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Fergie steht hinter ihrem Ex-Mann

Sarah Ferguson würde Prinz Andrew wieder heiraten

Wegen den Missbrauchsvorwürfen im Zusammenhang mit dem Epstein-Skandal weht Prinz Andrew ein rauer Wind entgegen. Nicht nur im Volk, auch bei vielen Familienmitgliedern ist der Royal in Ungnade gefallen. Doch Sarah Ferguson stärkt ihrem Ex-Mann nach wie vor den Rücken.

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Sarah Ferguson und Prinz Andrew

«Er ist ein sehr guter und freundlicher Mann»: Sarah Ferguson stärkt dem angeschlagenen Prinz Andrew den Rücken.

Getty Images

Prinz Andrew (62) soll Gerüchten zufolge derzeit nicht gut auf einige Mitglieder seiner Familie zu sprechen sein. Laut «The Sun» weigert er sich angeblich, mit seinem Bruder Prinz Charles (73) und dessen Sohn Prinz William (40) in Kontakt zu treten. Der Grund: Die beiden sollen sein öffentliches Comeback verhindert haben. Dem Blatt zufolge könnte es nun Probleme geben, da sich die königliche Familie im Sommer in Balmoral versammeln wollte.

Hintergrund sind die Negativ-Schlagzeilen rund um den Epstein-Skandal, in den sich auch Andrew verstrickt hatte. Virginia Giuffre hatte dem Royal vorgeworfen, sie sexuell missbraucht zu haben, als sie noch minderjährig war. Der Sohn von Queen Elizabeth II. (96) stritt die Anschuldigungen vehement ab. Um einen drohenden Prozess in den USA abzuwenden, hatte sich Andrew schliesslich mit Virginia Giuffre in einer aussergerichtlichen Einigung auf einen Vergleich geeinigt. Dafür musste der Prinz tief in die Tasche greifen, bei dem ausgehandelten Deal wurde er verdonnert, 12 Millionen Pfund (rund 14 Millionen Schweizer Franken) an die Klägerin zu bezahlen. Sogar die Queen steuerte mit zwei Millionen Pfund (2,3 Millionen Schweizer Franken) von ihrem eigenen Vermögen bei, um ihrem Sohn aus der Patsche zu helfen.

steuert eigenes Vermögen bei: Zwei Millionen Pfund von insgesamt zwölf Millionen Pfund sollen von ihr stammen.

Sind zurzeit nicht gut aufeinander zu sprechen: Prinz Charles und sein Sohn Prinz William (hier bei der Beerdigung von Prinz Philip) können das Verhalten von Prinz Andrew nicht akzeptieren. 

WireImage

Doch nicht bei allen in der Familie ist Andrew komplett in Ungnade gefallen. Nebst seiner Mutter soll auch seine Ex-Frau, Sarah Ferguson, hinter ihm stehen. In einem Interview mit der «New York Post» antwortete die 62-Jährige auf die Frage, ob sie Prinz Andrew noch einmal heiraten würde, wenn sie in die Vergangenheit zurück könnte: «Oh, ja. Er ist ein sehr guter und freundlicher Mann. Er ist ein guter Mann», sagte sie der Zeitung. Sie empfinde den Tag der Hochzeit bis heute als «aussergewöhnlich». «Ich denke, mein Leben ist ein erstaunliches Leben», so Ferguson weiter. «Ich glaube, ich hatte sehr viel Glück. Und ich fange jetzt gerade wieder an, mein Leben zu leben. Und ich denke, es ist ziemlich cool, das sagen zu können.»

Trotz dem Sexring-Skandal stärkt sie ihrem Ex-Mann nach wie vor den Rücken. Die beiden pflegen in inniges Verhältnis und bewohnen zusammen die Royal Lodge in Windsor. Allerdings wird gerade über einen Umzug Andrews diskutiert. Um besser von der Öffentlichkeit abgeschirmt zu werden, könnte er demnächst nach Schottland ziehen. Gemäss Palastinsidern würde darüber innerhalb der Königsfamilie diskutiert.

Am 23. Juli 1986 heiratete Prinz Andrew Sarah Ferguson in der Londoner Westminster Abbey. 10 Jahre später wurde die Ehe wieder geschieden. Andrew und Fergie haben zwei Töchter, Prinzessin Beatrice (33) und Prinzessin Eugenie (32).

Von bes am 23. Juni 2022 - 06:09 Uhr