Sie gehören zu den berühmtesten Kindern der Welt und stehen unter Dauer-Beobachtung. Trotzdem – oder gerade deshalb – versuchen Prinz William, 38, und Herzogin Kate, 38, ihre Sprösslinge so normal wie möglich zu erziehen und machen auch keinen Hehl daraus, dass es machmal ganz schön anstrengend sein kann mit ihrer Rasselbande.
Das Home-Schooling während des Corona-Lockdowns haben Kate und William etwa – wie so viele Eltern – als ziemlich herausfordernd erlebt. So sei Prinz George, 7, oft verärgert gewesen, weil er die Aufgaben von Prinzessin Charlotte, 5, spannender gefunden hätte und sich auch sicher war, dass er diese viel besser lösen würde als seine Schwester.
Der oft so schüchtern wirkende Prinz hat also durchaus ein gesundes Selbstbewusstsein – und einen starken Willen, den auch seine Nanny oft zu spüren bekommen soll.
Dies hat ein Palast-Mitarbeiter der Zeitschrift «Gala» verraten. Ihm zufolge soll sich der 7-Jährige manchmal gar wie ein kleiner König aufführen. So hasse er es, aufzuräumen und überlasse diese Arbeit gerne dem Kindermädchen oder den anderen Angestellten.
Nun ja, ob dies tatsächlich mit seinem Rang in der Thronfolge zusammenhängt, sei dahingestellt. Gedanken müssten sich Kate und William wohl eher machen, wenn das Aufräumen zu Georges grössten Hobbys zählen würde – das wäre dann eher ungewöhnlich für einen kleinen Jungen.
Der absolute Liebling des Personals ist gemäss dem redefreudigen Mitarbeiter Prinzessin Charlotte. «Wenn sie über den Flur kommt, geht die Sonne auf», sagt er. Sie sei zu allen freundlich. Zudem sei Charlotte eine kleine Abenteurerin und baue sich im Gebüsch gerne Höhlen. Dort studiere sie dann in aller Ruhe Spinnen und andere Krabbelviecher. Ausserdem möge sie es, fotografiert zu werden.
Prinz Louis, 2, soll sehr gerne mit seiner grossen Schwester spielen und freue sich stets, wenn sie endlich wieder von der Schule nach Hause kommt. Zudem sei er «Mums little boy», meint der Mitarbeiter des Palasts. Das royale Nesthäkchen sei sehr anhänglich und lieb.
Im Interview mit «CNN» verriet Prinz William allerdings, dass sein Jüngster durchaus ein kleiner Lausbub sein kann: «Er erinnert mich an mich und meinen kleinen Bruder, als wir jünger waren», sagte er. Als Louis zu Laufen begann, habe man ihn kaum mehr einfangen können.