Komuro endlich zu wenden. Wie «Gala» berichtet, sei Kei ausser sich vor Freude gewesen und habe dem Leiter seiner ehemaligen Kanzlei in Japan sofort die guten Nachrichten mitgeteilt. «Dieses Mal habe ich bestanden. Ich bin jetzt Mitglied der Anwaltsgemeinschaft. Das habe ich Ihnen zu verdanken. Ich bin wirklich glücklich», so der frisch ernannte Anwalt. Die bestandene Prüfung erlaubt es dem Ehepaar nun, sich ein Leben in New York aufbauen zu können, denn die Anforderungen an ein gültiges Arbeitsvisum in den USA haben es in sich.
Zum Einen benötigt man einen sicheren Job, sowie entsprechende Qualifikationen und einen gewissen Ausbildungsgrad. Der Arbeitgeber muss ausserdem ein grosses und erfolgreiches Unternehmen sein – all diese Voraussetzungen erfüllt Kei Komuro nun mit seiner bestandenen Anwaltsprüfung und einer Anstellung bei der Kanzlei Lowenstein Sandler. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass Mako damit ebenfalls ein grosser Stein vom Herzen fällt und sie mit ihrem Exil-Leben ins Reine kommen kann – so schwer die Trennung von ihrer Familie auch sein mag. Die bestandene Anwaltsprüfung von Kei ist aber sicherlich ein erster Schritt in ein neues, glückliches Leben für die beiden.